Université de St-Gall - Schools of Management

Wahrhaftigkeit in der Wirtschaft

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Die real existierende Wirtschaft bietet in den letzten Jahren auffallend häufige Symptome von Unwahrhaftigkeit -- die Skandale von Enron, Arthur Anderson etc. lassen grüssen. Der Beitrag untersucht das spezifische Wahrhaftigkeitsproblem der Unternehmensführung und entwickelt konkrete Ansatzpunkte des Integritätsmanagements.

"Wahrhaftige Ethik ruft Widerstände hervor" : Der St. Galler Wirtschaftsethiker Peter Ulrich (61) kämpft für mehr Moral und gute Sitten in der Wirtschaft (Interview)

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[Lead] Umgeben von vielen neoliberalen Wirtschaftsprofessoren ist Peter Ulrich während mehr als 20 Jahren an der Universität St. Gallen seiner Aufgabe als Wirtschaftsethiker nachgegangen. Jetzt geht er mit einer kritischen Bilanz in den Ruhestand.

Wachstum und Nachhaltige Entwicklung: Wirtschaftsethische Reflexionen

Von vorgestern. Nokia folgt einer anachronistischen Ideologie des Marktes...

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Es kracht. Im Nokia-Streit prallen zwei Anachronismen aufeinander: Arbeitsplatz-Chauvinismus kontra Marktideologie. Eine Analyse, worum es bei der angedrohten Werksschliessung von Nokia in Bochum geht.

Frei zugänglicher Link für dieses Interview: http://changex.de/d_a02833.html

Vitalpolitik. Gedanken zu einer wirtschaftsethisch orientierten Wirtschaftspolitik

Unternehmenskultur

Unternehmensethik - integrativ gedacht. Was ethische Orientierung in einem "zivilisierten" Wirtschaftsleben bedeutet

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Integrität im Wirtschaftsleben heisst: sich nicht spalten lassen zwischen den manchmal auseinandergehenden Anforderungen der marktwirtschaftlichen Erfolgslogik und der umfassenderen ethischen Verantwortung. Der Beitrag zeigt zunächst, wie dieses systematische Integrtionsproblem im traditionellen marktmetaphysischen Unternehmerethos gelöst worden ist und wie es auf dem Niveau eines modernen, wirtschaftsethisch aufgeklärten Verständnisses vons "guter" Unternehmensführung prinzipiell zu lösen ist. Danach wird nach den Motivationsquellen zu so verstander Integrität im Geschäftsleben gefragt. Gefunden werden sie im Selbtverständnis lebenskluger Wirtschaftsbürger, die zwar sehr wohl erfolgreich sein wollen, ihren "Geschäftssinn" aber in ihren "Bürgersinn" integrieren. Aus so verstandenem "bürgerlichem" Denken folgt unmittelbar ein wörtliches Verständnis von Corporate Citizenship ...

Von der Metaphysik des globalen Weltmarkts zur globalen Vitalpolitik. Ein wirtschaftsethischer Orientierungsversuch

Von der Metaphysik des Weltmarkts zur globalen Vitalpolitik. Ein wirtschaftsethischer Orientierungsversuch

Von der "Tyrannei" des Arbeitsmarktes zur Vitalpolitik der Arbeitswelt

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Unter dem wachsenden globalen Wettbewerbsdruck garantieren die Arbeitsmärkte nicht mehr länger die soziale Inklusion aller Bürger in die Gesellschaft. Für eine "zivilisierte" Marktwirtschaft ist es daher wesentlich, die weitere ökonomische "Rationalisierung" in eine umfassende Arbeitspolitik einzubinden, die sich an individuell sinnvollen Arbeitsformen ebenso wie an der gerechten Organisation der Arbeitsgesellschaft orientiert und die Arbeitsmärkte im Hinblick darauf "effizient" gestaltet. Ohne eine solche "Vitalpolitik" (Rüstow) der Arbeitswelt drohen die Arbeitsmärkte mehr und mehr "tyrannisch" zu werden im Sinne von Michael Walzer, indem sie mehr oder weniger die ganze Lebenslage der Menschen dominieren. Der Beitrag entwickelt die systematischen Eckpunkte einer Vitalpolitik der Arbeitswelt im Lichte der regulativen Ideen einer bürgergesellschaftlich "zivilisierten" Marktwirtschaft.

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