Märkte werden gerne als effiziente Informationsverarbeitungsmechanismen gesehen, in denen sich Menschen als rational handelnde Individuen bewegen.
Die an Börsen beobachteten Bewegungen und widersprüchliches
Anlageverhalten werfen allerdings kritische Fragen auf. Der vorliegende Beitrag führt kurz in die Behavioral Finance ein, die sich mit dem menschlichen Verhalten in Finanzbelangen auseinandersetzt.
Im vorliegenden Beitrag wird mittels einer Data Envelopment Analysis (DEA) untersucht, wie sich die Effizienz der einzelnen Universitäten in den Jahren 1999-2007 entwickelt hat und welche Universitäten im Vergleich zu anderen Ineffizienzen aufweisen. Die meisten Schweizer Universitäten haben - nach gewissen Anfangsschwierigkeiten, welche sich in Effizienzrückgängen niederschlugen - die anspruchsvollen Reformprozesse der letzten zehn Jahre gut bewältigt. Hochschulen, die zusätzlich interne Restrukturierungen zu bewältigen hatten, mussten höhere Effizienzeinbrüche hinnehmen und brauchten länger, um den Anpassungsprozess erfolgreich abschliessen zu können.
Das Earnings Management der Unternehmen ist seit vielen Jahren ein beliebter Untersuchungsgegenstand. Seine Aktualität lässt sich an zahllosen Bilanzskandalen der letzten Jahre ablesen. Um (strategische) Rechnungslegungspolitik und -delikte zu verhindern, wurden Methoden zur Aufdeckung ausgearbeitet. Jede Methode hat ihre Stärken; der sichere Nachweis ist in der Regel aber unmöglich. Dazu stellt die Rechnungslegung ein zu komplexes Konstrukt dar.