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Corruption in professional sumo: An update on the study of Duggan and Levitt

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In the December 2002 issue of the American Economic Review, Mark Duggan and
Steven D. Levitt published an article on corruption in professional sumo. In the
present article, the authors update the study of Duggan and Levitt to take into
account changes since January 2000. The authors find strong statistical evidence
that corruption is reduced after January 2000 but reappears in the period from
2003 to 2006. In addition, they can show that the nonlinearity in the incentive
structure disappears from 2000 to 2003 and reappears after 2003. These results
confirm the findings of Duggan and Levitt, who suggest that the structure of
promotion in rankings gives incentives to the sumo wrestlers to rig matches.

Wer wählt Teamarbeit? Eine theoretische und empirische Analyse der Effekte der Forderung nach Teamfähigkeit

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Warum wird zunehmend Teamfähigkeit in Stellenanzeigen gefordert? Wie wirkt sich dies auf die Bewerbungsentscheidung potenzieller Arbeitnehmer aus? Und welche Rolle spielt dabei die Einstellung dieser potenziellen Arbeitnehmer gegenüber Teamarbeit? Auf diese Fragen versucht die vorliegende Arbeit Antworten zu geben, indem sie zunächst theoretisch und empirisch-experimentell untersucht, welche Faktoren die Entscheidung zwischen Einzel- und Teamarbeit beeinflussen. Dabei zeigt sich sowohl theoretisch als auch empirisch ein negativer Effekt der eigenen Fähigkeiten auf die Entscheidung für Teamarbeit. Demgegenüber haben die eigene Teamfähigkeit, die Erwartungen über die Fähigkeiten potenzieller Teammitglieder und die eigene Geselligkeit einen positiven Einfluss auf die Wahl von Teamarbeit statt Einzelarbeit. In einem zweiten Schritt werden die theoretischen Implikationen auf den Kontext einer Bewerbungsentscheidung übertragen und mithilfe einer Befragung von ca. 1.800 Studierenden einer empirischen Überprüfung unterzogen. Hier zeigt sich, dass die Wahrscheinlichkeit, sich auf Stellenanzeigen mit der Forderung nach Teamfähigkeit zu bewerben, zwar negativ mit den eigenen Fähigkeiten aber positiv mit der eigenen Teamfähigkeit und den Erwartungen über Teammitglieder zusammenhängt.

Warum Väter ihrer Erwerbstätigkeit (nicht) unterbrechen

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In diesem Beitrag werden die Determinanten der Inanspruchnahme von Elternzeit durch Väter in Deutschland untersucht. Zwar stieg der Anteil der Väter in Elternzeit seit der Elterngeldreform im Jahr 2007 kontinuierlich an, doch stellen Väter immer noch die Minderheit der Elternzeit-Beansprucher. Im theoretischen Teil des Beitrags werden ökonomische und an der Persönlichkeit des Vaters anknüpfende Determinanten für und wider die Inanspruchnahme der Elternzeit durch Väter einander gegenübergestellt. Die empirische Überprüfung der Hypothesen erfolgt anhand eines originären Datensatzes, welcher im Rahmen einer Online-Befragung unter berufstätigen Vätern in Deutschland, deren Kind(er) nach dem 01.01.2001 geboren wurde(n), erhoben wurde. Die Stichprobe umfasst 1.290 Väter, von denen 484 Elternzeiterfahrung haben. Eine logistische Regressionsanalyse mit der abhängigen Variable 'Inanspruchnahme von Elternzeit durch den Vater: ja – nein' zeigt, dass die Entscheidung des Vaters stärker von ökonomischen Determinanten bestimmt wird als von seiner Persönlichkeit. Ein weiterer bedeutsamer Faktor ist das Geschlechterrollenverständnis des Vaters.

