Der Bundesrat hat mit einer Anpassung der Verordnung über die obligatorische berufliche Vorsorge von arbeitslosen Personen den BVG-Beitrag für Arbeitslose von 1,1% auf 0,8% des koordinierten Taglohnes gesenkt. Die Verordnungsänderung tritt am 1. Januar 2008 in Kraft.
Am 21. November lanciert die UNO in New York eine weltweite Kampagne zum Internationalen Jahr der sanitären Grundversorgung. Es geht dabei um die Gesundheit und Würde von jenem Drittel der Menschheit, das ohne einfachste sanitäre Einrichtungen leben muss. Die Schweiz beteiligt sich an der Sensibilisierung mit einer nationalen Kampagne, die öffentliche und private Partner einbindet: die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), das Bundesamt für Umwelt (BAFU), das Bundesamt für Gesundheit (BAG), das Eidgenössische Wasserforschungs-Institut (EAWAG) sowie den Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) und den Westschweizer Verband der Betreiber von Kläranlagen (GRESE). Das gemeinsame Engagement soll in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Frage des «stillen Örtchens» schaffen und zu konkreten Verbesserungen beitragen.
Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die bilateralen Rahmenabkommen mit Estland, Malta, Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern genehmigt. Die Abkommen regeln Tätigkeitsbereiche und Modalitäten bei der Umsetzung des Schweizer Erweiterungsbeitrags an diese Länder. Erste Projekte können voraussichtlich anfangs 2008 begonnen werden.
Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartementes, lanciert am 29. November 2007 um 9 Uhr im Medienzentrum Bundeshaus in Bern die nationale Informations- und Sensibilisierungs-Kampagne zum neuen Bundesgesetz gegen die Schwarzarbeit.
La convention anticorruption de l’OCDE adoptée voilà dix ans est un jalon essentiel dans la lutte internationale contre la corruption. La Suisse a joué un rôle important dans la genèse de la convention et poursuit ses efforts en faveur de son application systématique. A l’occasion de la conférence anniversaire de la convention, qui aura lieu les 20 et 21 novembre à Rome, elle sera représentée par Jean-Daniel Gerber, Secrétaire d’Etat et directeur du SECO.
Mit der OECD-Anti-Korruptionskonvention gelang vor zehn Jahren ein Durchbruch in der internationalen Korruptionsbekämpfung. Die Schweiz war an der Entstehung der Konvention massgebend beteiligt und setzt sich weiterhin für eine konsequente Anwendung ein. An der OECD-Jubiläumskonferenz vom 20. und 21. November 2007 in Rom wird die Schweiz von Jean-Daniel Gerber, Staatssekretär und Direktor SECO, vertreten.
L’OCDE organise une conférence internationale à Rome, les 20 et 21 novembre prochains, à l’occasion du dixième anniversaire de la «Convention sur la lutte contre la corruption d’agents publics étrangers dans les transactions commerciales internationales». La Suisse, qui s’est fortement engagée pour que cette importante convention voie le jour, œuvre depuis le départ pour une application effective. Membre de l’OCDE et cosignatrice de la convention, elle a fait de la corruption sur son territoire et à l’étranger un délit pénal.
Aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums der «Konvention gegen die Bestechung von ausländischen Behörden im internationalen Geschäftsverkehr» führt die OECD am 20. und 21. November 2007 eine internationale Konferenz in Rom durch. Die Schweiz war massgebend beteiligt an der Entstehung dieser wichtigen Anti-Korruptionskonvention und setzt sich seit Beginn für deren effektive Umsetzung ein. Auch in der Schweiz, einem Mitglied der OECD und Mitunterzeichnerin der Konvention, ist Bestechung im In- und Ausland, strafbar.
La concrétisation de la contribution suisse à l’élargissement a été au cœur de la conférence annuelle de la coopération suisse avec l’Europe de l’Est. La présidente de la Confédération, Micheline Calmy-Rey, et la ministre de l’Economie, Doris Leuthard, relayées par les représentants des nouveaux Etats de l’Union européenne (UE), ont souligné que le renforcement des partenariats découlant de cette contribution créera de tous les côtés des ouvertures prometteuses.
An der Jahreskonferenz der Schweizer Ostzusammenarbeit am 15. November in Luzern stand die Umsetzung des Schweizer Erweiterungsbeitrags im Zentrum. Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey und Wirtschaftsministerin Doris Leuthard betonten genau so wie Regierungsvertreter aus den neuen EU-Staaten, dass die mit dem Beitrag einhergehende verstärkte Partnerschaft allen Seiten vielversprechende Chancen eröffne.