Etica aziendale

Understanding financial intermediaries’ hesitation about socially responsible investing

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Despite a strong demand for Socially Responsible Investing (SRI) and scientific evidence that responsible investing can outperform conventional investments, financial intermediaries are hesitant about SRI. Through an institutional logics lens, this research inductively investigates what hinders the adoption of SRI within intermediaries. Based on interviews with representatives from Swiss banks and insurance firms, the comparative study shows that while short-term orientation tends to complicate SRI, long-termism generally furthers SRI. The findings contribute to the SRI and the institutional logics literature: First, time helps to understand differences in SRI adoption and gives new insights into the feasibility of SRI. Second, the research explains how time shapes the conflict between different institutional logics within organizations.

Gut ist gut genug: Private Equity und CSR - Ein Erfahrungsbericht

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Die Umsetzung von CSR ist für mittelständische Unternehmen eine große Herausforderung, da sie sich in einer „Sandwich-Position“ zwischen Klein- und Großunternehmen befinden: Häufig verfügen sie weder über die für Kleinunternehmen typische lokale Verwurzelung, noch über die Ressourcen von Großunternehmen, welche die Implementierung von Nachhaltigkeit erleichtern. Zugleich erwarten Stakeholder ein professionelles Nachhaltigkeitsmanagement und Verantwortungsübernahme über die gesamte Lieferkette hinweg. Was das bedeutet, zeigen das folgende Fallbeispiel eines Schweizer Sportbekleidungsunternehmens aus dem Jahr 2014 und ein Update aus dem Jahr 2016.

Nachhaltiges Wirtschaften aus der Sicht integrativer Wirtschaftsethik

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Die Aufgabe der Wirtschaftsethik ist es, die normativen Implikationen moderner Wirtschafsweisen ethisch-kritischer Argumentation zugänglich zu machen. Daraus ergibt sich der Bildungsauftrag sozialökonomische Kritik- und Begründungsfähigkeit zu vermitteln, um sämtliche Teilnehmer am Wirtschaftsprozess zu konkretem moralischen und legitimen Handeln zu ermächtigen. Nur über ethisch integriertes Erfolgsdenken lassen sich nachhaltige Wirtschaftsweisen identifizieren, welche den legitimen Ansprüchen zukünftiger Generationen gerecht werden können.

Fallstudie MNUs: Der „Equator Principles“- Standard in der Finanzindustrie

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Im Zuge der Globalisierung und weltweit integrierter Märkte sehen sich gerade multinational operierende Unternehmen (MNUs) zunehmend mit ethischen Problemen konfrontiert, die durch keinen nationalstaatlichen Gesetzesrahmen abgedeckt werden. So haben beispielsweise die jüngsten Diskussionen um den Klimawandel gezeigt, dass globale Probleme nicht allein von einzelnen nationalstaatlichen Regierungen mit Hilfe von Gesetzen, sondern insbesondere auch durch die vermehrte Einbindung des privaten Sektors gelöst werden können (vgl. Margolis & Walsh 2003; Matten & Crane 2005; Scherer & Palazzo 2007). Im Rahmen der allgemeinen Debatte um Corporate Social Responsibility (CSR), demnach Unternehmen neben ökonomischen auch soziale und ökologische Aspekte in organisatorischen Zielsetzungen und Prozessen berücksichtigen sollten, rücken umso mehr freiwillige Selbstverpflichtungen von MNUs in den Vordergrund. Selbstverpflichtende CSRStandards haben im letzen Jahrzehnt folgerichtig eine beachtliche Verbreitung und Institutionalisierung erfahren. So sind einerseits globale, branch enübergreifende Standards entstanden, bei denen sich Unternehmen zu Themen wie die Beachtung von Menschen- und Arbeitsrechten, Umweltschutz und Korruption öffentlich bekennen, allen voran der Global Compact Standard der Vereinten Nationen; andererseits entstand eine Vielzahl von branchenspezifischen Standards und Selbstregulierungsinitiativen, besonders in Industrien, wo ein rein gesetzlicher Regulierungsrahmen als unzureichend angesehen wird. Bekannte Beispiele sind der Forest Stewardship Council (FSC) im Bereich der nachhaltigen Forstwirtschaft oder der in der Textilindustrie von Schwellenländern verbreitete Standard SA8000 zu sozialeren Arbeitsbedingungen. Ein in der Finanzindustrie weit verbreiteter Standard sind die „Equator Principles“ (EP), im Zuge dessen sich Banken im Bereich der internationalen Projektfinanzierung zur Beachtung von sozialen und ökologischen Kriterien verpflichtet haben. In dieser Fallstudie untersuchen wir beispielartig die EP, um zu verstehen, warum und auf welche Weise sich gerade dieser Standard vergleichsweise rasant und weitreich end verbreitet hat.

Zwischen Kontrolle und Vertrauen

Beyond Guilty Verdicts: Human Rights Litigation and its Impact on Corporations' Human Rights Policies

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During the last years there has been an increasing discussion on the role of business in human rights violations and an increase in human rights litigation against companies. The result of human rights litigation has been rather disillusioning because no corporation has been found guilty and most cases have been dismissed. We argue that it may nevertheless be a useful instrument for the advancement of the business and human rights agenda. We examine the determinants of successful human rights litigation in terms of judicial, educational, and regulatory effects. This article reviews more than forty corporate foreign direct liability cases and their effects on corporate human rights policies and conduct. The review shows that most corporations adjusted their human rights policies and adopted additional measures to cope with human rights issues during or shortly after the legal proceedings. Opening legal channels for human rights litigation may be one way for governments to incentivize firms to respect human rights. These findings have implications for the United Nations Guiding Principles on Business and Human Rights as well as on our interpretation of the most recent U.S. Supreme Court decision in Kiobel v. Shell.

"Everyone a Changemaker": An Analysis of Discursive Mechanisms for the Hegemonization of Social Entrepreneurship

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As multiple social, economic and ecological crises continue to linger, and as the belief in governments and markets as problem-solvers has dwindled, social entrepreneurship (SE) has emerged as a new beacon of hope to guide us into safer waters. While the popularity of SE has been ever-growing, understandings of SE - in academia as well as in practice - have been diverging to the point of incommensurability. The aim of this paper is to trace the fault lines of diverging understandings of SE, and to illuminate the discursive mechanisms by which certain understandings of SE are enacted as universally positive, necessary, and thus potentially hegemonic. We base our analysis on Laclau and Mouffe's discourse theory, and on a qualitative text analysis of websites of eleven support organizations for SE in Austria.

Falsche Freunde : Risiken bei nachfolgelösungen mit Stiftungsbezug - ein Beispiel

Die Betriebswahl im Prozess der Berufseinmündung im dualen System der Berufsausbildung

Intersectoral Cooperation in the Food Industry

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