Approvisionnement, production et logistique

Handel will mit guter Klimabilanz glänzen : Hersteller und Dienstleister werden zukünftig CO2-Kennzahlen liefern müssen

Konzepte der Beschaffungslogistik - Anforderungen und Gestaltungsalternativen

Logistik-Kennzahlensysteme. Kennzahlen als Instrument für den Leistungsvergleich von Distributionslagerhäusern

Mehr Leistung, weniger Interessenkonflikt

Description: 

Mit "Performance-Based Contracting" können Logistikdienstleister ihre Geschäftsbeziehungen sowohl kunden- als auch lieferantenseitig ergebnisorientiert gestalten.

Logistikdienstleister registrieren eine zunehmende Volatilität der Nachfrage. Damit gewinnt die Frage, auf welchem Niveau welche Kapazitäten vorgehalten werden, an Bedeutung. Auf der Beschaffungsseite besteht folglich die Herausforderung, ein entsprechend "atmendes" Niveau an logistischen Kapazitäten bereitzustellen. Das Investitionsrisiko bei Überkapazitäten durch hohe Kapitalbindungs- und Instandhaltungskosten muss gegen das Risiko von Auftragsverlusten bei Unterkapazitäten abgewogen werden. Neben der etablierten Bandbreite an Vertragsformen in der Investitionsgüterbeschaffung (Kaufvertrag, Leasing, Lang- & Kurzzeitmiete) und einer Vielfalt von möglichen Zusatzdienstleistungen, findet mit "Performance-Based Contracting (PBC)" eine innovative Form zur Bereitstellung langlebiger Investitionsgüter mehr und mehr Verbreitung.

In einer Geschäftsbeziehung, die klassisch durch einen Kaufvertrag und einen zusätzlichen Dienstleistungsvertag gestaltet ist, existiert ein grundsätzlicher Interessenskonflikt. So hofft z.B. der Käufer eines LKW, dass während der gesamten Nutzungsdauer möglichst wenige instandhaltungsbedingte Stillstandzeiten entstehen, denn das Risiko dafür trägt der Käufer üblicherweise selbst. Der Instandhaltungsaufwand muss dem Hersteller je nach Bedarf vergütet werden. Letzterer ist hingegen an der Generierung von Ersatzteil- und Servicegeschäft interessiert. PBC gilt als ein Ansatz zur Gestaltung langfristiger Geschäftsbeziehungen, der auf die Reduzierung bzw. Auflösung des beschriebenen Interessenskonflikts abzielt. Dies wird erreicht, indem der Vertragsfokus von einer Cost-Plus-Betrachtung (Input) auf das Leistungsergebnis (Outcome) verschoben wird. Am Beispiel der LKW-Beschaffung würde der Käufer nicht mehr die Investitionskosten für den LKW plus alle anfallenden Instandhaltungskosten tragen, sondern den Hersteller z.B. pro effektiv gefahrenen Kilometer zu einem festgelegten Preis vergüten.

Kernmerkmal von PBC ist die Etablierung eines Vergütungssystems, in dem der Kunde den Anbieter für die effektiv in Anspruch genommenen Leistungseinheiten honoriert. Mit dieser Performance-Orientierung übernimmt der Anbieter mehr Verantwortung ebenso wie mehr Risiken, erhält aber dafür einen grösseren Spielraum bei der Leistungserstellung.

Konfiguration performance-basierter Verträge beim Einsatz von Investitionsgütern

Sicherheit und Effizienz in Luftfracht Supply Chains

Optimal Shelf Availability - Impulse für Logistikexzellenz in Konsumgüter-Supply Chains (Logistics excellence in consumer goods supply chains)

OK to store / OK for flight: Sicherheitsanforderungen an Luftfracht-Supply Chains am Beispiel des Warehousing (Security in air cargo supply chains)

Erkenntnisse aus 3 Jahren AdOSA und neue Forschungsansätze (Learnings from 3 years of AdOSA research)

Air Transport Security: Sicherheit und Effizienz in Luftfracht Supply Chains (Secure and efficient air cargo supply chains)

Pages

Le portail de l'information économique suisse

© 2016 Infonet Economy

Souscrire à RSS - Approvisionnement, production et logistique