In this paper we have argued for a new conceptualisation of strategic foresight. The existing approaches are largely based on too simple a concept of future. It is usually assumed that one is able to conceptualise already in the present all possible future developments. We contrast this with the concept of a 'radically open' future, which might develop in ways which go beyond of what our cognitive categories allow us to conceptualise. Drawing on linguistic philosophy it is shown how our thinking and communicating is limited by our linguistic categories. Strategic foresight from this perspective is largely concerned with the adjustment of the linguistic system to novel developments of the world. This requires openness towards new linguistic categories. Drawing on the philosophical concepts of 'anticipating critique' by Paul Feyerabend and 'occasional reason' by Helmut Spinner we try to show how such openness can be accomplished.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Performance-Management-Systemen (PMS) und Strategien zur Performancesteigerung in dezentralen Organisationen anhand von Fallstudien aus der Retail-Industrie. Dezentrale Organisationen bieten die Möglichkeit des internen Benchmarking als Ansatz für ein Performance Management. Lokal entwickeltes Wissen, welches oftmals in der Form von informalen Routinen vorhanden ist, kann grundsätzlich via interne Benchmarkingprozesse für die Gesamtunternehmung verfügbar gemacht werden. Das Management dieser informalen und lokal entwickelten Routinen stellt für traditionelle Performance-Management-Systeme eine Herausforderung dar. Eine Analyse der bestehenden Ansätze der PMS zeigt, dass diese die Nutzung der PMS für die Wissensentwicklung kaum berücksichtigen. Daher müssen neue Ansätze für die Nutzung von PMS in Organisationen entwickelt werden. Der Fokus der vorliegenden Arbeit setzt auf der Interaktion zwischen dem zentralen Hauptquartier und der lokalen Organisationseinheit an, um zu verstehen, wie PMS in dezentralen Organisationen eingesetzt werden können, um das lokal entwickelte „Best Practice“-Wissen zu formalisieren und zu zentralisieren. Die Entwicklung des Ansatzes erfolgt dabei in drei Teilschritten. Zuerst wird ein integriertes Performance-Management-Konzept (Performance Management Circle) entwickelt, welches mit Struktur-, Einsatz- und Prozess-Dimension alle drei zentralen Dimensionen von PMS berücksichtigt. In einem zweiten Teilschritt wird ein theoretisches Erklärungsmodell vorgestellt. Das Erklärungsmodell hilft, die informalen Routinen auf den unteren organisationalen Ebenen in den dezentralen Filialen zu verstehen. In einem dritten Teilschritt werden die beiden Modelle in einen Bezugsrahmen für das Performance Management in dezentralen Organisationen gestellt. Anhand von drei Fallstudien mit Firmen aus der Retail-Industrie wird aufgezeigt, wie PMS in der Praxis genutzt werden, damit das lokal entwickelte Wissen für die Gesamtunternehmung verfügbar wird. Die Integration der theoretischen Erkenntnisse aus den entwickelten Modellen mit den empirischen Resultaten der Fallstudien zeigt, wie die Struktur, der Einsatz und die Prozesse von PMS in dezentralen Organisationen gestaltet werden sollten, um die Performance der Gesamtunternehmung zu steigern.
Le mouvement dit du New Public Management, venu tout droit des pays anglo-saxons, a introduit l’idée de gérer les services publics comme des entreprises, et donc d’utiliser des indicateurs de production comme outils de mesure de la performance. Le monde de la recherche n’échappe pas à ce traitement et doit rendre des comptes. L’article ne porte pas tant sur la question de fond de la liberté de la recherche universitaire par rapport à l’Etat que sur les dérives entraînées par ces indicateurs numériques de production auxquels les chercheurs sont aujourd’hui soumis. Non seulement ces méthodes sont inadaptées à la nature de l’activité recherche, mais elles risquent d’avoir un impact négatif sur la créativité même de la recherche. Les coûts de l’obligation du rendu de comptes (démotivation des chercheurs, renforcement de la « science normale », etc.) risquent d’être plus élevés que les bénéfices escomptés. Aussi les auteurs proposent-ils, pour améliorer la recherche publique, d’autres voies qui s’inspirent de la recherche en science de gestion.
We give a framework for the globalization of a nonsmooth Newton method. In part one we start with recalling B. Kummer's approach to convergence analysis of a nonsmooth Newton method and state his results for local convergence. In part two we give a globalized version of this method.
Our approach uses a path search idea to control the descent. After elaborating the single steps, we analyze and prove the global convergence resp. the local superlinear or quadratic convergence of the algorithm. In the third part we illustrate the method for nonlinear complementarity problems.