Université de St-Gall - Schools of Management

Projekt - Engpassorientierte Führung von Wachstumsunternehmen

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Von einer Vielzahl von gestarteten Start-Ups aus Hochschulen oder Spin-Offs von Unternehmen schaffen es erfahrungsgemäss nur sehr wenige, einen Wachstumspfad zur Beschäftigung von mehr als 100 Mitarbeitern zu bewältigen. Die Ursachen hierfür sind vielfältiger Natur. Deshalb soll ein wissenschaftlich fundiertes und zugleich praktisch erprobtes Weiterbildungs- und Begleitungskonzept entwickelt werden, mit Hilfe dessen die Zahl schnell wachsender Unternehmen erhöht und qualitativ auf eine solide Basis gestellt werden kann. Denn es zeigt sich in der Begleitung und aktiven Mitwirkung von Wachstumsunternehmen, dass immer wieder dieselben Herausforderungen zu bewältigen sind. Auf diese bietet die bisherige Coachingpraxis aber selten systematische Antworten.

Eine erste Zielgruppe stellen Start-Up‘s aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit technologie- oder wissensbasierten Geschäftsmodellen dar, welche die verschiedenen Phasen des klassischen Inkubator-Prozesses durchlaufen und ‚geordnet‘ wachsen wollen. Die zweite Zielgruppe stellen Spin-Offs aus mittelständischen oder grossen Unternehmen dar, die häufig noch ein grösseres Wachstumspotenzial zu Beginn aufweisen, weil sie bereits im Markt aktiv sind. Damit sind alle HighTech-Unternehmen von der Gründung bis über die ersten 10-15 Jahre adressiert. Beide Zielgruppen werden als Transferpartner einbezogen.

Merkmale und Herausforderungen von International New Ventures, am Beispiel des deutschsprachigen sowie des fern- und südostasiatischen Raumes

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Dieser Konferenzbeitrag befasst sich mit internationalen Unternehmensgründungen, sogenannten International New Ventures (INVs). In der bisherigen Forschung auf dem Gebiet der internationalen Unternehmensgründungen wurden vor allem INVs untersucht, welche meist kurz nach ihrer Gründung ihre Produkte verstärkt im Ausland verkaufen. Hier werden dagegen INVs untersucht, welche durch das Zusammenwirken zwischen zwei Wirtschaftsräumen entstehen und ihre Produkte im Heimatland absetzen. Am Beispiel des deutschsprachigen sowie fern- und südostasiatischen Wirtschaftsraumes, werden diese INVs auf ihre Merkmale und Herausforderungen hin untersucht.

PME en Suisse et en Europe

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Préface
Les PME suisses dans une perspective européenne
Depuis plusieurs années, la Suisse a l'occasion de participer aux travaux de l'Observatoire européen des PME, réseau de spécialistes universitaires qui ont pour mandat de livrer à la Commission européenne une vision d'ensemble dans le domaine des petites et moyennes entreprises. Le Secrétariat d'État à l'économie, le
seco, peut compter dans ce cadre sur des partenaires dont les compétences sont reconnues même au delà des frontières européennes. Je veux parler des chercheurs d'Observa, communauté de travail qui réunit l'Université de Saint-Gall et
l'institut Eco'Diagnostic de Genève. Qu'ils soient remerciés ici de leur engagement.
Les études comparatives conduites dans le cadre de l'Observatoire européen permettent de réunir un matériel très important sur les thèmes les plus variés et, surtout, de mettre ces faits en perspective à l'échelle d'un continent. En réalisant cet exercice, on s'aperçoit qu'on retrouve dans notre pays de nombreux phénomènes et
de nombreux problèmes qui se posent dans les mêmes termes chez nos voisins. On constate d'abord que les grandes entreprises sont très peu nombreuses: moins de 1000 dans le cas de la Suisse. Même si les PME jouent un rôle majeur dans notre économie en représentant environ trois emplois sur quatre, ce poids n'est pas plus
élevé que dans la moyenne des pays de l'Espace Économique Européen.
Dans la mesure où il est parfois difficile de se faire une image synthétique de la position de nos PME en parcourant les quelques 400 pages du rapport annuel de l'Observatoire, nous avons demandé à Observa de rassembler ces informations dans une courte brochure en concentrant les informations disponibles sur notre pays. Le document que vous avez entre les mains présente de nombreuses analyses qui permettent de nous situer par rapport à nos voisins européens. Je prendrai l'exemple de la démographie d'entreprise, domaine qui fait l'objet d'intenses efforts d'harmonisation au niveau international du fait de son rôle d'indicateur du dynamisme
des différentes économies nationales. Observa montre (cf. chapitre 1.7) que notre pays est relativement bien placé lorsqu'on analyse la création nette d'entreprises et qu'on ne considère pas uniquement les nouvelles entrées comme cela avait été fait dans une précédente édition du rapport de l'Observatoire. Ce tableau très complet fait ressortir, d'après-moi, un autre élément crucial: il n'y a pas de PME
«moyenne» mais plusieurs types ou groupes de PME avec des besoins et des comportements spécifiques. C'est certainement une clef importante pour mieux comprendre une réalité parfois très complexe.
Je vous souhaite une lecture passionnante.

