Ökonomische Widersprüche - Solvency-II-Standardformel für Marktrisiken generiert keine konsistente Kapitalanlageregulierung

Auteur(s)

Alexander Braun

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Description

Der vorliegende Beitrag stellt die Kurzfassung eines Arbeitspapiers des Instituts für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen dar. Zwei Fragestellungen stehen im Vordergrund: Zum einen soll untersucht werden, wie die Marktrisiko-Standardformel von Solvency II die Anlagemöglichkeiten von Versicherungsunternehmen beeinflusst; zum anderen wird überprüft, ob diese Beeinflussung ökonomisch nachvollziehbar ist. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wird ein Vergleichsmassstab - ein einfaches internes Solvency-II-Modell - herangezogen. Dieses basiert auf einer Normalverteilungsannahme, um strukturelle Abweichungen zur Standardformel von Solvency II zu minimieren. Weiterhin wird ein Ansatz benötigt, welcher die Grundlage für die Anlagewahl von Versicherern darstellt. Im Rahmen der zuvor getroffenen Annahmen mit normalverteilten Ergebnisgrössen ist der Portfolio-Selektionsansatz von Markowitz ein anerkanntes Konzept, welches im Folgenden das Fundament der Analyse darstellt.

Langue

Deutsch

Date

2014

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