Je zuverlässiger die eingesetzte Technik, desto leistungsfähiger ist die Logistik. Daher muss bei der Geräteanschaffung auch die effiziente Instandhaltung sichergestellt werden. Mit "Performance-Based Contracting" kann dies gelingen, da klassische Interessenskonflikte zwischen Käufer und Hersteller gelöst werden.
Die Verflechtung von Industrie- und Handelsunternehmen mit Finanzdienstleistern wächst. Ebenfalls nimmt die Industrialisierung der Finanzwelt stetig zu. Das aus dem Supply Chain Management hervorgehende Financial Chain Management adressiert Fragestellungen der Finanzflüsse in und zwischen Industrie- und Handelsunternehmen sowie Finanzdienstleistern. Um zielgerichtet Verbesserungspotenziale in den Finanzflüssen zu realisieren, spielt die Identifizierung der massgeblichen Werttreiber eine entscheidende Rolle. Basierend auf einer empirischen Studie unter den 1.000 umsatzstärksten Industrie- und Handelsunternehmen in Deutschland werden exemplarisch für die Financial Chain Werttreiber aufgezeigt. Für die Teilprozesse Qualifikation und Rechnungsstellung zeigt sich, dass eine Reduktion der Prozessdauer den Unternehmenswert signifikant erhöhen kann.
Um den scheinbaren Gegensatz zwischen der Konzentration auf Kernfähigkeiten und der notwendigen Flexibilität für unternehmerischen Wandel zu erlauben, bedarf es neuer Ansätze und Managementmethoden, die systematisch und kontinuierlich die Ressourcen, Prozesse, Leistungen und Fähigkeiten einer Unternehmung managen.
Mit der vorgestellten Methode wird aufgezeigt, wie Kernfáhigkeiten unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Kundenanforderungen und organisationalen Aufgaben gemanagt werden können. Damit wird ein Weg beschrieben, der sich insbesondere auf die Kernfähigkeiten richtet, die nicht direkt an eine Technologie oder ein Produkt gekoppelt sind, sondern entlang von Wertschöpfungsprozessen über eine Organisation verteilt sind.
Anhand einer Anwendungsfallstudie wird am Beispiel der Nestlé SA die Erfahrung beim Einsatz der Methode beschrieben.
Dieses Lehrbuch konzentriert sich auf das Management des gesamten Wertschöpfungsnetzwerks und ist weit mehr als »nur« ein erweitertes Logistikkonzept. Es wird ein umfassender Supply Chain Management-Pilot präsentiert, der alle relevanten Managementprozesse aus Sicht der gesamten Supply Chain abdeckt.
Inhalt
- Konzept und Entwicklung des Supply Chain Managements (SCM)
- Bezugspunkte von Supply Chains
- Absatz
- Produktion
- Beschaffung
- Logistik
- Management von Supply Chains
- Einführung in den SCM-Piloten
- Initiierung und Kreation
- Positionierung und Konfiguration
- Wertschöpfung und Regulation
- Veränderung und Adaption
- Performance Messung und Evaluation
Auszeichnung mit dem Lehrbuch-Preis 2014 des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft (VHB) e.V. am 13.06.2014.
This conceptual article examines the effects of out- of-stock items through the Service-Dominant (S-D) logic lens. Combining classic S-D logic research with recent applications of S-D logic in supply chains, this article examines the role that out-of-stock items play in value attenuation throughout the supply chain and its networks of actors. It presents a model of value co-creation where the brand manufacturer and customer demand meet in the retailer's realm for the "first moment of truth," and then develops a model of the total costs of a stock-out that are uncovered by the S-D logic perspective. It concludes with managerial implications showing how this perspective can bring previously misaligned incentives of supply chain actors into alignment.
To increase our understanding of the causes for stockouts in retailing.
Mixed methods study, using instore observations, interviews with key informants in consumer goods and retailing, and a field study of stockouts and their causes in multiple wholesale stores over two years.
Our results indicate that the causes for stockouts are specific to retailer, store, category and item. Improvements to store operations and the coordination of store delivery and shelf replenishment are most effective in reducing stockouts. Manual audits of stockouts and their causes benefit instore execution and provide the level of detail necessary for management to prioritize areas of improvement.
Future research may investigate the operational and cost impact of incorporating demand seasonality in shelf replenishment that may lead to an improved coordination of replenishment and demand cylces.
A procedure is proposed to help store managers reduce stockouts well below the global average of 8.3%.
Extends the literature by providing a comprehensive set of itemized causes of retail stockouts and reflects implications for sales-data driven research.