Business ethics

Der ökologische Pionier macht das Geschäft

Diskursethik und Politische Ökonomie

"Diese Herren wissen nicht, wie das reale Leben aussieht" ("Montagsinterview")

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"Der HSG-Professor über raffgierige Manager und die Schere zwischen Arm und Reich" (Lead).

"Dies ist der ganz normale Wahnsinn"

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Interview HSG-Professor Peter Ulrich über die Millionen-Bezüge
der Ex-ABB-Chefs Barnevik und Lindahl

"Die Ökonomie ist zu wichtig, um sie den Ökonomen zu überlassen"

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Ethikprofessor Peter Ulrich sieht eine Verrohung der Sitten, der man nicht durch mehr, sondern bessere Regulierung der Märkte und persönliche Integrität entgegenwirken kann.

Die neue Sachlichkeit oder: Wie kann die Unternehmensethik betriebswirtschaftlich zur Sache kommen?

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Wenn Unternehmensethik sich weder damit begnügen will, als (ohnmächtiges) moralisches Korrektiv gegen die (wirkungsmächtigen) betriebswirtschaftlichen Sachzwänge anzureden, noch damit, diese sogleich zu Denkzwängen einer unternehmerischen "Sonderethik" zu erheben, muss sie der betriebswirtschaftlichen Sachlogik kritisch auf den normativen Grund gehen. Es kommt darauf an, mehr ethisch-praktische Vernunft in die betriebswirtschaftliche Rationalität hineinzubringen. Die neue betriebswirtschaftliche Sachlichkeit ist die Sachlichkeit des scheuklappenfreien Umgangs mit den ethisch-normativen Voraussetzungen vernünftigen Wirtschaftens.

Die neue Nachdenklichkeit (Teilinterview)

Die kapitale Frage hinter der Schuldenkrise

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Selten ist die Ohnmacht der Politik gegenüber den globalen Finanzmärkten so deutlich geworden wie derzeit. Wie lässt sich, wenn überhaupt, der Finanzkapitalismus in gemeniwohlverträgliche Schranken verweisen und zugleich die freiheitsförderliche Rolle des privaten Eigentums stärken?

Dieser Essay ist erschienen im Web-Forum des NSW Netzwerk für sozial verantwortliche Wirtschaft
[http://www.nsw-rse.ch/wirtschaftsethik.html NSW Web-Forum]

Die immer wiederkehrende moralische Frage nach der Zumutbarkeit

Die gesellschaftliche Einbettung der Marktwirtschaft als Kernproblem des 21. Jahrhunderts : Eine wirtschaftsethische Fortschrittsperspektive

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Abschiedsvorlesung, gehalten am 5. Mai 2009 im Audimax der Universität St. Gallen

Es macht den Anschein, dass wir derzeit den Kulminationspunkt einer zu weit getriebenen moralischen Enthemmung und institutionellen Entfesselung wirt-schaftlichen Vorteilsstrebens erleben. Die Erschütterung des "Vertrauens" in das bestehende Wirtschaftssystem durch die aktuelle Finanz- und Wirtschafts-krise ist gross. Jetzt möchte jedermann "Teil der Lösung, nicht des Problems" sein. Aber wir können gar nicht wissen, was der Kern des Problems ist, bevor wir unseren Orientierungshorizont sinnvollen und legitimen Wirtschaftens ge-klärt haben. Geht es um weniger "Gier" (individuelle Selbstbegrenzung), um mehr Regulierung (Systemsteuerung) oder um neue Leitideen des gesellschaft-lichen Fortschritts? Was kann eine integrative wirtschaftsethische Perspektive beitragen zum Verständnis der Zusammenhänge und zur Gewinnung von trag-fähigen Grundsätzen vernünftigen Wirtschaftens?

Skizziert wird ein tour d'horizon zur aktuellen politisch-ökonomischen Problem-lage in fünf Schritten - von den Indizien einer epochalen Herausforderung (1) und ihrem real- und ideengeschichtlichen Kontext (2) zur Ausleuchtung der normativen Tiefenstrukturen der bisherigen verbreiteten Marktgläubigkeit (3), zum Entwurf des sie überwindenden Fortschrittshorizonts einer buchstäblich "zivilisierten" Marktwirtschaft (4) und schliesslich zur sich daraus ergebenden "wirtschaftsbürgerlichen" Bildungsaufgabe und ihren systematischen Konse-quenzen für die Wirtschaftswissenschaften (5).

Ein pdf des Textes ist im Anhang kostenfrei verfügbar.
Die gedruckte Fassung als "Bericht" Nr. 115 des IWE-HSG (Normalpreis CHF 15.--, Studierende die Hälfte) kann hier bestellt werden: [http://www.iwe.unisg.ch/org/iwe/web.nsf/wwwPubLiteraturTyp/BD472613B28B8... IWE-HSG]

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