Monnaie et marchés financiers

Risk spillovers in international equity portfolios

Description: 

We define risk spillover as the dependence of a given asset variance on the past covariances and variances of other assets. Building on this idea, we propose the use of a highly flexible and tractable model to forecast the volatility of an international equity portfolio. According to the risk management strategy proposed, portfolio risk is seen as a specific combination of daily realized variances and covariances extracted froma high frequency dataset, which includes equities and currencies. In this framework, we focus on the risk spillovers across equities within the same sector (sector spillover), and fromcurrencies to international
equities (currency spillover). We compare these specific risk spillovers to a more general framework (full spillover) whereby we allow for lagged dependence across all variances and covariances. The forecasting analysis shows that considering only sector- and currency-risk spillovers, rather than full spillovers, improves performance, both in economic and statistical terms.

Liquidity Constraints, Wealth Transfers and Home Ownership

Description: 

We study the impact of liquidity constraints on home ownership by comparing the tenure and housing choice of households who receive intra-family wealth transfers to those that do not. Our analysis is based on household-level panel data providing annual information on household characteristics, wealth transfers, tenure status as well as changes in the size and quality of housing. Our treatment effect estimates suggest that wealth transfers increase the propensity of households to transition to ownership by 15 to 20 percentage points. By contrast, wealth transfers do not increase the likelihood that existing homeowners “trade-up” to larger homes in better locations.

Borrowing Constraints and Home Ownership

Immigration, Real Estate Prices and the Consumption Decision of Native Households

Description: 

Since house prices govern the consumption decisions of renters and owners alike, changing house prices can have far-reaching macroeconomic consequences. We analyze how the disposable income and consumption decisions of households are affected by exogenous house price changes in Switzerland. We look at consumption of both housing and nondurable goods to establish a comprehensive picture. We ensure that our house price variation is exogenous by instrumenting house prices with origin-shift immigration. Our unique dataset includes information on every immigrant that entered Switzerland between 1990 and 2013, house price data for every community, and detailed survey data for over 5000 households. We can show three things. Firstly, different types of immigrants influence house prices to different degrees. This finding allows us to structure a valid instrument while also contributing to an ongoing European discussion over the effects of immigration. Secondly, rising house prices reduce the disposable income of renters. This is particularly pronounced for renters who are forced to relocate in times of rising prices. We find, therefore, that renters consume less while owners do not necessarily consume more. This is different from the US/UK context and may reflect the inability of households to extract home equity in central Europe. Thirdly, households transition to ownership less frequently or move away more often following an exogenous price increase. We add novel insights on household consumption and tenure-/location choice in response to exogenous changes in the cost of housing.

Die Eigenmittelrendite als falsche Fährte? : Gefahrvolle Anwendung einer Kennzahl im Bankgeschäft

Erklärt das Zyklusbeta Aktienrenditen?

Description: 

Zur Erklärung der mit Aktienanlagen verbundenen Renditen und Renditeerwartungen wurde verschiedentlich das dem CAPM entsprechende Einfaktormodell zu Mehrfaktormodellen erweitert. Als zusätzliche Faktoren werden seit Chen / Roll / Ross (1986) makroökonomische Variablen favorisiert. Fama und French (1993-98) wählen als Faktoren die Renditen spezieller Long-Short-Portfolios. Diese Portfolios SMB (Small Minus Big) und HML (High Minus Low) können als Indikatoren der makroökonomischen Situation aufgefasst werden. Unsere Arbeit bietet zwei Ergebnisse. Erstens greifen wir das Dreifaktormodell von Fama und French auf und kalibrieren es für Schweizer Daten. Das lohnt, weil sich zeigt, dass es in der Schweiz in der neueren Zeit keinen ausgeprägten HML-Effekt gibt. Wir bieten dafür eine (theoretische) Erklärung. Zweitens fragen wir, ob sich anstelle von SMB und HML ein einziger Faktor definieren lässt, der beide ersetzt. Dazu weisen wir einen Weg, der anhand von Daten für die USA und die Schweiz vergleichend ausgeführt wird. Ausserdem klären wir, ob dieser neue Faktor und das Exposure ihm gegenüber, das Zyklusbeta, höhere Erklärungskraft als das dem CAPM entsprechende Einfaktormodell aufweisen.

