Corporate finance and investment policy

A Growth Oriented Dual Income Tax

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This paper proposes a growth-oriented dual-income tax by combining an allowance for corporate equity with a broadly defined flat tax on personal capital income. Revenue losses are compensated by an increase in the value added tax. The paper demonstrates the neutrality properties of the reform with respect to investment, firm financial decisions and organizational choice. Tax rates are chosen to prevent income shifting from labor to capital income. The reform decisively strengthens investment of domestically owned firms as well as home and foreign based multinationals and boosts savings. Simulations with a calibrated growth model for Switzerland indicate that the reform could add between 2 to 3 percent of GDP in the long run, depending on the specific scenario. Given the slow nature of capital accumulation, it also imposes considerable costs in the short run. We also consider a tax smoothing scenario to offset the intergenerationally redistributive effects.

Wertaufhellung und funktionales Abschlussstichtagsprinzip (mit Hommel, Michael)

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Die Auslegung des in § HGB § 252 Abs. HGB § 252 Absatz 1 Nr. 4 HGB kodifizierten Abschlussstichtagsprinzips ist umstritten. Rechtsunsicherheit besteht zum einen in der Abgrenzung zwischen den zu berücksichtigenden werterhellenden Ereignissen und den nicht einzubeziehenden wertbeeinflussenden Tatsachen, zum anderen in der durch das StEntlG 1999-2000-2002 besonders bedeutsam gewordenen Unterscheidung zwischen dauerhaften und lediglich vorübergehenden Wertminderungen. Nachfolgend wird aufgezeigt, dass nur eine imparitätische Wertaufhellungskonzeption und eine aufwandsüberschussorientierte Verlustantizipation bilanzzweckadäquat sind.

Voraussichtlich dauernde Wertminderung bei der Teilwertabschreibung und Abschlussstichtagsprinzip : Kritische Besprechung der Verwaltungsauffassung

Das Realisationsprinzip - 1884 und heute

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Das Realisationsprinzip wird 125 Jahre - und es ist in seinem Regelungsinhalt umstritten wie eh und je. Der von Adolf Moxter anlässlich des 100. Geburtstags des Realisationsprinzips in dieser Zeitschrift (BB 1984, 1780) konstatierte Bedeutungswandel geht - so Hommel/Berndt - in eine neue Runde und prägt auch die gegenwärtigen Reformen der (inter-)nationalen Standardsetter. Das erst kürzlich verabschiedete BilMoG verändert die Rechnungslegung und den Stellenwert des Realisationsprinzips im Gefüge der Bilanzierungsvorschriften ebenso wie die anhaltenden Reformen der IFRS. Der nachfolgende Beitrag zeigt anhand ausgewählter Beispiele den Bedeutungswandel auf, den das Realisationsprinzip aktuell erfährt.

Bilanzrechtliche Behandlung der UMTS-Lizenzen (mit Hommel, Michael)

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Im nachfolgenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob und wie UMTS-Lizenzen in der Bilanz anzusetzen und zu bewerten sind. Die Autoren kommen dabei zu dem Ergebnis, dass es sich um selbstständig bewertungsfähige, abnutzbare immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens handelt, die - beginnend mit ihrem Erwerb - über den vereinbarten 20-jährigen Vertragszeitraum planmässig abzuschreiben sind.

Eigen- und Fremdkapital im Steuer- und Gesellschaftsrecht der Schweiz

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Im schweizerischen Gesellschafts- und Bilanzrecht lässt sich Grenze von Fremd- und Eigenkapital noch nicht dem Gesetz entnehmen. Indizien für die Abgrenzung von Fremd- und Eigenkapital liefern unter anderem die Leistungspflichten, Mitwirkungs- und Schutzrechte. Die sprachlichen und kulturellen Barrieren innerhalb der Schweiz sind allerdings nicht zu unterschätzen: Westschweizerische Juristen grenzen offenbar sehr formaljuristisch ab; in der Deutschschweiz fließen teilweise wirtschaftliche Überlegungen in die Analyse ein. Sowohl im innerstaatlichen Steuerrecht der Schweiz als auch im schweizerischen Außensteuerrecht ist die Einordnung hybrider Finanzierungsformen in der Regel unproblematisch. Vorherrschend ist eine sehr formale Betrachtungsweise, sodass im Allgemeinen ohne hohen Begründungsaufwand eindeutig eine Qualifikation als Beteiligungsrechte bzw. Forderungsrechte im weiteren Sinne vorgenommen werden kann. Innerstaatlich kann eine obligationenrechtliche Orientierung des schweizerischen Steuergesetzgebers ausgemacht werden.

Steuerrecht

Steuern bei Vermögen, Erwerbstätigkeit, Unternehmen, Vorsorge, Versicherung

Investitionen ins Verteilnetz : Rechtliche Grundlagen und Anreize bei zunehmender Eigenproduktion

Schweiz ohne Stromabkommen

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Mit «Schweiz ohne Stromabkommen» haben Angehörige der Universität St. Gallen erstmals vertieft die rechtlichen Rahmenbedingungen untersucht, unter denen die schweizerische Energiewirtschaft ohne bilaterales Abkommen mit der EU im Energiebereich operieren muss. Der vorliegende, erste Beitrag der Reihe «Schriften zum Energierecht» befasst sich ausführlich mit den Vor- und Nachteilen eines Stromabkommens, sowohl aus Sicht der schweizerischen Energiewirtschaft als auch der schweizerischen Energieverbraucher in Form von Unternehmen und Haushalten. Das Buch schliesst mit einem Ausblick dahingehend, ob die erwarteten Vorteile aus einem bilateralen Stromabkommen die von der EU geforderten Zugeständnisse bei den institutionellen Fragen und bei der Zuwanderung in kurz-, mittel- und langfristiger Sicht rechtfertigen.

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