Wirtschaftswissenschaftliche Forschung

A consistent partnership formation model: Application to the United Kingdom

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We apply a consistent sexual partnership formation model which hinges on the assumption that one gender's choices drives the process (male or female dominant model). The other gender's behaviour is imputed. The model is fitted to UK sexual behaviour data and applied to a simple incidence model of HSV-2. With a male dominant model (which assumes accurate male reports on numbers of partners) the modelled incidences of HSV-2 are 77% higher for men and 50% higher for women than with a female dominant model (which assumes accurate female reports). Although highly stylized, our simple incidence model sheds light on the inconsistent

Efficient Contracting and Fair Sharing in a Principal-Agent Experiment

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We study behavior within a simple principal-agent experiment. Our design allows for a large class of linear contracts. Principals can offer any feasible combination of (negative) fixed wages and incentives in the form of return sharing. This great contractual flexibility allows us to study incentive compatibility simultaneously with issues of 'fair sharing' and reciprocity, which were previously found to be important. We find a high degree of incentive-compatible behavior, but also 'fair sharing' and reciprocity. In contrast to other incentive devices studied in the literature, the incentives are 'reciprocity-compatible'. Principals recognize the agency problem and react accordingly.

The Impact of Non-profit Temping Agencies on Individual Labour Market Success in the West German State of Rhineland-Palatinate

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The paper presents an econometric evaluation of the effects of subsidised non-profit temporary employment agencies - a programme of the West German active labour market policy - on individual labour market outcomes. The empirical analysis is based on individual data from files for computer-assisted job brokering in Rhineland-Palatine. Econometric estimates based on matching methods suggest that the programme generated a statistically significant additional reintegration success of about 13 per cent points. Furthermore within the first four month after leaving the programme, the estimated effect was about half a month additional employment for the participants. frühere Versionen: Lechner, M., F. Pfeiffer, H. Spengler, and M. Almus (1999), The Impact of Non-profit Temping Agencies on Individual Labour Market Success in the West German State of Rhineland-Palatinate, discussion paper 9902, Volkswirtschaftliche Abteilung, Universität St. Gallen. Lechner, M., F. Pfeiffer, H. Spengler, and M. Almus (2000), The Impact of Non-profit Temping Agencies on Individual Labour Market Success in the West German State of Rhineland-Palatinate, ZEW Discussion Paper 00-02, Mannheim. Download Discussion Paper (englische Version): (pdf, 319 kb) Download Discussion Paper (deutsche Version): (pdf, 319 kb)

Wirkungen gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassung in Rheinland-Pfalz

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Dieser Beitrag ist eine überarbeitete Fassung des Schlussberichtes zum Forschungsprojekt "Arbeitsplatzeffekte gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassungen in Rheinland-Pfalz" (IAB-Projekt 10-483 A), das vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des IAB und des Ministeriums für Arbeit und Soziales Rheinland-Pfalz bearbeitet worden ist. Vorrangiges Ziel des Projekts war es, empirisch abzuschätzen, ob arbeitslose Personen, die bei einer gemeinnützigen Arbeitnehmerüberlassungsgesellschaft beschäftigt waren, einen höheren Wiedereingliederungserfolg in den ersten Arbeitsmarkt aufweisen als Arbeitslose, die eine solche Gesellschaft nicht durchlaufen haben. Neben der ökonometrischen Evaluation enthält die Arbeit auch eine Diskussion des Konzepts der Arbeitnehmerüberlassung sowie eine detaillierte deskriptive Auswertung der Arbeitsweise der gemeinnützigen Arbeitnehmerüberlassungsgesellschaften in Rheinland-Pfalz. Der Focus der deskriptiven Analyse richtet sich zum einen auf die Angestellten (Leiharbeitnehmer) und zum anderen auf die Kunden (Entleihunternehmen) der Gesellschaften. Eine ergänzende Analyse des rheinland-pfälzischen Arbeitsmarktes und seiner lokalen Teilarbeitsmärkte soll den wirtschaftlichen Hintergrund beleuchten, vor dem die in die Evaluation einbezogenen Gesellschaften agieren. Die im Mittelpunkt der Arbeit stehende ökonometrische Untersuchung stützt sich auf Individualdaten der computerunterstützten Arbeitsvermittlung (coArb) der Arbeitsverwaltung. Die auf Matching-Methoden beruhenden ökonometrischen Schätzungen ergeben, dass eine Teilnahme an gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassung einen signifikanten zusätzlichen Wiedereingliederungseffekt von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt hervorbringt, der sich auf ca. 13 Prozentpunkte beläuft. Überdies ergeben die Untersuchungen, dass Massnahmeteilnehmer vier Monate nach ihrem Austritt aus der Massnahme eine im Durchschnitt um einen halben Monat längere Aufenthaltsdauer im ersten Arbeitsmarkt aufweisen als die ermittelten (gematchten) Kontrollpersonen. Aufgrund von Datenbeschränkungen konnten lediglich kurz- bis mittelfristige Wiedereingliederungseffekte bestimmt werden. Die Ergebnisse zeigen u.a., dass das Instrument der gemeinnützigen Arbeitnehmerüberlassung in Rheinland-Pfalz durchaus effektiv eingesetzt worden ist. Über die ökonomische Effizienz gibt es bislang allerdings noch zu wenig Informationen. Für eine umfassende Kosten-Analyse wäre es erforderlich, die längerfristigen und kumulativen Wirkungen, die Finanzierung sowie den individuellen Erfolg der Massnahme im Vergleich zu alternativen Programmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu berücksichtigen. Link zum zugehörigen Papier: http://www.siaw.unisg.ch/org/siaw/web.nsf/209fe8fe80742c5fc1256ac6002a72...