Finanzierung im Tourismus : Herausforderungen und Lösungsansätze im Lichte der neuen Finanzbedingungen

Description: 

Warum sind Tourismusunternehmen vergleichsweise stark von der restriktiven Kreditpolitik der Banken betroffen? Welche besonderen Risiken ergeben sich für den Investor bei einem Engagement im Tourismus und wie haben sich diese Risiken bzw. deren Bewertung im Kontext der Globalisierung verändert? Welche neuen Anforderungen werden in der Folge an Kredite für den Tourismus gestellt? Welche alternativen Finanzierungsformen sind auf Grundlage von theoretischen oder praktischen, im Ausland angewandten Konzepten sinnvoll und möglich? Diesen und anderen vertiefenden Fragen geht die Publikation von Bernet und Bieger nach. Buchbesprechung in der Hotel & Tourismus Revue vom 27. Januar 2000 Professoren als Mittler zwischen Leistungsträgern und Geldgebern: Eine Buchbesprechung zu einem zwar populären, aber nicht ganz einfachen Thema. ALEXANDER P. KÜNZLE Rote Fibel für Branche in Rot Da bewährte Denkweisen im gewerblichen und KMU-Milieu nur ungern aufgegeben werden, müssen zunehmend Professoren* «die Meinung neu machen» und die Mittlerrolle zwischen touristischen Leistungsträgern und Geldgebern spielen. Im kürzlich erschienenen Buch «Finanzierung im Tourismus» wenden sich deshalb die beiden St. Galler Professoren Beat Bernet und Thomas Bieger nicht nur an Touristiker und Hoteliers, oder Studierende, sondern auch an die Kreditprofis in den Banken. Dass ausgerechnet im Bankenland Schweiz die Tourismusbranche bei der Finanzierung auf derartige Hindernisse stösst, wirkt aber nur auf den ersten Blick paradox. Ein zweiter Blick zeigt anderes. Nach dem überaus langen Immobilienboom, der die Hotelfinanzierung bis Ende der 80er Jahre sozusagen automatisch sicherstellte, setzte die weltweite Globalisierung dem inländischen Kreditgeschäft der Banken fast mehr zu als vielen Tourismusdestinationen. Im Jahrzehnt, das nun zu Ende ging, gaben sich die Schweizer Kreditbanker jedoch äusserst ängstlich, was ihre aktive Rolle im Strukturerneuerungsprozess betrifft. Sie vergaben oder verweigerten Kredite an Einzelbetriebe - und ignorierten tapfer die betriebsübergeordneten Wurzeln des Übels, nämlich die veralteten Strukturen rund um eine Vielzahl von KMU-Leistungsträgern. Wenn jetzt plötzlich Banker von der Notwendigkeit von Fusionen und vertikalen Kooperationen in Hotellerie und Tourismus reden**, dann können Professoren wie Thomas Bieger darauf verweisen, seit Jahren davon gesprochen und publiziert zu haben. Bernet/Bieger geben in ihrem 1999 erschienenen Finanzierungsbuch gleich eine Handvoll Finanzierungsmodelle mit, die aber nicht ganz einfach zu lesen sind. WAHRNEHMUNGSPROBLEME Zwar gilt die Finanzierung in Tourismuskreisen momentan als äusserst populäres Thema, populärer beinahe als das Gäste-Marketing. Doch das 135 Seiten kleine Finanzierungsbuch ist nicht überall gleich populär geschrieben: Grafiken, Formeln und Tabellen lassen sich bei so einem Thema einfach nicht umgehen, sind aber doch sehr verständlich gehalten. Auch wer sich im «diskontierten Barwert» oder in der «Derivatefinanzierung» des zweiten Buchteils nicht so sicher fühlt, wird allein mit der ersten Hälfte des Buches glücklich: Diese umschreibt ohne Finanzformeln in einfachen, aber deutlichen Sätzen die veränderte Wirklichkeit im Alpentourismus. Und sie vergleicht viel mit dem Ausland, um die schwierige Schweizer Situation zu illustrieren. Der Text spricht auch die Wahrnehmung in der Branche selbst an, die starke Verzerrungen gegenüber der Wirklichkeit aufweist, was sich dann beispielsweise in falschen Marketingstrategien niederschlagen kann. Mit der internationalen Sichtweise der Leistungsträger ist es also nicht allzuweit her, auch wenn die Gäste von weit her kommen. KEIN TOURISTISCHER SONDERFALL * DIE ALPEN Dem während Jahren verpönten Vergleich mit dem Ausland ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Doch die Alpen können nun kein touristischer Sonderfall mehr sein, wenn