Die "wachsende" volkswirtschaftliche Verteilungskrise
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Die gegenwärtige Krise ist nicht nur in ihren Auswirkungen, sondern auch ursächlich zu wesentlichen Teilen Ausdruck einer Verteilungskrise. Vom Produktivitätsfortschritt hat in den vergangenen Jahrzehnten nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung profitiert, während immer mehr Menschen unter prekären Arbeits- und Einkommenssituationen leiden. Auch in der Schweiz hat die soziale Ungleichheit zugenommen. Die sinkende Kaufkraft schlägt auf die Konsumneigung und das Wachstum durch, die Sozialausgaben steigen und aus braven Bürgerinnen und Bürgern werden Empörte.
- Wie hängen soziale Ungleichheit und Wirtschaftskrisen zusammen?
- Was stimmt nicht mehr am Verhältnis von Bürgergesellschaft und Marktwirtschaft und wie lässt es sich trotz des globalen Standortwettbewerbs wieder in Ordnung bringen?
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