Corporate finance and investment policy

Werteffiziente Entflechtung von Konglomeraten - Eine theoriebasierte Konzeptentwicklung für die empirische Analyse des optimalen Diversifikationsgrads anhand der Transaktionsform des Spin Offs

Spin Offs, Diversifikation und Shareholder Value : Eine empirische Analyse europäischer Unternehmensabspaltungen

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Zunehmende Ressourcenknappheit und ein sich stetig vollziehender Wandel in der Unternehmensumwelt stellen die Unternehmung vor immer neue Herausforderungen. Das Management ist gezwungen, die Fähigkeit zur Adaption an sich verändernde Bedingungen zu entwickeln und die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen einer möglichst effizienten Verwendung zuzuführen, wenn es im zunehmendem Wettbewerb um Finanzmittel an den Kapitalmärkten bestehen möchte. Dies verlangt das Setzen organisatorischer Prioritäten. Es bedingt das Lösen von Ressourcenbindungen dort, wo deren Einsatz nicht effizient ist oder die Umweltbedingungen dies verlangen. In jüngerer Vergangenheit kommt in Europa der Transaktionsform des Spin-offs eine zunehmende Bedeutung zu, wenn es darum geht, Unternehmen an veränderte Umweltbedingungen anzupassen. Trotz ihrer erheblichen praktischen und wissenschaftlichen Relevanz sind Spin-offs bislang jedoch nicht hinreichend aufgearbeitet. Es fehlen neue Einsichten und Orientierungshilfen, um den Spin-off auszugestalten und seine Potentiale im Hinblick auf die Steigerung des Unternehmenswerts nutzbar zu machen. Die vorliegende empirische Kapitalmarktstudie bietet in zweierlei Hinsicht Hilfestellung. Sie zeigt zum einen mit Hilfe der Ereignisstudienmethodik auf, dass Spin-off-Ankündigungen den Unternehmenswert auch in europäischem Kontext positiv beeinflussen. Zum anderen wird empirisch belegt, dass Spin-offs untrennbar mit dem Diversifikationsphänomen verknüpft sind und sie entsprechend nicht isoliert beurteilbar sind. Die aus der Diversifikationsforschung abgeleiteten Erfolgsfaktoren erklären einen substanziellen Anteil der gemessenen Aktienkurseffekte. Die entwickelten Modelle erlauben somit eine genaue Prognose des Spin-off-Erfolgs und damit eine für die Unternehmenspraxis unmittelbare Nutzbarkeit der gewonnenen Erkenntnisse.

Sanierung insolventer Gemeinden - von der Beiratschaft nach SchGG zur Resolvenzkommission

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Die Gesetzgebung der Schweiz kennt eine Reihe präventiv wirkender Instrumente (Schuldenbremsen, Budgetgrundsätze, Rechnungslegungsvorschriften etc.), mit denen u.a. eine Überschuldung des Gemeinwesens verhindert werden soll.
Mit dem SchGG verfügt die Schweiz als eines von wenigen Ländern über ein Bundesgesetz, welches neben der Gläubigerbefriedigung den Zweck hat, das finanzielle Gleichgewicht zahlungsunfähig gewordener Gemeinden wiederherzustellen, d.h. über ein kurativ wirkendes Gesetz.
Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit das Gesetz aus heutiger Sicht, d.h. namentlich aus einer von der Fiktion der unbeschränkten Zahlungsfähigkeit des Gemeinwesens abschiednehmenden Optik, zur Zielerreichung geeignet ist. Die Autoren kommen zum Ergebnis, dass die Ergänzung des Gesetzes durch ein Nachlassverfahren analog zum gerichtlichen Nachlassvertrag nach SchKG zweckmässig wäre. Dies allenfalls kombiniert mit einem Restschuldbefreiungsverfahren.

Insolvenzprävention in der Schweiz: Ziele und Instrumente

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Seit der Finanzkrise ist wieder vermehrt ins Bewusstsein gerückt, dass es für das Wohlergehen der Staaten ein zentrales Ziel ist, die Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht zu halten. Der vorliegende Aufsatz gibt einen Überblick über die rechtlichen Vorschriften, welche in der Schweiz dazu beitragen können, das Haushaltsgleichgewicht auf der Ebene des Bundes und der Kantone auf Dauer zu sichern. Skizziert werden die institutionelle Sicherung der Einnahmenseite, die verschiedenen Formen der Ausgabenbindung sowie die unterschiedlichen
Ausprägungen von Budget- und Rechnungsausgleichsregeln (Ziele, Massstäbe, Instrumente). Als besondere schweizerische Prägung erscheint, dass auch das Haushaltsrecht in beachtlichem Mass direktdemokratische Elemente aufweist, dies sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite. In den Kantonen zeigt sich ein buntes Bild der Instrumente der Insolvenzprävention. Unterschiede bestehen namentlich hinsichtlich der Abweichungskompetenzen, bezüglich der zwecks Haushaltsausgleichs eingebauten institutionellen Sicherungen und - damit verbunden - des Gestaltungsspielraums für die rechtsanwendenden Organe.

St. Galler Kommentar zu Art. 85 BV

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Kommentierung des Art. 85 der Schweizerischen Bundesverfassung zur Schwerverkehrsabgabe (St. Galler Kommentar).

St. Galler Kommentar zu Art. 28 BV

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Kommentierung der Art. 28 der Schweizerischen Bundesverfassung zur Koalitionsfreiheit (St. Galler Kommentar).

Verfassungsökonomie. Ein interdisziplinärer Forschungsansatz

St. Galler Kommentar zu Art. 94 BV

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Kommentierung des Art. 94 der Schweizerischen Bundesverfassung zu den Grundsätzen der Wirtschaftsordnung (St. Galler Kommentar).

St. Galler Kommentar zu Art. 73 BV

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Kommentierung des Art. 73 BV der Schweizerischen Bundesverfassung zur Nachhaltigkeit (St. Galler Kommentar).

St. Galler Kommentar zu Art. 27 BV

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Kommentierung des Art. 27 der Schweizerischen Bundesverfassung zur Wirtschaftsfreiheit (St. Galler Kommentar).

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