Personalwirtschaft

Die Gleichzeitigkeit von Differenz und Gleichheit : neue Wege für die Gleichstellungsarbeit

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In dieser Forschungsarbeit wird die Gratwanderung unternommen, nicht nur den Widerspruch zwischen Gleichheit und Differenz, sondern auch die Frage nach der Praxisrelevanz dekonstruktivistischer Ansätze aufzulösen und damit neue Wege für die Gleichstellungsarbeit aufzuzeigen. In einem ersten Teil wird auf Grundlage der diskursiven Psychologie, dem Sozialkonstruktionismus und der Sprachspielphilosophie Wittgensteins, eine Perspektive der Gleichzeitigkeit ausgearbeitet. Hiermit kann Geschlecht Sprachspielphilosophie gleichzeitig als stabil erscheinendes symbolisches System und als flexible, diskursive Konstruktion situativer Identitäten konzipiert werden. Dies ermöglicht in einem zweiten Teil nicht nur das empirische Nachzeichnen der "Doing Gender"-Prozesse, sondern auch die Erarbeitung von Möglichkeiten der Veränderung im Sinne eines «Degendering Movements». Anhand qualitativer Interviews werden die Themenbereiche Teilzeitarbeit, Rollen- und Arbeitsteilung in Familien, und Gleichstellung und Geschlecht auf die jeweils verwendeten Sprachspiele und damit zunächst auf ihre Konstruktionsmechanismen untersucht, in einem weiteren Schritt jedoch dekonstruiert, um dann durch verschiedene Möglichkeiten alternativer Rekonstruktionen aufzuzeigen, wie ein Veränderungsprozess beginnen könnte.

Die Gleichzeitigkeit von Differenz und Gleichheit. Neue Wege für die Gleichstellungsarbeit

Die Erfindung des "traditionellen Vaters." Rezension zu Drinck, Barbara (2005): Vatertheorien: Geschichte und Perspektiven

Der Verständnisprozess in der qualitativen Sozialforschung

Changing Gender: The Discursive Construction of Equal Opportunities

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This article provides a discursive perspective on the dilemmas of sameness and difference feminisms and their consequences for change projects. It explores how equal opportunity officers dealing with gender issues and introducing equality legislation in practice construct the meaning of equal opportunities. The analysis of the interpretative repertoires and ideological dilemmas drawn upon in ten interviews shows the highly context-specific use of four different repertoires constructing gender equality: the sameness, difference, bandwidth and deconstructive repertoire. Interpreting the shifts between repertoires from the perspective of the ideological dilemma, new avenues for change are explored. The article concludes that the simultaneous use of all possible theoretical perspectives might be a worthwhile objective.

"Active Fathers" as pioneers in a societal change process? Possibilities of gender trouble in the work life context

Maneuvering acts: Inclusion and exclusion in a women’s sports club

Scientific Excellence and Gender Equality @ Universities in Switzerland and Germany

Artistic Entrepreneurship : How critical can entrepreneurship be in the creative industries?

Neue Mütter und Väter: Heterosexuelle Elternschaft zwischen Binarität und Subversion

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