Roboter als Wundertüten – eine zivilrechtliche Haftungsanalyse
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Im vorliegenden Beitrag wird die zivilrechtliche Verantwortlichkeit für Roboter anhand eines selbst entwickelten Roboter-Rasters analysiert. Im Roboter-Raster sind ausgewählte Roboter basierend auf ihrer Lern- und Entscheidungsfähigkeit sowie basierend auf der Strukturiertheit ihrer Umgebung, d.h. deren Systematisier- und Planbarkeit, positioniert. Die Analyse ergibt, dass besonders für eine unstrukturierte Umgebung geschaffene, lern- und entscheidungsfähige Roboter das zivile Haftungsrecht vor spannende Fragen stellen: Wer haftet, wenn der Roboter fehlerhaft lernt oder eine falsche Entscheidung trifft? Lern- und entscheidungsfähige Roboter werden für alle Beteiligten zur Wundertüte, sodass die Regelung der Verantwortlichkeit neue Modelle erfordert. In diesem Beitrag wird überblicksweise auf das geltende Recht und auf künftig mögliche Lösungsansätze eingegangen.
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