Philippe Jeanneret
Chef de la Task Force PME
Secrétariat d'Etat à l'économie

Die KMU in der Schweiz und in Europa

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(Vorwort:)
Die Schweizer KMU in einer europäischen Perspektive

Seit mehreren Jahren hat die Schweiz Gelegenheit, an den Arbeiten des Europäischen Beobachtungsnetzes für KMU teilzunehmen - einem Netz von Universitätsspezialisten mit der Aufgabe, der Europäischen Kommission eine Gesamtsicht im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen zu verschaffen. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) kann in diesem Rahmen auf Partner zählen,
deren Kompetenz über die europäischen Grenzen hinaus anerkannt ist. Ich spreche von den Forschern der Arbeitsgemeinschaft Observa, welche das Schweizerische Institut für gewerbliche Wirtschaft an der Universität St. Gallen und das Genfer Institut Eco'Diagnostic umfasst. Ihnen sei an dieser Stelle für ihren Einsatz gedankt.
Die vergleichenden Studien im Rahmen des Europäischen Beobachtungsnetzes für KMU erlauben es, sehr wichtiges Material über die verschiedensten Themen zu sammeln und, vor allem, diese Fakten auf kontinentaler Ebene zu betrachten. Dabei fallen einem in unserem Land zahlreiche Phänomene und Probleme auf, die sich
gleichermassen bei unseren Nachbarn finden. Man stellt fest, dass die grossen Unternehmen wenig zahlreich sind: Es sind in der Schweiz weniger als 1000. Aber wenn auch die KMU eine grosse Rolle in unserer Wirtschaft spielen und etwa drei von vier Arbeitsplätzen stellen, so ist dieses Gewicht nicht grösser als im Durchschnitt der Länder des Europäischen Wirtschaftsraumes.
Da es bisweilen schwierig ist, sich aus den rund 400 Seiten des jährlichen Berichts des Europäischen Beobachtungsnetzes für KMU ein Gesamtbild der Situation unserer KMU zu machen, haben wir Observa beauftragt, einen Teil der Informationen in einer Broschüre zusammenzutragen und die verfügbaren Informationen über unser Land zu konzentrieren. Das Dokument, das Sie in den Händen halten, stellt viele Analysen vor, mit denen wir uns im Bezug zu unseren europäischen Nachbarn positionieren können. Ich wähle das Beispiel der Unternehmensdemographie - einen Bereich, der
wegen seiner Indikatorenfunktion für die Dynamik der einzelnen Volkswirtschaften das Objekt intensiver Harmonisierungsanstrengungen auf internationaler Ebene
darstellt. Observa zeigt (vgl. Kapitel 1.7), dass unser Land verhältnismässig gut plaziert ist, wenn man die Netto-Unternehmensgründungen analysiert und dabei
nicht nur die Neuzugänge berücksichtigt, wie das für eine vorausgegangene Ausgabe des Berichtes des Beobachtungsnetzes für KMU getan wurde. Dieses gesamtheitliche Bild lässt meiner Ansicht nach ein anderes wesentliches Element hervortreten:
Es gibt kein «durchschnittliches» kleines oder mittleres Unternehmen, sondern mehrere KMU-Typen oder -Gruppen mit spezifischen Bedürfnissen und mit spezifischem Verhalten. Dies ist sicher eine Schlüsselgrösse für ein besseres Verständnis einer manchmal sehr komplexen Wirklichkeit.
Ich wünsche Ihnen anregende Lektüre.