Die gemeinnützige Arbeitnehmerüberlassung in Rheinland-Pfalz - eine ökonometrische Analyse des Wiedereingliederungserfolgs

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Dieser Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse des vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des IAB und des Ministeriums für Arbeit und Soziales Rheinland-Pfalz bearbeiteten Forschungsprojekts (IAB-Projekt 10-483 A) "Arbeitsplatzeffekte gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassungen in Rheinland-Pfalz" vor. Vorrangiges Ziel des Projekts ist es, empirisch abzuschätzen, ob arbeitslose Personen, die bei einer gemeinnützigen Arbeitnehmerüberlassungs-Gesellschaft beschäftigt waren, einen höheren Wiedereingliederungserfolg in den ersten Arbeitsmarkt aufweisen als Arbeitslose, die eine solche Gesellschaft nicht durchlaufen haben. Dieser Abschätzung liegt Datenmaterial aus zwei Quellen zugrunde. Zum einen wurden die acht untersuchten Überlassungsgesellschaften sowohl schriftlich als auch in qualitativen Interviews zu ihren Charakteristika, zum sozioökonomischen Hintergrund all ihrer Leiharbeitnehmer sowie zu deren detaillierter Verleihhistorie und weiterem Verbleib befragt. Zum anderen stellte die Bundesanstalt für Arbeit Abzüge aus den bei den betroffenen Arbeitsämtern angelegten Dateien zur computerunterstützten Arbeitsvermittlung ("coArb") zur Verfügung. Anhand der coArb-Daten wird mit ökonometrischen Methoden (Matching) eine Kontrollgruppe von arbeitslosen Nicht-Leiharbeitnehmern ausgewählt, die hinsichtlich ihrer sozio-ökonomischen Struktur und Arbeitsmarktgeschichte der Leiharbeitnehmergruppe möglichst ähnlich ist. Damit wird unter anderem der Tatsache Rechnung getragen, dass die Leiharbeitnehmer im Vergleich zur Grundgesamtheit aller Arbeitslosen jünger, häufiger Männer und zu einem grösseren Anteil Ausländer sowie Aus- oder Übersiedler sind. Ferner wird bei der Kontrollgruppenbildung berücksichtigt, dass Leiharbeitnehmer unterdurchschnittlich ausgebildet sind und unstetige Erwerbsgeschichten mit häufigen Wechseln zwischen Arbeitslosigkeits- und Erwerbsepisoden aufweisen. Der ökonometrische Vergleich des Wiedereingliederungserfolgs zeigt Unterschiede zwischen Leiharbeitnehmern und Kontrollgruppe auf. In der kurzen Frist (bis zu 5 Monaten nach Ende des Aufenthalts in der Gesellschaft) weisen die Leiharbeitnehmer ein im Vergleich zur Kontrollgruppe um bis zu 13 Prozentpunkte besseres Wiedereingliederungsergebnis auf. Sind beispielsweise 2 Monate nach Verlassen der Gesellschaften 27,4 Prozent der Leiharbeitnehmer im ersten Arbeitsmarkt tätig, sind es in der Kontrollgruppe der Nichtteilnehmer nur 14 Prozent. Das Ergebnis hält statistischen Tests stand und kann deshalb als signifikant eingestuft werden. Angesichts der Datenlage kann jedoch über den mittel- bis langfristigen Erfolg keine Aussage getroffen werden. Die Arbeit zeigt, dass die in der Evaluation von Programmen zur Wiedereingliederung spezifischer Arbeitsmarktgruppen noch vergleichsweise wenig verbreitete Matching- Methode in Verbindung mit der hohen Datenqualität, die durch die präzise Aufbereitung der Erwerbsgeschichte in der coArb zustande gekommen ist, eine geeignete Methode zur Abschätzung von Massnahmeeffekten darstellt.

