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Die Zeitlichkeit des Verzeihens. Zur Ethik der Urteilsenthaltung

Verzeihen bedeutet Verzicht. Als ein zeitlicher Verzicht auf Tilgung von Schuld entzieht sich das Verzeihen dem Machtbereich normativ regulierbarer Handlungen. Es bildet die Grundlage für eine Ethik der Urteilsenthaltung.
Verena Rauen weist das Verzeihen als Quellpunkt der ethischen Zeit aus. Das Verzeihen interveniert in den Schuldzusammenhang der kontinuierlichen Zeit der...

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Deutsch / 01/01/2015

Aporien des Verzeihens

Können Verbrechen gegen die Menschlichkeit verziehen werden – oder sind sie unverjährbar, unverzeihbar? Daran zeigt sich bereits eine der Aporien des Verzeihens. Das Verzeihen ist ein Gegenstand des Rechts ebenso wie der Ethik. Kann generell das Unverzeihliche normativ festgeschrieben werden, oder ist es nicht vielmehr notwendig, das Verzeihen und das Unverzeihliche als strikt...

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Deutsch / 01/01/2015

Vollgeld zirkulieren lassen statt Gold horten!

Stellungnahme zur Kolumne "Kurpfuscher bei Geld und Gold" von Rudolf Strahm im Tages-Anzeiger vom 11. November 2014, S. 9
(http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Kurpfuscher-bei-Geld-und-
Geold/story/11093714)
auf der Online-Plattform der Zeitschrift ZEITPUNKT.

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Deutsch / 12/11/2014

Umstrittenes Universitätssponsoring: Ein Blick in die Schweiz

Universitäten benötigen finanzielle Mittel, um ihren Aufgaben in Forschung und Lehre nachgehen zu können. Kann das Sponsoring von Wissenschaft durch Unternehmen hier und da helfen, Lücken zu schliessen? Welche Folgen hat das für die Unabhängigkeit der Wissenschaft? Ein Grundsatzbeitrag.

Leicht veränderter Wiederabdruck aus der NZZ , Nr. 168 vom 23. Juli 2014, S. 19.

Mit...

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Deutsch / 01/10/2014

Le sponsoring universitaire sous tension entre intérêts publics et privés

Version corrigée, après une empreinte tronquée le 25.06.2014, page 14.

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Français / 21/08/2014

Wohlfahrtsökonomie und Konsumentensouveränität

Rezension zu Karsten Witt (2012): Wohlfahrt und Freiheit. Eine Kritik an der Rechtfertigung freier Ma?rkte, Frankfurt a.M., New York: Campus Verlag.

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Deutsch / 20/07/2014

Ob überhaupt und wenn ja, wie und wie viel? : Das DNWE im Wandel der wirtschaftsethischen Debatte

Grossen Jubiläen gebühren grosse Worte. Die in solchen Momenten gepflegten rhetorischen Höhenflüge belobigen nicht selten Errungenschaften, die ohne die ursprünglichen Problembestimmungen, die der Gründung des gefeierten Vereins zugrunde lagen, gar nicht als erstrebenswert aufgefallen wären. Um es mit einem bekannten Diktum auszudrücken: "Mit der Technik von heute schaffen wir...

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Deutsch / 02/06/2014

Kapitalismus? Ja, aber bitte für alle! Plädoyer für eine neue Eigentumspolitik

Was ausser dem Marktprinzip bestimmt sonst noch die real existierende Marktwirtschaft? Ebenso prägend ist ein Moment der bestehenden Gesellschaftsordnung, das gemeinhin als Kapitalismus bezeichnet wird.

Der Beitrag erläutert zunächst den Unterschied und das systematische Verhältnis zwischen Marktwirtschaft und Kapitalismus. Danach wird für einen "gradualisierten...

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Deutsch / 27/03/2014

Universitätssponsoring im Spannungsfeld zwischen öffentlichen und privaten Interessen

Universitäten sind teure öffentliche Einrichtungen der Bildung und Forschung. Die ihnen zur Verfügung gestellten öffentlichen Mittel bleiben hinter dem wachsenden Bedarf infolge steigender Studierendenzahlen, wachsenden Lehr- und Forschungsaufwands sowie einer anspruchsvoller werdenden administrativen Infrastruktur zurück. Die Aufsichtsbehörden verlangen von den Universitäten...

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Deutsch / 12/03/2014

Emancipation and/or oppression? Conceptualizing dimensions of criticality in entrepreneurship studies

Purpose: This editorial essay uses the attribute ‘critical' as a sensitizing concept to emphasize entrepreneurship's role in overcoming extant relations of exploitation, domination and oppression. It builds on the premise that entrepreneurship not only brings about new firms, products and services but also new openings for more liberating forms of individual and collective...

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English / 26/02/2014

Beyond Risk Management, Toward Ethics - Institutional und Evolutionary Perspectives

The management of risk is important and it is clearly related to moral
concerns in life. In this paper, however, I argue that considering risk in business ethics is necessary but not sufficient for addressing these moral concerns since ethics in general is not merely about avoiding harm, but also about "a good life", and because business ethics in particular is not...

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English / 01/01/2014

Governing the social through ‘social entrepreneurship' : A Foucauldian view of ‘the art of governing' in advanced liberalism

This chapter probes how Foucault's work can contribute to a political understanding of social entrepreneurship. Concretely, building on Foucault's work on the ‘art of governing', social entrepreneurship gets reflected in its relationship to neoliberal governmentality. Conceiving social entrepreneurship as an answer to that little ‘something' which has been kept...

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English / 01/01/2014

Kulturalistische Wirtschaftsethik : Grundzüge einer Theorie der Anwendung

einschliesslich eines Korreferats von Matthias Kettner mit dem Titel "Desiderata einer kulturalistischen Wirtschaftsethik. Ein Kommentar zu Thomas Beschorners Forschungsprogramm"

Zusammenfassung:
Der in diesem Artikel präsentierte Ansatz einer kulturalistischen Wirtschaftsethik entwickelt über die Verwendung eines Mehrebenenmodells - bestehend aus einer Hand-...

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Deutsch / 30/12/2013

Buchbesprechung: Unvollendet oder untauglich? Die Dauerbaustelle Soziale Marktwirtschaft auf dem Prüfstand

Rezension zu Arnold Meyer-Faje (2013): Die Unvollendete. Entwicklung, Probleme und Perspektiven der Sozialen Marktwirtschaft, Marburg: Metropolis Verlag.

Mit "Die Unvollendete" legt Meyer-Faje ein Buch vor, das sich dem schwierig greifbaren und häufig diskutierten Konzept der Sozialen Marktwirtschaft nähern möchte. Wie der Untertitel ankündigt, geht es dabei in einem...

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Deutsch / 18/12/2013

Waiting for the Mountain to Move: The Role of Multinational Corporations in the Quest for Global Justice

The significance of multinationals in shaping globalization is largely undisputed. This paper argues that any agent of substantial change should, at the same time, be an agent of justice. However, while multinational companies have played instrumental roles in shaping the world in the past, they have done so with seemingly little genuine concern for the systematic advancement of...

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English / 01/10/2013

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