Santé et social

Das strategische Risikomanagement eines Versicherers

A Performance Analysis of Participating Life Insurance Contracts

Description: 

Participating life insurance contracts are one of the most important products in the European life insurance market. Even though these contract forms are very common, only very little research has been conducted in respect to their performance. Hence, we conduct a performance analysis to provide a decision support for policyholders. We decompose a participating life insurance contract in a term life insurance and a savings part and simulate the cash flow distribution of the latter. Simulation results are compared with cash flows resulting from two benchmarks investing in the same portfolio of assets but without investment guarantees and bonus distribution schemes, in order to measure the impact of these two product features. To provide a realistic picture within the two alternatives, we take transaction costs and wealth transfers between different groups of policyholders into account. We show that the payoff distribution strongly depends on the initial reserve situation and managerial discretion. Results indicate that policyholders will in general profit from a better payoff distribution of the participating life insurance compared to a mutual fund benchmark but not compared to an exchange-traded fund benchmark portfolio.

Herausforderungen bei der IT-Umsetzung von Asset Liability Management

Volkswirtschaftliche Implikationen aus dem Swiss Solvency Test

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In dieser Studie werden mögliche volkswirtschaftliche Auswirkungen des Swiss Solvency Tests (SST) untersucht. Der SST wird seit Mai 2003 vom Bundesamt für Privatversicherungen entwickelt und wurde zu Beginn des Jahres 2006 für grosse Lebens- und Schadenversicherer implementiert. In Wissenschaft und Praxis herrscht grundsätzlich Einigkeit darüber, dass durch den SST ein sehr flexibles und leistungsstarkes Regulierungsinstrument geschaffen wurde, welches eine Vorbildfunktion für die auf EU-Ebene laufenden Diskussionen haben kann.

Wir analysieren die Implikationen der Einführung des SST auf die schweizerische Volkswirtschaft und stellen Wechselwirkungen zwischen Versicherungsunternehmen und ihrer Umwelt, die durch den SST bedingt sein können, überblicksartig zusammen. Dabei gehen wir auf fünf Bereiche ein: Erstens wird untersucht, inwieweit der SST die Kapitalanlagestrategie von Versicherungsunternehmen in der Schweiz beeinflussen kann. Zweitens folgt eine Analyse der Auswirkungen des SST auf die Unternehmensfinanzierung und damit auf die Kapitalstruktur von Versicherungsunternehmen. Drittens untersuchen wir, inwieweit die Gestaltung von Versicherungsprodukten durch spezifische Risikokapitalanforderungen determiniert wird. Viertens erfolgt eine Betrachtung der Auswirkungen des SST auf kleine und mittelgrosse Versicherungsunternehmen. Abschliessend wird das Verhältnis des SST zu anderen Aufsichtssystemen - und dabei insbesondere zu Solvency II - aufgearbeitet.

Report on the CAS COTOR Risk Premium Project Update

Bedeutung und Funktion des Asset Managements

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Bedingt durch veränderte Wettbewerbsbedingungen und erhebliche Erosionen an den Kapitalmärkten steht die Kapitalanlagepolitik zunehmend im Fokus des Versicherungsmanagements. Die Frage, ob die Kapitalanlage des Versicherers erfolgreich ist, kann dabei nicht isoliert beurteilt werden, sondern ist vor dem Hintergrund vergleichbarer Anlagestrategien zu analysieren. Vergleichbar bedeutet in diesem Kontext, dass ein Portfolio als Referenz herangezogen werden muss, dessen Risikostruktur ähnlich ist. Neben grundlegenden Fragen der Kapitalanlagepolitik und einer optimalen Asset Allocation sollen in Kapitel 10 auch aufsichtsrechtliche Restriktionen der Kapitalanlage von Schweizerischen Versicherungsunternehmen im Überblick dargestellt werden.

Überlegungen zu einem fairen Risikomanagement-Mix in Versicherungsunternehmen

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Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie bei einer Versicherungs-Aktiengesellschaft ein fairer Risikomanagement-Mix ausgestaltet sein muss, der zu keinem Vermögenstransfer zwischen Eigenkapitalgebern und Versicherungsnehmern führt. Das Nicht-Vorhandensein eines Vermögenstransfers äussert sich im gewählten finanzwirtschaftlichen Modellansatz unter Berücksichtigung des Ausfallrisikos des Versicherers anhand eines Kapitalwerts in Höhe von Null für beide Parteien. Wir betrachten zunächst eine "Kapitalwert = 0"-Situation im bestehenden Portfolio des Versicherers. Bei Hinzunahme eines weiteren Versicherungsvertrags, dessen Prämie auf Basis eines "Kapitalwert = 0"-Kalküls bestimmt wurde, kommt es überraschenderweise zu einem finanzwirtschaftlichen Ungleichgewicht. D. h., es ergibt sich nach Zeichnung des neuen Vertrags ein positiver oder negativer Kapitalwert für die Eigentümer des Versicherungsunternehmens. Dieser Kapitalwert lässt sich als fairer Preis einer jeden Risikomanagement-Massnahme interpretieren, die das Versicherungsunternehmen ergreifen muss, um eine Wiederherstellung eines finanzwirtschaftlichen Gleichgewichts zu erreichen.

Versicherungspricing - steht uns eine Revolution bevor?

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