A Bayesian Pricing Model for CAT Bonds

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This paper examines the impact of the 2005 hurricane season, particularly Hurricane Katrina, on the pricing of CAT bonds. We examine whether highly rated CAT bonds demonstrate a different relationship than subinvestment bonds between objective risk measures and the spread. The theoretical framework for this relationship is based on the Lance Financial (LFC) model, introduced by Lane (Rationale and results with the LFC cat bond pricing model, Discussion paper, Lane Financial LLC, Wilmette, 2003). The empirical results of treed Bayesian estimation confirm that the severity component of the spread has an increased impact, indicating a shift in investor perception during the pricing process. The impact of the conditional expected loss also significantly increases, but it contributes through its interaction with the attachment probability rather than through its variance. Finally, we show that the influence of conditional expected loss is also increased by investment-grade ratings, because investors who demand highly rated bonds may be more concerned about possible losses than junk bond investors.

Investment choice and performance potential in the mutual fund industry

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This article investigates the performance potential of a set of three investment choices: multi-asset, multi-management and multi-instrument. These approaches have been used recently in the asset management industry to give investors access to an extended investment universe, and to provide higher risk-adjusted returns to clients. In this context, we evaluate each investment choice's overall contribution to portfolio performance. Using bootstrapping simulations and a set of performance measures over a 20-year sample, we show that: 1. extending the typical equity- and bond-focused fund to a set of five asset classes increases the Sharpe ratio by 50 per cent on average, 2. allowing for third-party funds in a client's portfolio significantly reduces company-specific risk, and 3. including single assets leads to an increased return potential for skilled portfolio managers. Thus, our empirical results suggest that investments in actively managed mutual funds are likely to benefit significantly from these multi-investment approaches, and that the current practice of providing investors with balanced in-house funds is suboptimal.

The Sources of Risk Spillovers Among U.S. REITs : Financial Characteristics and Regional Proximity

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In this paper, we estimate the risk spillovers among 74 U.S. REITs using the statedependent sensitivity value-at-risk (SDSVaR) approach. This methodology allows for the quantification of the spillover size as a function of a company's financial condition (tranquil, normal, and volatile REIT prices). We show that the size of risk spillovers is more than twice as large when REITs are in financial distress and find evidence for the impact of geographical proximity: REITs that have their properties located in close distance to the properties of other REITs show risk spillovers that are on average 33% higher than REITs that have similar properties but at a larger distance. We estimate the risk gradient to decrease nonlinearly and to have zero slope for property distances of more than 250 miles. Our empirical findings provide first empirical evidence on the transmission of risk spillovers from underlying real positions to the securitized level of a company.
Specifically, our results provide new insights concerning the relevance of geographical diversification for REITs and have important implications for the investment and risk management decisions of real estate investors, mortgage lenders, home suppliers, and policy makers.

Macnoeconomic Determinants of Commodity Futures Returns

Estimating the APT Factor Sensitivities Using Quantile Regression

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