Wirtschaftsethik

Die Gesellschaftstheorie der Sozialen Marktwirtschaft – eine kritische Reflexion der normativen Grundlagen des Ordoliberalismus

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Die Soziale Marktwirtschaft gilt seit über 60 Jahren als Richtschnur der deutschen Wirtschaftspolitik. Während die ökonomischen Prämissen der Sozialen Marktwirtschaft sowie die ihr zugrundeliegenden Debatten des Ordoliberalismus ausgiebig aufgearbeitet und diskutiert sind, werden die explizit normativen, gesellschaftspolitischen Forderungen der Autoren jedoch meist nur wenig beachtet. Für ein umfassendes Verständnis und die Frage, ob die Soziale Marktwirtschaft auch heute noch wirtschaftspolitische Orientierung anbieten kann, sind diese jedoch unabdingbar. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die gesellschaftlichen Forderungen, die die Autoren des Ordoliberalismus mit ihrem ökonomischen Ansatz verknüpften und diskutiert diese kritisch.

Unternehmensverantwortung aus wirtschaftswissenschaftlichen Perspektiven

Minderheitsregierung als Alternative: Warum Jamaika zum Scheitern verurteilt ist, Wirtschaftswoche, 26.9.2017

Compliance bei Hilfsorganisationen - Quo Vadis?

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Skandale in der jüngeren Vergangenheit, mehr Wettbewerb um Spendenmittel und ein zunehmendes Verlangen von Spendern nach Transparenz: Diesen Herausforderungen müssen sich Hilfsorganisationen seit geraumer Zeit stellen. Dabei zeigt sich die Branche erstaunlich lernfähig. Eine Befragung von sechs Schweizer Hilfsorganisationen zeigt: Die Zeichen der Zeit sind erkannt, Herausforderungen werden als Chance begriffen.

Voluntary cooperation between NGOs and corporations from the perspective of German trade unions – a micropolitical analysis

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The article gives a micropolitical analysis of the position of German trade unions on voluntary agreements between nongovernmental organisation (NGOs) and corporations, mostly subsumed under the label CSR (corporate social responsibility). In the German system of industrial relations, trade unions have a hybrid character: On the one hand, they are part of the company through their members and especially through unionised works councils and share similar goals with the company. On the other hand, trade unions also merge political positions of society, keep an eye on companies’ actions, and share similar goals with NGOs. The micropolitical analysis of their positions towards voluntary agreements as well as their interaction raises general questions on how cooperation between firms and NGOs can secure decent working conditions and environmental protection.

Gegensätze ziehen sich an? : Moral und Wirtschaft (Kommentar)

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Moral scheint ein sterbender Begriff zu sein, wenn man die Exzesse beispielsweise der Banken in der Finanzkrise betrachtet. Doch das wäre ein Trugschluss, wie die Reaktionen auf die Wulff-Affäre zeigen.

Ein Beitrag von Arne Gottschalck mit Kommentaren von Florian Wettstein und Thomas Beschorner.

Tepco wäscht sich von der Atom-Schuld rein : Katastrophe in Fukushima (Kommentar)

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ein Beitrag von Stefan Schultz und Heike Sonnberger, Hamburg und Fukushima, mit Kommentaren von Thomas Beschorner

Lernen und Wirken in anderen Lebenswelten : Entwicklungsperspektiven des Corporate Volunteerings (Interview)

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Freiwilliges Engagement von Mitarbeitenden oder Führungskräften
in einem sozialen Kontext ist in aller Munde. In der Unternehmenspraxis
formieren sich dazu unter dem Schlagwort "Corporate
Volunteering" fortwährend neue Formen der Kooperation, die von
einer hohen Dynamik und Expansion geprägt werden. Doch gerade
in dieser Aufbruchsstimmung ist es notwendig, das Konzept
weiterzudenken.

Fair Trade: Kaffeetrinken und Gutes tun : Wirtschaftsethiker suchen die Verbindung von Moral und Konsum (Radiointerview)

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Mehr Ethik in der Wirtschaft! Aufforderungen dieser Art richten sich meist an Unternehmen, seltener an Konsumenten. Dabei kann ethisches Wirtschaften nur im Doppelspiel beider Seiten gelingen. Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen hat in einer Konferenz die Rolle der Konsumenten in den Blick genommen, die dabei nicht nur gut wegkamen.

Ein Beitrag von Kersten Knipp. Mit Kommentaren von Ludger Heidbrink, Michael Assländer und Thomas Beschorner.

Fifa bangt um Geld und Ehre : Skandalverband (Kommentar)

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Die Fifa wird trotz der Wiederwahl Joseph Blatters nicht mit einem blauen Auge davonkommen. Das Milliardenunternehmen, das wie ein Verein geführt wird, muss seine Struktur umkrempeln, um die Korruption zu bekämpfen. Gelingt dies nicht, steht nach Ansicht von Experten die Existenz des Verbands auf dem Spiel.

Ein Beitrag von Kristian Klooss. Mit Kommentaren von Thomas Beschorner.

Der Artikel ist [http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,766145,00.html hier online] verfügbar

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