Overall, it can be experienced that the public discussion on retailer-supplier collaboration in product development and launch is in an infancy stage. Yet, within the companies of retailers and suppliers major work is under way. Retailers are building up customer intelligence, strategic category management and capabilities to quickly turn product opportunities into profits. Suppliers are getting prepared to integrate information they get from retailers into their product creation processes, and are adjusting product, production and logistics design to deliver to retailer requests. So, it is probably not a speculation to say that one of the next fields for major improvement in the consumer goods industry is the redesign of the industry's product development and launch processes.
Wenn in der Öffentlichkeit der Warentransport zwischen der Schweiz und dem Ausland diskutiert wird, dann stehen stets Lkw und Zug im Vordergrund. Es sind die Verkehrsträger, die wir als Einwohner der Schweiz täglich erleben und die politisch intensiv diskutiert werden. Auch wenn die Luftfracht nur selten ausserhalb von Fachkreisen beachtet wird, so erfüllt sie ein für die Schweizer Wirtschaft entscheidendes zunehmendes Bedürfnis nach raschem, verlässlichem Transport von Waren aus und in alle Welt.
Luftfracht ist eng gekoppelt an das wirtschaftliche Handeln Schweizer Unternehmen mit Kunden und Lieferanten im fernen Ausland. Schweizer Unternehmen sind auf internationale Kundschaft und Lieferanten existenziell
angewiesen. Nur exzellenter Transport ermöglicht es, Beschaffung, Produktion und Verbrauch auch über grosse Entfernungen hinweg örtlich zu trennen. Nur so stehen sensible Medikamente aus Schweizer Produktion Patienten fernab der Schweiz zur Verfügung. Was sich mit dem Flugzeug in wenigen Stunden bewältigen lässt, würde mit dem Schiff mehrere Wochen dauern. Die Unterschiede der Transportkosten sind jedoch enorm, weshalb Unternehmen
ihre Transporte bewusst nur unter ganz bestimmten Bedingungen mit dem Flugzeug auf die Reise schicken.
The paper aims to investigate whether supply chain finance (SCF) solutions have the potential to create tripartite value in the international trade arena. Distinguishing three actors, this value proposition is examined by modeling an accounts receivable platform (ARP) program. The setting is adapted to a supply chain with an OECD supplier and non-OECD buyers. The paper identifies trends in parameter values that bring about various situations, in which all parties benefit sufficiently in any total win situation. However, they are most likely limited to trade flows of higher valued goods that are frequently traded. For the supplier acting as the focal company and the financial institutions, these programs are only feasible if a large number of participants (buying customers) can be convinced to take part in the financing alternative. The resulting benefits are unlikely to be shared on even terms between the actors. If successfully implemented, the focal company will benefit most from the supply chain finance solution.
Mit einfachem Zahlungsverkehr ist es heute weder im Privatkunden- noch im Firmenkundengeschäft getan (siehe auch Leitartikel in diesem Heft). Weil die Beziehungen zwischen den Handelspartnern immer enger werden, so legt der Autor dar, werden viele Handelsgeschäfte heute ohne Mitwirkung der Banken verrechnet. Umso mehr gelte es für die Institute, sich mit ihren Angeboten näher an der Wertschöpfungskette der Unternehmen zu orientieren und sowohl für Angebots- wie auch Nachfrageseite angemessene Versicherungsleistungen sowie Möglichkeiten der Risikominimierung, Handelsfinanzierung und Zahlungsabwicklung parat zu halten. Ein weiterer Vorteil erschliesst sich aus dem von ihm detaillierten Vier-Punkte-Vorgehen: Auf diese Weise erhöht sich auch die Kundenbindung und damit die Möglichkeiten des Cross-Selling.
STUDIE Unternehmen wollen ihr Netto-Umlaufvermögen mithilfe innovativer Finanzierungsmöglichkeiten optimieren. Doch einer aktuellen Studie zufolge bieten Banken nicht immer die gewünschten Finanzierungsprodukte an.
In Kooperation lancieren der Logistikverband GS1 Schweiz und der Lehrstuhl für Logistikmanagement an der Universität St. Gallen (LOG-HSG) das Logistik-Nachschlagewerk «Logistikmarkt 2008» erstmals mit der umfassenden Studie über den Logistikmarkt Schweiz. Der Logistik¬markt Schweiz wird ganzheitlich erfasst und abgebildet.
Logistik- und Güterverkehrsmärkte sind durch eine Heterogenität von Leistungsbestandteilen geprägt. Ein allgemein anerkannter Segmentierungsansatz über ein harmonisiertes Marktverständnis eine zielgerichtetere Leistungsbereitstellung und -wahrnehmung ermöglichen. Die Segmentierung stellt damit insbesondere aus Dienstleistersicht eine notwendige Voraussetzung für eine effiziente Befriedigung von Kundenbedürfnissen dar. Ziel des Beitrags ist es daher, einen möglichst breit einsetzbaren Vorschlag einer Segmentierungslogik für Logistik- und Güterverkehrsmärkten zu entwickeln.