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Unternehmenswert bei bivalenten Zahlungsüberschüssen

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Der Unternehmenswert errechnet sich bei Fortführung als Summe der Barwerte der zukünftigen Zahlungsüberschüsse. Traditionellerweise wird für jeden zukünftigen Zeitpunkt der dann fällige unsichere Zahlungsüberschuss durch seinen Erwartungswert beschrieben und mit einer Rendite diskontiert, die das Risiko erfassen soll. So wird für den Zahlungsüberschuss (eines zukünftigen Zeitpunkts) ein Szenario aufgestellt. Die Unsicherheit wird durch ihr entsprechende, stärkere Diskontierung berücksichtigt. Alternativ dazu werden hier zwei Szenarien für die unsichere Zahlung aufgestellt. Ein Szenario betrifft eine gute, das andere eine schlechte wirtschaftliche Entwicklung. Für jeden zukünftigen Zeitpunkt wird die dergestalt bivalente Zahlung durch Nachbildung (Replikation, Duplikation) bewertet. Als Ergebnis entsteht eine einfache Formel für den Unternehmenswert.Der Unternehmenswert ist gleich der Summe der diskontierten zukünftigen Zahlungsüberschüsse oder Cash Flows. Diese zukünftigen Cash Flows sind unsicher. Die meisten Bewertungsmodelle beschreiben die Cash Flows durch ihre jeweiligen Erwartungswerte und verwenden für die Bestimmung der Barwerte die klassische Diskontierungsformel mit einem risikoadäquaten Kapitalkostensatz. So wird jeder Cash Flow durch ein Szenario beschrieben. Alternativ dazu wird vorgeschlagen, die für die unsicheren Cash Flows zwei Szenarios aufzustellen, wobei eines das Ergebnis der wirtschaftlichen Aktivität bei "guten" allgemein wirtschaftlichen Umständen, das andere das Resultat bei "schlechten" Umständen erfasst. Mit Hilfe der Optionstheorie und unter Verwendung risikoneutraler Wahrscheinlichkeiten wird eine geschlossene Formel für den Unternehmenswert hergeleitet. Sie zeigt, dass Chancen nur dann den Wert erhöhen, wenn sie sich auf die ersten Jahre beziehen, während hinsichtlich der langen Frist nur die Barwerte der Cash Flows im jeweils schlechteren Fall bewertungsrelevant sind.

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