Ein konsequentes Working Capital Management (WCM) ist Grundvoraussetzung für ein Unternehmen, um unnötig gebundenes Kapital freizusetzen und eine zu grosse Abhängigkeit von Banken zu vermeiden. Im Gegensatz zu börsennotierten Unternehmen, die durch Rating-Agenturen und Shareholder unter Druck geraten, wird das Thema bei inhabergeführten Unternehmen und insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) oftmals vernachlässigt.
Im Rahmen der Logistikmarktstudie 2012 wurde erstmalig der Schweizer Intralogistikmarkt bestimmt. Dieser weist ein wertmässiges Volumen von 2,6 Mrd.
CHF auf. In einem ersten Schritt wurden in der Logistikmarktstudie 2012 die Investitionsobjekte bzw. Intralogistik-Infrastruktur detailliert betrachtet.
Eines der Hauptziele der Logistikmarktstudie 2013 ist die Schaffung von Transparenz im Hinblick auf die Dienstleister des Schweizer Logistikmarktes. Zu diesem Zweck wurde ein Ranking der 100 grössten Logistikdienstleister erstellt, um einen Überblick der wichtigsten Marktteilnehmer zu erhalten.
Im Kern von Industrie 4.0 steht eine Vielzahl an Technologien, welche die digitale Vernetzung von Objekten ermöglichen. Der Beitrag analysiert die derzeitige und künftige Verwendung von Industrie 4.0-Technologien und -Lösungen bei Schweizer Unternehmen auf Grundlage der Logistikmarktstudie Schweiz, Band 2017.
Die Auswirkungen der sprunghaften Frankenaufwertung im Frühjahr 2015 bringen auch die Schweizer Logistikbranche ins Wanken. Nach ersten Berechnungen wird das Logistikmarktvolumen im Jahr 2015 um 0.8 % auf 38.7 Mrd. CHF sinken. Für 2016 ist wieder mit einem leichten Wachstum zu rechnen.
Der Schweizer Markt für Intralogistiklösungen umfasst das wertmässige Volumen der in der Eidgenossenschaft nachgefragten und angebotenen Investitionsprodukte der Intralogistik. Im Jahr 2015 beläuft sich dieses auf rund 2,82 Mrd. CHF und ist somit im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 % gesunken. Im Folgenden werden – neben weiteren Hintergründen zur Marktentwicklung – die einzelnen Segmente des eidgenössischen Intralogistikgesamtmarktes vermessen und näher charakterisiert.
In jüngster Zeit haben additive Fertigungsverfahren zunehmend an Aufmerksamkeit und Popularität gewonnen – nicht zuletzt aufgrund des vielfältigen Potenzials, das man sich von diesen relativ neuen Technologien verspricht. Im Rahmen der Logistikmarkstudie Schweiz wird anhand zweier Fallstudien aus der Praxis aufgezeigt, welche Auswirkungen ein Wechsel zur additiven Fertigung für das Supply Chain Management hat.
In den vergangenen Jahren erfuhr der E-Commerce in der Schweiz ein starkes Wachstum. Das steigende Aufkommen an kleinteiligen Sendungen kommt auch der Eidgenössischen Logistikbranche zugute. Gleichzeitig ist diese erhöhte Komplexität mit erheblichen Herausforderungen verbunden, insbesondere in der B2C-Distributionslogistik.
In den vergangenen Jahren sind – unter anderem bedingt durch die zunehmende Digitalisierung – diverse strukturelle Veränderungen bei der Distribution von Waren des Onlinehandels zu beobachten. Im Folgenden wird die aktuelle und künftige Bedeutung solcher strukturellen Trends für Schweizer E-Commerce-Supply Chains näher beleuchtet. Ferner werden innovative Akteure im eidgenössischen Onlinehandel aufgezeigt. Basis für die Untersuchungen ist eine Expertenbefragung aus dem Jahr 2016.