Ethique des affaires

Hat der Kapitalismus seine Schuldigkeit getan?

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Ausführliches Interview zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen der Zukunft.

Gute Unternehmensführung und -steuerung diesseits der Metaphysik des Marktes

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Das "business of business" ist, entgegen einem geflügelten Wort, schon lange nicht mehr nur "business". Vor allem grössere Unternehmen sind faktisch multifunktionale gesellschaftliche Wertschöpfungsveranstaltungen, deren Handeln unter kritischer öffentlicher Beobachtung steht und an weit mehr als nur ihrer finanziellen Performance gemessen wird. Dementsprechend versuchen zahlreiche nationale und internationale Institutionen seit Jahren, in Form von Leitsätzen oder Kodizes mehr oder weniger verbindliche Standards guter Unternehmensführung und -steuerung zu etablieren. Aus wirtschaftsethischer Sicht zeigt sich jedoch, dass solche Standards oft weniger die Lösung als vielmehr selbst noch einen symptomatischen Ausdruck der Problemlage darstellen. Diese Problemlage soll erhellt werden. Darüber hinaus werden normative Orientierungshorizonte für tragfähige Standards guter Unternehmensführung skizziert.

Grundrechte und Grundfähigkeiten. Gedanken zu einem Leitbild sozioökonomischer Entwicklung aus der Perspektive der integrativen Wirtschaftsethik

Grundideen und Entwicklungslinien integrativer Wirtschaftsethik

Grundgedanken zu einer gesellschaftlich verantwortbaren Unternehmungsphilosophie

Globale Geschäfte: heimatlos und steuerfrei?

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"Wir zahlen keine Steuern. Nur kleine Leute zahlen Steuern." Den berühmten zynischen Satz einer New Yorker Milliardärin aus den 1980er Jahren haben sich in jüngerer Zeit vor allem die multinational agierenden Firmen zu Eigen gemacht. Wie geht das und warum geht das so nicht?

Gleichheit und Marktwirtschaft: Welche Bedeutung kommt der materiellen Gleichheit in der republikanisch verfassten Gesellschaft zu?

Gibt es einen besten Führungsstil? Zum Stand der Führungsstil-Diskussion

Gewinnprinzip oder prinzipiengeleitetes Gewinnstreben? : Wirtschaftsethische Auflösung eines betriebswirtschaftlichen Tabus

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Das "Gewinnprinzip" kann aus unternehmensethischer Sicht kein Prinzip im Sinne eines ersten und obersten Kriteriums legitimen Handelns sein; diesbezüglich befindet sich die standardmässig gelehrte BWL nach wie vor in einem Grundlagenirrtum. An der genauen Rolle, die wir dem Gewinnstreben innerhalb eines Leitbilds guteer Unternehmensführung zubilligen, entscheidet sich nicht nur, wie wir über Unternehmensethik an sich denken, sondern auch, wie wir ihr Verhältnis zur "normalen" BWL wahrnehmen.

Der Beitrag erhellt dieses unerledigte Thema. Er mündet in das Konzept eines gradualisierbaren Gewinnstrebens, woraus sich ein ganzes Spektrum von Unternehmenstypen entlang ihrer unterschiedlichen unternehmensethischen Integration der Gewinnorientierung ergibt.

Gewinnmaximierung - der blinde Fleck strategischen Denkens

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Im Fokus strategischen Denkens steht die Frage, WIE ein Unternehmen sich im Markt und in der Gesellschaft positionieren will, um seine Stärken auch unter sich verändernden Konkurrenzbedingungen erfolgreich - und das heisst vielleicht nicht nur, aber doch immer auch: gewinnbringend - zu vermarkten. Ebenso wichtig ist jedoch die Frage, WIE VIEL Gewinn erzielt werden soll. Der Beitrag zeigt, weshalb der Abschied vom gewohnten Gewinnmaximierungsdenken für eine unternehmensethisch ausgewogene und tragfähige Geschäftsstrategie grundlegend ist.

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