Après un bref rappel des principales dispositions de l’ISA 701, nous présenterons en détail les points clés de l’audit mentionnés dans le rapport de révision des 20 entreprises suisses qui composent le SMI (état au 30 juin 2017). Nous exposerons ensuite les premières constatations qu’on peut en tirer et finalement nous émettrons quelques considérations sur les conséquences de ces nouvelles dispositions pour les parties prenantes (investisseurs, entreprises auditées, organe de révision).
Research has shown that individuals' level of identification with an organization tends to result in positive outcomes such as higher motivation and effort. However, the influence of organizational identification on another vital element of organizational life, creativity, has hitherto largely been ignored. We study identification and creativity in the context of open innovation. More specifically, we explore whether external participants in ideation generation contexts who strongly identify with the client organization produce ideas of better or worse quality for this organization. As hypothesized, grounded in the social identity approach, HLM results provide evidence that individuals who identify more with the client organizations produce ideas of lower quality. At the same time, exerting persistent effort towards improving specific ideas leads to higher quality ideas. Implications for theory and managerial practice are derived.
Im Rahmen der Fachtagung wurde das Modul "Stadtökonomie" für interessierte Lehrerinnen und Lehrer in einem Workshop aufbereitet. Dieser hatte das Ziel, das Modul kennenzulernen, es zu diskutieren und Kolleginnen und Kollegen auf die damit verbundene wissenschaftlichen Begleitforschung aufmerksam zu machen.
Das Ziel der gegenwärtigen Wirtschaftsdidaktik, eine ganzheitliche Handlungskompetenz zu entwickeln, steht in einem engen Bezug zum Prinzip der Problemorientierung. Authentische Problemkontexte der Wirtschaftswelt sollen in Lernumgebungen fachliche wie auch überfachliche Kompetenzentwicklung för-dern. Problemorientierte Aufgabenstellungen werden dabei als ein kritischer Ausgangspunkt für die Um-setzung wie auch für die Qualität des Lernprozesses und -ergebnisses betrachtet (vgl. z.B. Weber 2004, Hmelo-Silver 2004, oder Reusser 2005).
Der Vortrag basiert auf einem Projekt, das in Kooperation mit einem Anbieter für Wirtschaftslehrmittel Aufgaben- und Problemstellungen zur Förderung von fachlich anspruchsvollem wie auch ethisch-reflektiertem Handeln in wirtschaftlichen Praxisfeldern für die Sekundarstufe II entwickelt. In dem Vortrag werden in illustrativer Absicht Aufgabenstellungen aus einem konkreten Unterrichtskonzept zum Thema „Stadtökonomie“ vorgestellt.
Forschungsbezogen folgt das Projekt dem Ansatz des Design-Based-Research (DBR). Dieser entstand massgeblich als Antwort auf die Kritik an der mangelnden praktischen Anwendung von Befunden aus der empirisch-analytisch ausgerichteten Lehr-Lernforschung. Als Ausgangspunkt dieser Forschung wird nicht gefragt, ob eine bestehende Intervention wirksam ist, sondern es wird gefragt, wie ein erstrebenswertes Ziel (hier: die Förderung von kognitiv anspruchsvollem und ethisch-reflexivem Handeln) in einem gegebenen Kontext (Wirtschaftsunterricht in der Sekundarstufe II) am besten durch eine noch zu entwickeln-de Intervention erreicht werden könnte. In Zyklen der Entdeckung, Entwicklung, Erprobung und Evaluation von innovativen Lösungen für ungelöste Praxisprobleme strukturiert DBR einen Prozess der Verzahnung von Praxisgestaltung und Erkenntnisgewinnung (Euler 2014).
In diesem Kontext entstanden im Zusammenwirken mit der Schulpraxis theoriegeleitet Aufgaben- und Problemstellungen. Ein erster Prototyp wurde von Lehrpersonen im Unterricht erprobt und die Evaluation dieser Erprobungen wurde qualitativ mit Hilfe von Unterrichtsdokumentationen sowie Rückmeldungen von Lehrenden und Lernenden vorgenommen. So konnten Gelingensbedingungen der didaktischen Anwendung der Aufgabenstellungen analysiert werden und die praxisrelevanten Unterrichtsunterlagen unmittelbar weiterentwickelt werden. Im Rahmen von DBR spricht man von sog. Gestaltungsprinzipen für problemorientierte Aufgabenstellungen, die aus diesem zyklischen Prozess von Erprobung – (formativer) Evaluation – Redesign abgeleitet werden können.