Benessere sociale e salute pubblica

Management Operationeller Risiken in der Assekuranz

Den Vertrieb an den Wandel der Gesellschaft anpassen

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Der anhaltende Kostendruck, Forderungen nach mehr Servicequalität, veränderte Preisvorstellungen, technologischer Wandel, Deregulierung sowie die stärkere Bedeutung des Kapitalmarkts haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Versicherungswirtschaft und insbesondere für deren Vertriebssysteme. Nicht nur der Druck gewachsener Ineffizienzen und steigender Kosten, sondern auch die Erkenntnis, dass die traditionellen Vertriebsformen nicht die gewünschten Erfolgspotenziale besitzen, führen zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit alternativer Vertriebsformen.

Der Patient als Prosumer

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Prosuming oder Co-Produktion bedeutet, dass Kunden zeitgleich Produzent und Konsument sind, Teile der Wertschöpfung werden vom Produzenten auf den Kunden verlagert und verändern somit die Arbeitsteilung der beteiligten Partner. Insbesondere im Dienstleistungsbereich ergeben sich für die Kunden Möglichkeiten, sich verstärkt in die Wertschöpfung einzubringen, da die Interaktion mit dem Unternehmen ein wichtiger Bestandteil der Leistungserbringung
darstellt. Massnahmen des Prosuming sind geeignet, die Wettbewerbssituation der Versicherer zu stärken, die Kundenorientierung zu verbessern und gleichzeitig die Kosten der Versorgung und der Verwaltung senken.

Die Zukunft gehört den Vertriebsteams

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Die Bedeutung des Aussendienstvertriebs im Wandel

Strategisches Sourcing: Die Wertschöpfung optimieren

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Der Markt für Sourcingdienstleistungen wird allgemein als einer der wachstumsstärksten Wirtschaftszweige der nahen Zukunft betrachtet. Europa und insbesondere der deutschsprachige Raum gelten in diesem Zusammenhang gegenüber den USA jedoch noch als unterentwickelt.

Makler sind die Gewinner

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Die Assekuranz ist im Umbruch. Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen, Wandel der demographischen Strukturen, technologischer Fortschritt sowie wirtschaftliche Entwicklungen zwingen die Versicherer, ihre Strategien, Prozesse und Marktleistungen zu überdenken. Von diesem Umbruch profitieren insbesondere die Makler / Broker und neue Vertriebskanäle. Das liegt in erster Linie an zwei Trends: Dem Commodity-Trend hin zu standardisierten Produkten und dem Wachstum im Altersvorsorgemarkt.

Informationstechnologie als Wettbewerbsfaktor in der Versicherungswirtschaft

Information Technology as a Competitive Factor

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The dilemma of insurance IT: the investment trap The starting point for this study is the question of how IT can contribute to achieving an efficiency increase in insurance companies. The answer is that IT can play a role in two areas. First, IT costs that are often perceived to be fixed - so-called non-discretionary IT costs2 - can be cut without a correspondent reduction in IT capabilities. Second, reinvestment of efficiency gains from better-structured operations - usually around one-half of efficiency gains - can consolidate both IT capabilities and core business. Ultimately this has a major impact in the form of improved financial results.

Die Bedeutung alternativer Modelle der Schadenregulierung

Der Einfluss der Branchenkultur auf das Strategische Management - am Beispiel der Fertigungstiefe von Schweizer Versicherungsunternehmen

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Die Schweizer Assekuranz hat sich in den letzten Jahren relativ homogen verhalten. Verschiedene Versicherungsunternehmen haben zur gleichen Zeit ähnlich auf Herausforderungen reagiert und ähnliche Konzepte entwickelt. Dies spiegelt sich insbesonde-re in den Strategien der einzelnen Unternehmen in den verschiedenen Marktphasen wieder, die in der Regel grosse Ähnlichkeiten aufweisen. Gemeinsame Strategien innerhalb der Assekuranz könnten ein Indiz für eine analoge Wahrnehmung des Managements von Versicherungsunternehmen sein. Hintergrund hierfür scheinen eine homogene Ausprägung der Werte- und Normenstrukturen sowie die daraus resultierenden Verhaltensweisen auf Ebene der Branche zu sein.
Wird von einer ausgeprägten Versicherungs-Branchenkultur ausgegangen, hat das weitgehende Konsequenzen für das Management von Versicherungsunternehmen. Durch eine starke Branchenkultur wird der brancheninterne Wettbewerb vorhersagbar. Konkurrenten aus dem Bereich der Privatversicherungen werden sich ähnlich wie das eigene Unternehmen verhalten, da ihre Strategien auf vergleichbaren Verhaltensmustern und Werten basieren, was einen Wettbewerb unter "Gleichen" zur Folge hat.
Die Dissertation soll Merkmale der Branchenkultur Assekuranz identifizieren und daraus Implikationen für das Management ableiten. Im konkreten Fall wird untersucht, ob eine Branchenkultur existiert und welchen Einfluss die Branchenkultur Assekuranz auf das Strategische Management, speziell auf die Fertigungstiefe der Wertschöpfungskette bei Versicherungsunternehmen, besitzt. Das Ziel dieser Arbeit ist: Einen Zusammenhang zwischen branchenkulturellen Mustern und strategischen Entscheidungen zu identifizieren. Insbesondere soll untersucht werden, inwieweit die Branchenkultur bei der überdurchschnittlich hohen Leistungstiefe von Schweizer Versicherungsunternehmen eine Rolle spielt.
Die zu untersuchende Fragestellung legt aufgrund ihres Neuigkeitscharakters ein dreistufiges exploratives Vorgehen mit qualitativen Instrumenten nahe. Im Vorfeld der qualitativen Untersuchung wurde mittels eines standardisierten Fragebogens die aktuelle Fertigungstiefe in der Versicherungsbranche ermittelt. In einem zweiten Schritt wurde das zugrunde liegende Erkenntnisinteresse zu einer Fragestellung präzisiert, wobei der Schwerpunkt der Untersuchung in der Identifikation von strukturellen Zusammenhängen zwischen Branchenkultur und Fertigungstiefe lag. Im letzten Schritt kam das klassische qualitative Einzelgespräch zum Einsatz.

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