Heterogenität und Performance von Forschernachwuchsgruppen: Eine Untersuchung am Beispiel von DFG-geförderten Graduiertenkollegs

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Der aktuelle Reformprozess im Wissenschaftssystem wird begleitet von einem Paradigmenwechsel hin zu mehr Internationalität und Interdisziplinarität; daneben werden die Bestrebungen zur Gleichstellung der Geschlechter forciert. Empirisch zeigt sich entsprechend eine zunehmende Heterogenität von Forschungsteams bei gleichzeitig zunehmenden Kooperationsaktivitäten. Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage nach den Effekten dieser Entwicklungen für die Performance von Forschernachwuchsgruppen. In der theoretischen Analyse werden die Argumente der Literatur zur Nutzen- und Kostenwirkung von Heterogenität zusammengeführt. Um argumentieren zu können, welcher der beiden gegenläufigen Effekte in Forschernachwuchsgruppen dominiert, wird differenziert zwischen den verschiedenen Heterogenitätsarten einerseits und den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen (Geistes- und Sozialwissenschaften versus Natur- und Lebenswissenschaften) andererseits. Die empirische Überprüfung erfolgt anhand eines originären Datensatzes zu 86 DFG-geförderten Graduiertenkollegs. Die Analyseergebnisse vermögen zu zeigen, dass – anders als die Forderungen nach Interdisziplinarität, Internationalität und Gender Mainstreaming nahe legen würden – mehr Heterogenität keinesfalls immer vorteilhaft ist. Stattdessen ist der Zusammenhang zwischen Heterogenität und Performance – wie theoretisch erwartet – abhängig von der Art der Heterogenität und variiert zwischen den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen. Aus diesen Ergebnisse werden differenzierte Implikationen zur Steuerung von Heterogenität in Forscher(nachwuchs)gruppen abgeleitet, die deutlich abweichen von der pauschal formulierten Forderung nach mehr Heterogenität von Seiten der Wissenschaftspolitik.

Specificity of Occupational Training and Occupational Mobility: An Empirical Study Based on Lazear's Skill-Weights Approach

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According to standard human capital theory, firm-financed training cannot be explained if the skills obtained are general in nature. Nevertheless, in German-speaking countries, firms invest heavily in apprenticeship training although the skills are assumed to be general. In our paper, we study the extent to which apprenticeship training is general at all and how specificity of training may be defined based on Lazear's skill-weights approach. We build occupation-specific skill-weights and find that the more specific the skill portfolio in an occupation, the higher the net costs firms have to bear for these apprenticeship training occupations and, at the same time, the smaller the probability of an occupational change during an employee's entire career. Due to the new definition of occupational specificity, we thus find that apprenticeship training - previously assessed as general training - is very heterogeneous in its specificity

Social welfare in sports leages with profit-maximizing and/or win-maximizing clubs

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This article develops a contest model to compare social welfare in homogeneous leagues in which all clubs maximize identical objective functions with mixed leagues in which clubs maximize different objective functions. We show that homogeneous leagues in which all clubs are profit maximizers dominate all other leagues. Mixed leagues in which small-market clubs are profit maximizers and large-market clubs are win maximizers (type-I mixed leagues) are dominated by all other leagues. From a welfare perspective, large-market clubs win too often in (purely) win-maximizing and type-I mixed leagues; whereas, small-market clubs win too many games in (purely) profit-maximizing leagues and in mixed leagues in which largemarket clubs are profit maximizers and small-market clubs are win maximizers (type-II mixed leagues). These results have important policy implications: Social welfare will increase if clubs are reorganized from non-profit member associations to profit-maximizing corporations. Moreover, we show that revenue sharing decreases (increases) social welfare in mixed (homogeneous) leagues.

Effekte von Flexibilität auf Arbeit und Familie: Ergebnisse des Schweizer HR-Barometers 2010

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Darf ich Sie bitten die Korrektur beim Eintrag Nummer 34146 vorzunehmen (gemäss Angaben oben) und den Eintrag Nummer 34149 wieder zu ändern:
Tschopp, C. & Feierabend, A. (2010). Effekte von Flexibilität auf Arbeit und Familie: Ergebnisse des Schweizer HR-Barometers 2010. In G. Ochsenbein, U. Pekruhl & C. Lack (Hrsg.), Human Resource Management - Jahrbuch 2010 (S. 163-185). Zürich: WEKA Verlag.
(ohne Namen Staffelbach, B., Grote, G.)

What difference do beliefs make? Gender job associations and work climate

Time - even more costly than money: training costs of workers and firms

Marijuana consumption, educational outcomes and labor market success: evidence from Switzerland

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