Der Schweizer Handel wird durch eine stake Dynamik geprägt. Das Internet geniesst sowohl als Informations- als auch als Einkaufskanal immer mehr Vertrauen und Internetbasierte Services verändern den Einkaufsprozess.
Hersteller und Händler sind gezwungen sich an rasch verändernde Kundenbedürfnisse anzupassen. Gleich-zeitig verläuft der Einkaufsprozess immer individueller. Kaufverhalten und Kundenbedürfnisse zielgruppen-spezifisch zu kennen und zu verstehen stellt daher eine notwendige Bedingung im Profilierungsmanagement dar.
Die Konsumentensicht bildet den zentralen Untersu- chungsgegenstand dieser Handelsstudie und unterstützt das Management sowohl beim Profilaufbau als auch bei der Profilerhaltung. Die Analyse der Ergebnisse hilft dem Leser, das Gefühl für den Markt zu schärfen und sensibilisiert ihn auf aktuelle Kundenbedürfnisse.
Diese Neuauflage basiert auf einer repräsentativen Befra- gung von knapp 2300 Konsumenten. Sie richtet sich ins- besondere an Praktiker und verzichtet bewusst auf lange Fliesstexte. Stattdessen führen anschauliche Abbildungen und Zusammenfassungen zielorientiert durch die Studie.
Mit dem schwachen Euro hat der Einkaufstourismus stark zugenommen. Eine Studie der Hochschule St. Gallen zeigt, wie Schweizer Geschäfte den Trend eindämmen können
Konsumentinnen und Konsumenten informieren sich immer mehr online. Davon kann der Schweizer Lebensmittelhandel profitieren, wenn er richtig darauf reagiert.
In unserer empirischen Langzeitstudie erheben wir, nach 2003, 2005 und 2008, mittlerweile zum vierten Mal den Status Quo des Ess- und Verzehrverhaltens der Schweizer Bevölkerung. Dafür wurden im November und Dezember 2013 Schweizweit über 1000 Konsumenten mittels eines vierseitigen, standardisierten Fragebogens zu ihrem Ess- und Verzehrverhalten befragt. Die Erhebung fand an 12 Standorten in der Deutsch- und Westschweiz statt. Es wurde sowohl in Grossstädten (Basel, Lausanne, Bern, Luzern, Genf, Thun, Winterthur, St.Gallen und Zürich) als auch in ländlichen Regionen (Ostschweiz, Zürcher Oberland und Suisse Romandie) befragt. Je nach Sprachregion fand die Befragung in deutscher oder französischer Sprache statt. Die Stichprobe folgt der Altersverteilung der drei Vorgängerstudien, berücksichtigt aber gleichzeitig stärker die vom statistischen Bundesamt publizierte Altersstruktur.