Akquisitionsprogramme in Konzernen: Wandel und Erneuerung durch multiple Transaktionen
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"Nichts ist so beständig wie der Wandel." Die vom griechischen Philosophen Heraklit vor über 2.500 Jahren geprägte These ist aus heutiger Sicht eine sehr zutreffende Beschreibung der Konzernwelt. Der stetige Wandel und die Erneuerung von Unternehmen sind von ausserordentlicher Bedeutung für das langfristige Überleben in einer unbeständigen Umwelt. Richard Foster, Professor der Universität Yale, hat die Überlebensdauer grosser Konzerne aus dem S&P 500 genauer untersucht und fand heraus, dass sich diese von 67 Jahren in den 1920ern auf gegenwärtig 15 Jahre verringert hat. Die Lebensdauer von Konzernen hängt dabei in hohem Masse vom technologischen Fortschritt ab - einem Prozess, der gemeinhin als die von Schumpeter beschriebene"kreative Zerstörung" bekannt ist. Abschliessend gibt Foster noch eine Empfehlung, wie diesen transformativen Kräften zu begegnen ist: "create, operate and trade assets without losing control at the pace of markets". 1 Dieser Artikel fokussiert auf den dritten Aspekt dieser Empfehlung (trade assets) und zeigt, wie Konzerne sich durch Akquisitionsprogramme erfolgreich wandeln und erneuern.
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