In der Diskussion um Löhne gehen die Lohnnebenleistungen oft
vergessen. Ergebnisse der HR-Barometer-Studie belegen, dass
Zufriedenheit mit den Lohnnebenleistungen starke, positive Effekte auf die Arbeitseinstellung der Mitarbeitenden ausübt.
Ein Unternehmen, das seine Mitarbeitenden transparent und umfassend über die Lohnverteilung informiert, verschafft sich gemäss den Ergebnissen des aktuellen Schweizer HR-Barometers klare Vorteile. Die Lohntransparenz zahlt sich aus durch eine signifikant höhere Zufriedenheit mit der Arbeit und der Work-Life Balance sowie niedrigere Kündigungsabsichten.
Entgegen den Erwartungen der Forschung zeigen die Ergebnisse des aktuellen HR-Barometers, dass mehr als die Hälfte der Befragten eine traditionelle Laufbahnform bevorzugt. Nur knapp ein Drittel sucht eine alternative und lediglich ein Fünftel eine eigenverantwortliche Laufbahn. Dieses Resultat überrascht, beschäftigt sich doch die Mehrheit der wissenschaftlichen Studien mit neuen Formen von Karrieren.
An der Universität Zürich arbeiten mehrere Teams von Studierenden an dem Ziel, die Diskrepanz zwischen Wissenschaft
und Praxis im Bereich des Human Resource Managements abzubauen. HR Today stellt die Ergebnisse dieses Projekts in
einer mehrteiligen Serie exklusiv vor. Hier zunächst ein Überblick über die Themenbereiche.
Führung und Organisation basieren auf Kommunikation. Interessant ist dabei vor allem die Vielfalt, mit der uns Kommunikation im Wirtschaftsleben begegnet. Die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglichen es uns, Raum- und Zeitgrenzen nahezu mühelos zu überwinden. Informations- und Kommunikationskosten wurden durch die digitale Revolution drastisch verringert. Dies eröffnet ganz neue Formen der Kommunikation. Im Web 2.0 beispielsweise wird der Kommunikationsinhalt nicht mehr von großen Mediengesellschaften, sondern von den Konsumenten selbst produziert. Hieraus ergeben sich wiederum neue Geschäftsmöglichkeiten. Im Internet entstehen immer neue Kommunikationsplattformen: Dating-Portale, Job- und Tauschbörsen, soziale Netzwerke wie MySpace, Wikis, Blogs, Foto- und Videoportale wie Flickr und YouTube sowie soziale Bookmark-Portale wie del.icio.us. Wirtschaftlich zeichnen sich diese Kommunikationsplattformen durch ausgeprägte Netzwerkeffekte aus. Das bedeutet, dass der Nutzen eines Plattformteilnehmers von der Qualität und vor allem der Quantität der übrigen Plattformteilnehmer abhängt. In der Regel steigt dabei der Wert einer solchen Kommunikationsplattform für jeden Teilnehmer, je mehr Teilnehmer die Plattform benutzen.
We develop an industry specific modeö of proce competition with product differentiation to analyze the effect of entry regulation on process innovation in the Swiss mail industry. We consider the four most prominent scenarios: regulated monopoly, end-to-end competition, worksharing without bypass, and worksharing with bypass. Based on model calibration with data from the Swiss letter market, we find that the incentives to invest in process innovation decrease with deregulation. However, even accounting for this fact, the efficiency gains from partial liberalization, i.e. worksharing, ensure an increase in social welfare.
This paper provides a theoretical model of a team sports league based on contest theory and studies the welfare effect of gale revenue sharing. It derives two counterintuitive results. First, it challenges the "invarianceproposition" by showing that revenue
sharing reduces competitive balance and thus produces a more unbalanced league. Second, the paper concludes that a lower degree of competitive balance compared
with the noncooperative league equilibrium yields a higher level of social welfare and club profits. Combining both results, it concludes that gate revenue sharing increases social welfare and club profits in our model.