Business ethics

"Ein Kulturgut hohen Ranges". Plädoyer für den Schutz des arbeitsfreien Sonntags vor dem Ausufern wirtschaftlicher Aktivitäten

Description: 

Alle grossen Kulturen haben die Zeit des Geschäftens so begrenzt, dass für soziale, kulture und kontemplative Tätigkeiten etwas übrig blieb. Freie Bürger haben darauf ein unantastbares Recht. Sonntagsarbeit soll zwar nicht verboten sein, darf aber deshalb nicht zur Ausbeutung der Schwächsten auf dem Arbeitsmarkt führen.

Ein Grundeinkommen für alle unbezahlbarer Traum oder reale bürgergesellschaftliche Option?

Description: 

"Das ist nicht finanzierbar!" - Reflexartig wird so auf fast alle Vorschläge reagiert, die auf eine gerechtere (oder wenigstens etwas weniger ungerechte) Gesellschaft zielen. Was man als bezahlbar oder unbezahlbar wahrnimmt, hängt jedoch stets von Werturteilen über Prioritäten und Posterioritäten und damit von normativen Voraussetzungen ab. Vordergründig wird in der so genannten Realpolitik vorwiegend über die Verteilung von Geldern gestritten, hintergründig aber prallen unvereinbare Weltanschauungen, Lebensentwürfe und Gesellschaftsideale aufeinander. Im heillosen Durcheinander von grundsätzlichen Orientierungsfragen - Wie wollen wir in Zukunft gut leben und gerecht zusammenleben? - und pragmatischen Machbarkeitsfragen - Wie lässt sich das konkret umsetzen und finanzieren? - bleiben noch so wohlbegründete neue Orientierungsideen allzu oft auf der Strecke.
So wichtig die Klärung der Finanzierbarkeitsfrage auch ist - und der vorliegende Band leistet genau dies -, so bedeutsam ist es, zunächst Klarheit über die grundsätzliche sozialethische und gesellschaftspolitische Qualität eines allgemeinen Grundeinkommens zu gewinnen. Dem ist dieses Geleitwort zum Buch gewidmet.

Ein Dreisäulenkonzept der Einkommensverteilung

Eigentor in Sachen Eigennutz. Die NZZ stürzt sich mit ihrer Forderung nach mehr Egoismus in der Wirtschaft ins moralische Offside

¿Economía de mercado libre o social? Reflexiones sobre una economía beneficiosa para la vida

Description: 

Spanische Übersetzung von: "Freie oder soziale Marktwirtschaft?"

Economic Growth Alone cannot Solve Social Problems

Economic Ethics After the Crisis : Reflections from a Perspective of Integrative Ethics

Diskursethik und Politische Ökonomie, 2. überarb. Aufl. (Erstauflage 3/1989)

Description: 

Mit dem Triumph eines Nobelpreises (1986) für JAMES M. BUCHANAN ist die traditionsreiche politisch-philosophische Vertragstheorie ins ökonomische Theoriegebäude (wieder-) eingezogen, wo sie sich in jüngster Zeit als wesentlicher Baustein zur Fundierung der Neuen Institutionellen Ökonomie entfalten und etablieren konnte. Die neue Offenheit der Disziplin für ethisch-politisches Denken gilt allerdings vorläufig nicht für alle Varianten der Vertragstheorie gleichermassen; namentlich ihre auf KANT zurückgehende kritische Variante und deren weiterentwickelte Form der zeitgenössischen Diskursethik wird noch immer regelmässig aus der Ökonomie mehr oder weniger unbesehen ausgegrenzt, obwohl die unabweisbar "starke Übereinstimmung zwischen der Diskursethik und der Vertragstheorie, wie KARL HOMANN jüngst festgestellt hat, bei einigen Ökonomen mittlerweile "arge Irritationen hervorruft. Solange dem so ist, besteht die Gefahr, dass zwischen dem vertragstheoretischen Ansatz in der bisher rezipierten HOBBES'schen Variante und dem von den Ökonomen aus offenbar tiefliegenden theoriegeschichtlichen Gründen noch kaum aufgegriffenen diskursethischen Ansätze scharfe Gegensätze suggeriert werden, wo in Wirklichkeit eher fliessende Übergänge mit bedeutenden Gemeinsamkeiten und nur partielle, wenn auch vielleicht nicht weniger bedeutsam Akzentverschiebungen vorliegen, deren mögliche Vorzüge für die ethisch-normative Neufundierung der (Politischen) Ökonomie zu prüfen sich doch wohl lohnen könnte. Ohne die Rekonstruktion und kritische Reflexion der theoriegeschichtlichen Hintergründe der erwähnten "Irritationen" scheint vorerst der Weg dahin blockiert; ihnen wird deshalb im folgenden zunächst in geraffter Form nachgegangen (Teil 1) . Von da aus wird das paradigmatische Leistungspotential des vertragstheoretischen Ansatzes, so wie er bisher in der Ökonomie Eingang gefunden hat, kritisch erkundet (Teil 2) . Schliesslich können die Perspektiven seiner diskursethischen Weiterführung entworfen werden (Teil 3).

Die normativen Grundlagen der unternehmerischen Tätigkeit

Description: 

Das grundlegende Kapitel zur normativen Dimension der Unternehmensführung im neuen St. Galler Management-Modell! Vgl. dort auch in Band 2: "Normative Orientierungsprozesse".

Die Wirtschaft in einer wohlgeordneten Gesellschaft. Eine wirtschaftsethische Perspektive

Pages

Le portail de l'information économique suisse

© 2016 Infonet Economy

Subscribe to RSS - Business ethics