Goodwill in der Bilanz:Zum fragwürdigen Ansatz von Anschaffungskosten einer Investition, die sich schlussendlich „amortisieren“ muss – Ein Plädoyer, Spekulation wieder Anlegern zu überlassen

Auteur(s)

Robert Gutsche

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Die gegenwärtige Goodwillbilanzierung ist durch konzeptionelle Widersprüche und spekulative Elemente geprägt. Insbesondere aufgrund impairment-only approach. Dabei wird vernachlässigt, dass der bilanzierte Goodwill im Grunde eine Investition ist, die sich amortisieren muss. Erworbener Goodwill sollte deshalb bilanziell v.a. als Investition betrachtet und systematisch abgeschrieben werden. Spekulation über einen impliziten,aus dem Unternehmenswert abgeleiteten Goodwill ist Anlegern zu überlassen, nicht dem Unternehmen. Die Goodwillbilanzierung bedarf deshalb einer längst überfälligen Korrektur.

Langue

Deutsch

Date

2016

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