Führung und ihre Verantwortung unter den Bedingungen der Globalisierung. Ein Beitrag zu einer Neufassung vor dem Hintergrund einer republikanischen Theorie der Multinationalen Unternehmung
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Spätestens seit der Subprime-Finanzkrise mit den sie begleitenden Unternehmesskandalen, Korruptionsaffären und Fehlverhalten durch Manager ist der Ruf nach verantwortungsvoller Führung eine der zentralen Herausforderungen von Unternehmenslenkern. Dabei ist unklar was unter einer verantwortungsvollen Führung zu verstehen ist. Wie ist sie unter den Bedingungen der Globalisierung zu fassen, wie kann sie entwickelt und umgesetzt werden? Die Diskrepanz zwischen gewinnzielorientierten Lösungsvorschlägen und traditionellen Ethikkonzepten trägt darüber hinaus massgeblich zur Verunsicherung bei.
Der vorliegende Beitrag verknüpft die ökonomische Analyse mit einer ethisch-politischen Perspektive und liefert so ein ganzheitliches Verständnis für die neuartige Problemkonstellation moderner Führung. Anhand zweier Fallstudien werden die Entstehungsbedingungen der neuen Führungsherausforderungen im globalen Wirtschaftsprozess illustriert. Diese finden Eingang in die Entwicklung eines Konzeptes politischer Führungsverantwortung, welches die Anforderungen an ein erfolgreiches wirtschaftliches Handeln nicht aus den Augen verliert.
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