Katastrophen sind nicht nur ein soziales Problem, sondern zunehmend auch ein ökonomisches. Katastrophenmanagement muss daher auch für Firmen ein Thema werden.
Ausgehend vom Private-Equity-Boom der vergangenen Jahre, erwirtschaften Unternehmensberatungen einen wachsenden Anteil ihres Umsatzes mit diesem Wirtschaftszweig. Durch Ihre Tätigkeiten tragen Berater einen wichtigen Teil zum Erfolg einer Private-Equity-Investition bei. Allerdings besteht in diesem oft sehr lukrativen, aber auch risikoreichen Geschäftsfeld für Unternehmensberater die Gefahr, im Dreiecksverhältnis Private-Equity-Firma, Portfoliounternehmen und Beratung, in ganz spezielle Spannungsfelder zu geraten. Die Literatur zum Thema ist noch sehr spärlich. Nachfolgender Beitrag stellt Einsatzbereiche für die klassische Unternehmensberatung dar und zeigt potentielle Spannungsfelder sowie Lösungsansätze
Die Debatte um die Rolle von Unternehmensethik und Corporate Social Responsibility (CSR) ist in der BWL und in der Wirtschaftspraxis neu entbrannt. Die Frage, ob und in welcher Weise das Fach in Lehre und Forschung Unternehmensethik aufgreifen und integrieren sollte, wird erneut heftig diskutiert. Im vorliegenden Beitrag werden einlei-tend verschiedene Hintergründe und Dimensionen dieses Themenkreises vorgestellt. Am Beispiel von vier aktuellen Positionen der Fachliteratur werden die unterschiedli-chen Möglichkeiten erörtert, Unternehmensethik und CSR im Fach zu verankern. Vor diesem Hintergrund formuliert der Beitrag verschiedene Herausforderungen und offene Fragen an die BWL. Anschließend wird kurz in die in diesem Sonderheft veröffentlich-ten Beiträge eingeführt, die auf einem gemeinsamen Workshop der Wissenschaftlichen Kommissionen „Organisation“ und „Wissenschaftstheorie“ im Verband der Hochschul-lehrer für Betriebswirtschaft (VHB) intensiv diskutiert wurden und die den genannten Herausforderungen nachgehen.
We use comparable micro level panel data for 14 countries and a set of identically specified empirical models to investigate the relationship between exports and productivity. Our overall results are in line with the big picture that is by now familiar from the literature: exporters are more productive than non-exporters when observed and unobserved heterogeneity is controlled for, and these exporter productivity premia tend to increase with the share of exports in total sales; there is evidence in favour of self-selection of more productive firms into export markets, but nearly no evidence in favour of the learning-by-exporting hypothesis. We document that the
exporter premia differ considerably across countries in identically specified empirical models. In a meta-analysis of our results we find, consistently with theoretical
predictions, that productivity premia are larger in countries with lower export participation rates, with more restrictive trade policies, lower per capita GDP, less
effective government and worse regulatory quality, and in countries exporting to relatively more distant markets.