Im Rahmen der Logistikmarktstudie Schweiz wird der gesamte Logistikmarkt detailliert betrachtet. Zur Segmentierung des Logistikmarktes wurde eine Unterteilung in sieben Teilmärkte und Querschnittsmärkte vorgenommen. Innerhalb der Studien werden die Besonderheiten jedes einzelnen Teil- und Querschnittmarktes betrachtet und wichtige Kennzahlen offengelegt.
Der schweizerische Schiffsgüterverkehr beschränkt sich in der
Schweiz aufgrund des fehlenden direkten Zugangs zu Hochsee-gewässern
fast ausschliesslich auf die über den Rhein abgewickelte Binnenschifffahrt.
Aufgrund der über den Rhein hergestellten Anbindung an die Nordsee und somit zur
Hochseeschifffahrt, hat der Rhein eine hohe Bedeutung für den Aussenhandel
der Schweiz, vor allem für Güter, die in den ARA-Häfen (Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam) umgeschlagen werden.
Die Strasse ist mit einem Anteil von rund 78 % am Güterverkehrsaufkommen der bedeutendste Verkehrsträger der Schweiz. Das relativ dichte Haupt- und Nationalstrassennetz der Schweiz mit einer Länge von rund 71 500 km zieht seinen Bogen vom Genfersee bis zum Bodensee.
Neben der Strasse ist die Schiene der wichtigste Verkehrsträger im Binnenverkehr und auch im grenzquerenden Verkehr der Schweiz. Rund 14 % der gesamten Transporttonnagen im Binnen-, Import-, Export- sowie Transitverkehr werden über die Schiene abgewickelt.
Die Schweiz zählt mit einem Bruttoinlandprodukt (BIP) von rund 550 Mrd. CHF im Jahr 2010 zu den wettbewerbsstärksten Volkswirtschaften Europas. Auf globaler
und europäischer Ebene kommt es jedoch stetig zu einer Verschärfung des Wettbewerbes, wodurch aus volkswirtschaftlicher Sicht die Bedeutung von logistischen Leistungen zunimmt. Gerade die Schweiz nimmt durch ihre geografische Lage innerhalb Europas eine wichtige Rolle im Transportverkehr
ein. Gute Rahmenbedingungen und ein hohes Qualitätsniveau in der Logistik stehen daher im besonderen Interesse der Verkehrspolitik. Im Rahmen der Logistikmarktstudie 2012 wurde der gesamte Schweizer Logistikmarkt detailliert unter die Lupe genommen.
Der rasante Anstieg des Frankens, vor allem im vergangenen Jahr, sorgt derzeit auch für rege Diskussionen in der Schweiz. Die langfristigen Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage sind noch unklar und stellen Politiker als auch Wirtschaftler vor offene Fragen. Im Rahmen der Logistikmarktstudie 2012 wird der Einfluss des starken Frankens auf die Schweizer Logistikbranche untersucht.
Bei der Betrachtung der Wechselkurse wird zwischen einem direkten und einem indirekten Einfluss auf die Logistikdienstleister unterschieden. Die Studie gibt
zusätzlich Handlungsempfehlungen, wie sich schweizerische Logistikdienstleister
kurz-, mittel-, und langfristig gegen Wechselkursrisiken absichern können.
The purpose of this paper is to provide new evidence in the field of supply chain differentiation. It aims to combine insights of supply chain management with the service dominant logic to connect fundamental customer requirements with supply chain decision-making. The paper claims to provide a framework that brings together the most relevant factors in the context of supply chain differentiation. The contents of the framework were applied as source to develop a generic decision support flowchart for supply chain executives. From the perspective of “test consumers”—supplemented with secondary data—two cases were examined. The cases provide insights for supply chain differentiation approaches of Adidas and Lego®. The crucial factor to link customer requirements with supply chain settings turned out to be the magnitude of customer co-creation along the value chain under consideration of synergies across the channels. The framework provides the opportunity to structure the complex multi-criteria decision problem constituted by supply chain differentiation. The paper provides helpful insights that could be used as starting point for the development of several industry specific decision-finding models or applications in supply chain differentiation.
Der Aussenhandel spielt eine entscheidende Rolle für die Schweiz. Im Rahmen der Logistikmarktstudie 2011 wurden Detailanalysen in Bezug auf die gehandelten Gütergruppen, die Handelspartner der Schweiz und die eingesetzten Verkehrsträger durchgeführt
Mit einem Bruttoinlandprodukt (BIP) von 74 010 CHF pro Kopf zählt die Schweiz zu den wettbewerbsstärksten Volkswirtschaften Europas. Auf globaler und europäischer Ebene kommt es jedoch stetig zu einer Verschärfung des Wettbewerbs, wodurch aus volkswirtschaftlicher Sicht die Bedeutung von logistischen Leistungen zunimmt. Gerade die Schweiz nimmt durch ihre geografische
Lage innerhalb Europas eine wichtige Rolle im Transportverkehr ein. Gute Rahmenbedingungen und ein hohes Qualitätsniveau in der Logistik stehen daher im besonderen Interesse der Verkehrspolitik.
Trotz der Etablierung der Logistik in den Unternehmen bestehen noch grosse Defizite bei der Erfassung kostenrelevanter Informationen. Schuld daran sind oftmals fehlende Ressourcen zur Erstellung einer logistikspezifischen Kostenrechnung. Im Rahmen der Logistikmarktstudie 2012 wird Aufschluss über die Kostenstrukturen
von Verladern und deren branchenspezifische Aufteilung gegeben.
