Travail et emploi

Wirksame Führung und Aufsicht von Öffentlichen Unternehmen : New Public Corporate Governance

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Die Corporate Governance vieler öffentlicher Unternehmen zeichnet sich durch folgende Probleme aus:

1. Ungenügende Ausrichtung der Corporate Governance auf die Besonderheiten der öffentlichen Betriebe

2. Ungenügende strategische Ausrichtung des Verwaltungsrates (VR) von öffentlichen Unternehmen sowie ungenügende Aufgaben- und Rollenabgrenzung zwischen VR und GL (zwischen Governance und Management) von öffentlichen Unternehmen

3. Verbesserungswürdige Professionalität in der Auswahl, Zusammensetzung, Beurteilung, Honorierung und Förderung des VR und der GL

4. Mangelhafte Erfolgsevaluation der VR und GL-Tätigkeit in öffentlichen Un-ternehmen.

Der gegenwärtige Stand der Wissenschaft und Lehre auf dem Gebiet der Public Cor-porate Governance kann wie folgt zusammengefasst werden: «One short-coming has been the tendency of textbooks (…) to make prescriptions about the «best practice» (…) without providing a credible analytical framework for the students or the practi-tioners.» Wie schon 1992 festgestellt, herrscht auch heute immer noch ein ausgeprägter Mangel an integrierten Public Corporate Governance Konzepten.

Evaluation der Personalpolitik des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten

Wirksamer Patentschutz in der Schweiz und in Deutschland? - Ein Rechtsvergleich und empirische Ergebnisse

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Der Schadenersatz bei Patentrechtsverletzungen wird in der Schweiz wie in Deutschland unter grundsätzlich vergleichbaren Voraussetzungen geschuldet. Auf Rechtsfolgenseite unterscheiden sich aber die Möglichkeiten, welche sich dem Patentinhaber bieten. So ist insbesondere nach einem bundesgerichtlichen Urteil in der Schweiz der Rückgriff auf eine Berechnung anhand der Methode der Lizenzanalogie stark eingeschränkt worden. Eine hieraus ableitbare Hypothese, wonach die Anzahl an Anmeldungen für die Schweiz in Folge des Urteils sinken sollte, lässt sich jedoch empirisch nicht verifizieren.

En Suisse comme en Allemagne, les dommages-intérêts dus en cas de violations de droits de brevet sont en principe soumis à des conditions similaires. En revanche, en ce qui concerne les conséquences juridiques, les possibilités qui s'offrent au titulaire d'un brevet diffèrent. Suite à un arrêt du Tribunal fédéral, le recours au calcul au moyen de la méthode de l'analogie à la licence a notamment été largement limité en Suisse. L'hypothèse qui en découle, selon laquelle le nombre de demandes déposées va baisser en Suisse suite à ce jugement, ne peut toutefois pas être vérifiée de manière empirique.

Streikrecht und Streikverbot für Staatsbedienstete im Spiegel internationaler Verpflichtungen : Die Schweiz und Deutschland auf dem Prüfstand

Streikrecht im öffentlichen Dienst : Rechtsentwicklungen und Rechtswirklichkeit in der Schweiz und in Deutschland

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Switzerland has abolished its former general prohibition of strike for civil servants due to its commitments under international treaties. Thereby, strike has been declared to be admissible in general – with a caveat allowing restrictions for essential services. Since then, strikes and similar measures in the public service have been observed repeatedly. In spite of the fact that Germany is subject to comparable international commitments with respect to the right to strike, it holds on to its general prohibition of strike for civil servants up to now. Recently, several decisions of the European Court of Human Rights and their handling in cases regarding the strike of German teachers employed as established civil servants have heightened the discussion (already intense since the 1970s) whether the prohibition of strike derived from the status of civil servant can and will be upheld in the future. In our view, it seems appropriate to decide on the admissibility of a prohibition of strike based on the extent to which the sovereign function concretely performed is indispensable for the community, within the limits defined by the Convention for the Protection of Human Rights and Fundamental Freedoms.

Arbeitnehmererfindungsrecht in der Schweiz und in Deutschland - anreizorientierte Strukturen?

Arbeitgeberverbandsaustritte und Tarifbindung : Ein Rechtsvergleich zwischen Deutschland und der Schweiz

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In Deutschland wie auch in der Schweiz kann immer wieder beobachtet werden, dass Unternehmen bzw. Arbeitgeber aus ihrem Verband austreten (wollen), um sich dadurch der Bindung an die als (zu) belastend empfundenen Regelungen in Tarif- bzw. Gesamtarbeitsverträgen zu entziehen. Der vorliegende Beitrag vergleicht den vom deutschen Recht vorgezeichneten gesetzlichen Weg einer Nachbindung mit den Lösungsansätzen in der schweizerischen Literatur und Rechtsprechung. Dabei ergibt sich, dass die Schweiz heute überwiegend einen der deutschen Nachbindung ähnlichen Ansatz aus Systematik und telos herleitet. Für den ebenfalls untersuchten Fall, in dem die kollektivvertragliche Regelung selbst endet, gehen die beiden Länder - wenn auch mit unterschiedlicher rechtsdogmatischer Begründung - übereinstimmend von einer Nachwirkung aus.

Unabhängigkeit der Grossen Beschwerdekammer des Europäischen Patentamts auf dem Prüfstand - Anmerkung zur Zwischenentscheidung R 0019/12 vom 25. April 2014

Überprüfung von Lohndruck aufgrund der Personenfreizügigkeit : Expertenbericht vom 19. Februar 2011

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Evaluation de la surveillance et des effets des mesures d'accompagnement à la libre circulation des personnes. Rapport explicatif du Contrôle parlementaire de l'administration à l'attention de la Commission de gestion du Conseil national du 16 juin 2011

Zur Frage der Angemessenheit von Salären in der Aktiengesellschaft mitarbeitender Aktionäre

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