Die seit nunmehr 20 Jahren geführte gesellschaftspolitische Debatte zum Konzept des Shareholder-Value ist vor allem auch durch eine unklare Belegung und Abgrenzung der verwendeten betriebswirtschaftlichen Begriffe gekennzeichnet. Im vorliegenden Beitrag wird in einem ersten Schritt eine formale Konkretisierung des Shareholder-Value auf finanzierungstheoretischer Basis vorgenommen, die zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen möchte. In der Versicherungspraxis sind in den letzten Jahren zunehmend Steuerungskonzepte entwickelt und implementiert worden, die dem Shareholder-Value-Konzept nahe stehen. In einem zweiten Schritt wird untersucht, inwiefern sich Unterschiede gegenüber dem finanzierungstheoretischen Konstrukt des Shareholder-Value im Rahmen praktischer Anwendungen ergeben und welche Konsequenzen hieraus zu ziehen sind.
The increasing competition and the high connectivity among companies have resulted in a focus on networks, rather than on a single company. Accordingly, literature has emphasized network value as a focal construct. No studies have yet examined the value of network theory on performance outcomes. In this paper, we investigate the importance of applying a network perspective on channel members, namely on the relationship between companies and their intermediaries. We do this by means of a global survey in the financial service industry (n=538). Doing so, we enhance the understanding of the intermediaries performance.