Der Artikel erläutert, wie semantische Technologien das Komplexitätsmanagement bei der Verwirklichung von Digitalisierungsstrategien bzw. das Erreichen "digitaler Reife" im Unternehmen unterstützen können. Im Zentrum steht ein systemisches Verständnis der ausdifferenzierten Unternehmung.
Führungsentscheidungen auf Unternehmensebene werden durch den
jeweiligen Kontext geprägt. Er beeinflusst Prozesse und Inhalte der
Strategiearbeit. Jürgen Spickers, Leiter Management-Seminare am Institut
für Betriebswirtschaft der Universität St.Gallen, erklärt den Nutzen von
Analogien zu anderen Kontexten für den eigenen Unternehmenserfolg.
Düstere Konjunkturprognosen und ungünstige Ertragsaussichten sorgen auf dem Markt für Unternehmensbeteiligungen für Zurückhaltung bei Käufern und Verkäufern.
Ergebnisverantwortung im Management braucht solide Fähigkeiten in Finanzen, Leadership und Strategie. Das ist der Kern entsprechender Weiterbildung für Nicht-Betriebswirte. Doch bei der Auswahl sind weitere Kriterien zu beachten.
- Zwischen Differenzierungswille und Integrationsdruck
- Orte und Erreichungswege von Synergiepotenzialen
- Prozessuale und strukturelle Voraussetzungen
Der Umgang mit unternehmerischem Wertmanagement hängt stark davon ab, wie man Unternehmen und Management versteht. Das jüngste St.Galler Managementmodell regt einen unkonventionellen Zugang zu der Frage an, inwiefern zuwachsorientierte Leistungssysteme von Management profitieren können, und welche Rolle die Präzisierung seiner Kernfunktion dabei spielt.
Konzepte der Strategieentwicklung und -umsetzung spielen in der Kaderweiterbildung der Uni St.Gallen schon seit jeher eine zentrale Rolle. Im Gespräch erklärt Jürgen Spickers, Leiter Management-Seminare am Institut für Betriebswirtschaft der Universität St.Gallen, welche Rolle das Kader bei der Erreichung strategischer Unternehmensziele einnimmt.