dies kein Financier mehr so akzeptiert. An den ausländischen Modellen wird gezeigt, was die Finanzierungs- sprich Kapitalmarktfähigkeit anderer Destinationen ausmacht: die «wertorientierte Destination» eines Kreuzfahrtschiffs, die integrierten Skiresorts in Nordamerika oder die österreichischen Subventionsmodelle. Hätten die Verantwortlichen für das Leukerbader Debakel inklusive ihre Nachlassverwalter die Möglichkeit gehabt, die rote Finanzierungsfibel von Bernet und Bieger durchzuarbeiten, wäre man vielleicht bei der Liquidation des Walliser Badeorts anders vorgegangen. Zum Beispiel mit «Destination Financing». Wobei vielleicht mit Verbriefung mehr Geld als mit Asset Stripping hätte aufgebracht werden können - wenn man dafür vorher eine «Leukerbad-Holding» auf die Beine gestellt hätte. HOLDING STATT VEREINSSTRUKTUR Klare Besitzverhältnisse, also Holdingstrukturen, Aktiengesellschaften, wie auch immer, kommen vor jeder Finanzierung. Jedes Verzetteln der Wertschöpfungskette im halböffentlichen-lokalen-halbprivaten Vereins-Brei vergiftet die Suche nach Investoren. Deshalb wird dem Reizwort «Tourismusorganisationen» auch in dieser Publikation Platz eingeräumt: Diese öffentlichen Verkehrsvereine mit ihrer intransparenten Subventionslastigkeit, ihrer politischen Verstricktheit und ihrem hohen Konsonsbedarf wirkten bis in die 90er Jahre zu stark auf die Angebotsausgestaltung und konzentrierten sich zuwenig auf die Nachfrage. Derweil sich die Verschuldung von Bergbahnen und Hotellerie drastisch, aber unbemerkt zuspitzte. *Beat Bernet, Thomas Bieger, Finanzierung im Tourismus, 136 Seiten, 39 Abbildungen, 1999, 29 Franken; Verlag Paul Haupt, ISBN 3-258-05986-1; Tel.: 031 30 12345; e-mail buchhandlung@haupt.ch **Jakob Heuscher und Jürg Stucki von der UBS Bern, «Berner Zeitung» von Anfang Dezember 1999. Stucki ist ausserdem (wie Bieger) im Verwaltungsrat der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit SGH (siehe Artikel in der htr Nr. vom*). 2-sp. Box Bausteine für ängstliche Banker Der zweite Teil des Buches «Finanzierung im Tourismus» mit seinen «Bausteinen alternativer Finanzierungsmodelle» ist etwas zu finanztheoretisch gehalten. Er rüttelt aber auch an den Grundfesten eidgenössischer touristischer Nichtfinanzierbarkeit: Sorgsam gehegte Intransparenz und Kleinheit der Einheiten. An beidem sind die Banken mitschuldig. So bleiben ihre allerneuesten Basisberechnungen für die Rating-Benchmarks der Hotel- und Bergbahn-Portfeuilles unpubliziert, und zu Strukturdiskussionen haben sie sich erst kürzlich durchgerungen. Beispiel: Während Leukerbad als ganzes nach tiefgehenden Einschnitten zumindest der Grösse des Logiernächtevolumens nach kapitalmarktfähig wäre, sind es die einzeln abgestossenen Hotels und Objekte sicher nicht. Man mag den Autoren des Buches im zweiten Teil Theorielastigkeit vorwerfen - etwas besseres und öffentlich einfach zugängliches gibt es jedoch für die hermetisch- helvetische Tourismus-Branche kaum. Das Manko im zweiten Buchteil illustriert damit an sich das Problem der Finanzierbarkeit des Schweizer Tourismus: Im Literaturanhang des Buchs ist keine einzige Publikation einer (Schweizer) Bank zum Thema angeführt. Angesichts der zig Milliarden Franken an Kreditverlusten, die die Banken seit Anfang der 90er Jahre einfahren, hätte sich ja ein bankinterner Analyst an die Arbeit machen können. Vergleicht man mit der wahren Publikationsflut, die seitens der Banken im Finanzanlage- und Börsenbereich täglich produziert wird, könnte das Informationsdefizit grösser nicht sein. Was dem Buch fehlt, sind Fallstudien, die all das Erwähnte praktisch anwenden. Ist es die «politische Korrektheit», die die Autoren davon abhielt, besonders schlechte oder gute Beispiele wie Leukerbad oder die Weisse Arena Flims mit ihrem Instrumentarium zu durchleuchten? Gerade zu den Finanzierungsmodellen hätte man sich zumindest eine Anwendung gewünscht - wenn nicht anders, dann ausländische. APK (Abdruck mit der freundlichen Erlaubnis der htr)

