Corporate Volunteering ist sowohl als Instrument der P ersonalpolitik als auch Ausdrucksform der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung in mehreren Unternehmen auf dem Vormarsch. Ausgehend von einer Expertenbefragung analysiert der vorliegende Beitrag den Entwicklungsstand in der Unternehmenspraxis, benennt Perspektiven und E rfolgsfaktoren und zeigt Entwicklungspfade zu einem integrativen K onzept auf, welches ökonomische und gemeinwohlorientierte Zielsetzungen zusammenführt.
Vor dem Hintergrund des Eintrittes in das duale System der Berufsausbildung werden die Wahlentscheidungen für oder gegen bestimmte ausbildende Organisationen unter dem Gesichtspunkt verschiedener, alternierender oder miteinander in Konkurrenz stehender Werteorientierungen untersucht. Es wird dadurch mit der Vorstellung gebrochen, die ökonomische Handlungslogik sei der einzig legitime Ausdruck rationalen Handelns. Unter Zuhilfenahme einer empirischen Vorgehensweise werden jene Werteorientierungen beschrieben und ihr Einfluss auf die Organisationswahl bestimmt. Es zeigt sich dabei, dass sich nicht allein vermeintlich systemkonforme, ökonomische Wahlmotive als handlungsleitend - und damit für ein belastbares Erklärungsmodell als hinreichend - erweisen.
Wie ernähren wir uns heute und zukünftig? Welche Wege zur Gewinnung unserer Lebensmittel beschreiten wir? Die gesellschaftspolitische Kontroverse kreist um emotional aufgeladene Themenfelder: Falsch etikettierte oder gesundheitsgefährdende Fleischprodukte, genmanipulierte Futtermittel und Getreidesorten sowie eklatante Verstösse gegen die Tiergesundheit und das Tierwohl in der industrialisierten Massentierhaltung sind dabei nur die Spitze des Eisberges. Darüber diskutierten die Teilnehmer der Consulting Akademie Unternehmensethik vom 26. bis 30. August in Vechta mit kompetenten Partnern.