Philippe Jeanneret
Leiter der Task Force KMU
Staatsskretariat für Wirtschaft

Gewerbe und Handwerk 2000 : Perspektiven und Szenarien / Institut für Gewerbe- und Handwerksforschung

Klein- und Mittelunternehmen in einer dynamischen Wirtschaft. Ausgewählte Schriften von Hans

"Unternehmerische Strategien" versus "Strategic Entrepreneurship" : Zukunftsperspektiven für die unternehmerisch-strategische Forschung und Praxis

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Strategic Entrepreneurship wird in den letzten Jahren als vielversprechendes, interdisziplinäres Forschungsprogramm propagiert; zugleich wird es von verschiedener Seite als einseitig und imperialistisch, oder als unscharf und beliebig kritisiert. In diesem Beitrag versuchen wir, das enge und einseitige Forschungsprogramm "Strategic Entrepreneurship" entlang von fünf Dimensionen (Forschungsfrage, Theorie, Empirie, Methodologie, Wissenschaftspolitik) weiterzuentwickeln zu einem zugleich offeneren und fokussierteren Forschungsfeld "Unternehmerische Strategien" ["Entrepreneurial Strategies"]. Dieses Forschungsfeld bewegt sich auf der Höhe der neuesten Entwicklungen in der Strategie- und Entrepreneurship-Forschung, diskutiert die Konsequenzen für die wissenschaftliche Methodologie und argumentiert für eine enge Partnerschaft zwischen unternehmerisch-strategischer Forschung und Praxis.

Unternehmerische Handlungsfähigkeit schaffen : Eine wichtige Aufgabe des Verwaltungsrates

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Unternehmerisches Denken und Handeln wird als Voraussetzung für die Schaffung, Entwicklung und Sicherung unternehmerischer Handlungsfähigkeit von Firmen und Institutionen gesehen. Mit "unternehmerischer Handlungsfähigkeit" werden dabei unterschiedliche Themen in Verbindung gebracht: es geht um die Fähigkeit, attraktive Opportunitäten früher wahrzunehmen und fokussierter zu realisieren als die Konkurrenz; es geht um die Bereitschaft, grössere Risiken einzugehen als andere; es geht um die Flexibilität und Agilität im Umgang mit unerwarteten Ereignissen und überraschenden Entwicklungen.

Die Autoren dieses Beitrages diskutieren ausgehend von ihrer langjährigen Erfahrung in und mit Verwaltungsräten und ihrer eigenen Forschung unternehmerische Herausforderungen des Verwaltungsrates und beschreiben verschiedene wichtige Qualitäten unternehmerischer Handlungsfähigkeit im Umgang mit diesen Herausforderungen. Weiter vertiefen die Autoren einige zentrale Voraussetzungen für unternehmerische Handlungsfähigkeit. Zudem zeigt der Beitrag, wie der Verwaltungsrat zur Schaffung, Entwicklung und Sicherung unternehmerischer Handlungsfähigkeit konkret beitragen kann. Schliesslich wird gezeigt, wo die Herausforderungen des Verwaltungsrates liegen, die eigene Handlungsfähigkeit als Gremium sicherzustellen und weiterzuentwickeln.

Die Autoren schlussfolgern, dass die Schaffung unternehmerischer Handlungsfähigkeit insgesamt eine wichtige Voraussetzung ist, um die strategischen Entwicklung der Firma sicherzustellen, und damit zu den Aufgaben des Verwaltungsrates im Sinne der "Oberleitung" (Art. 716a OR) gehört

In the horns of the dilemma: socioemotional wealth, financial wealth and acquisitions in family firms

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We posit that family firms often face a dilemma in their strategic decision making: whether to maintain current socioemotional wealth (SEW) or pursue prospective financial wealth. Applying such a mixed gamble perspective to acquisitions, family owners assess potential acquisitions with regard to their impact on both wealth dimensions. In line with this reasoning, we find that family control implies a general reluctance to acquire, and, when an acquisition happens, a preference for related targets. Because financial and socioemotional viewpoints lead to largely incompatible predictions about the occurrence and relatedness of acquisitions, family firm owners use their firm's vulnerability as a signal. Increased vulnerability leads to a heightened propensity to prioritize financial over SEW problem framing, which is reflected in the acquisition of unrelated targets. Empirical results are supportive of these predictions.

How do organizations come into existence?: towards and evolutionary theory of entrepreneurship

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