Mit virtuellen Unternehmen zum Erfolg

Konzepte des KMU-Rating im Vergleich

KMU-Ratingmodelle und Ratingqualität : Auswirkungen der Ratingarchitektur auf die ex-ante Risikoklassifikation von KMU-Kreditkontrakten

Description: 

Aus der Sicht einer KMU als aktuelle oder potentielle Kreditnachfragerin bei einer Bank stellt sich die Frage, ob eine unterschiedliche Ausgestaltung interner Ratingmodelle verschiedener Kreditanbieter bei grundsätzlich identischen Inputdaten zu unterschiedlichen Bonitätsklassifikationen und unterschiedlichen Kreditkonditionen führt. Mit dieser Fragestellung befasst sich der vorliegende Beitrag. Sie ist unter dem Aspekt optimaler Allokationseffizienz sowohl aus makroökonomischer wie aus mikroökonomischer Sicht von Bedeutung. Wir bewerten ein für den schweizerischen KMU-Markt repräsentatives Portfolio von insgesamt 435 KMU-Kreditnehmern mit drei verschiedenen Ratingmodellen, die typisch für die bei Banken zur Bewertung von KMU-Risiken eingesetzten Modelle stehen. Dabei testen wir zunächst die Frage, ob differierende Ratingarchitekturen für den Kreditnehmer c.p. zu einem signifikant unterschiedlichen Rating führen. Diese Vermutung kann aufgrund der Untersuchung bestätigt werden. Anschliessend untersuchen wir die Hypothese, ob der Einbezug qualitativer Informationen zu einer signifikant höheren Bonitätseinschätzung im Vergleich zur Ratingevaluation auf der Basis rein quantitativer Informationen führt. Diese Hypothese muss verworfen werden, was teilweise im Gegensatz zu bisherigen empirischen Erkenntnissen steht.

Pages

Le portail de l'information économique suisse

© 2016 Infonet Economy

Souscrire à RSS - Monnaie et marchés financiers