In diesem Beitrag führen wir in das Themenheft ein. Wir skizzieren das Grundanliegen des Projektes,
legen die erforderlichen begrifflichen Grundlagen und charakterisieren Unternehmensethik und
CSR als Herausforderungen der betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen. Wir beschreiben einige der Push- und Pull-Faktoren, die eine stärkere Institutionalisierung von Unternehmensethik und BWL in den Teildisziplinen zur Folge haben: die Nachfrage der Praxis, die Ethics Codes von Professional Organizations, die Anforderungskriterien von Akkreditierungsinstitutionen für Studiengänge, Social Responsibility Rankings und der Entwicklungsstand der internationalen betriebswirtschaftlichen Forschung.
In this paper, we provide an analysis of the principal economic issues in the professional team sports industry. We characterize the major peculiarities of this industry and give an overview of the most important league
policy measures that are implemented to provide cross subsidies among teams. In particular, we focus on salary caps and compare the US major leagues with the European football leagues. Moreover, we show how to design an efficient salary cap system in the European football leagues.
Vertraut man der medialen Berichterstattung sind die Aussichten für produzie-rende Unternehmen Westeuropas trüb! Grund genug, um sich mit den am Standort verbleibenden Unternehmen genauer auseinanderzusetzen. Was für Erfolgsfaktoren weisen erfolgreiche Industrieunternehmen in Westeuropa auf? In einer Benchmarking-Studie identifizierten wir 48 Unternehmen, die sich, verglichen mit relevanten Wettbewerbern, durch eine überdurchschnittliche Entwicklung des Marktanteils, des Umsatzes und der Umsatzrendite auszeichneten. Die 4 Besten wurden ausgewählt mit dem Ziel, die Erfolgsfaktoren für das Pro-duzieren in Hochlohnländern genauer zu verstehen. Die Fallstudien zeigen auf, wie Successful-Practice Unternehmen der Komplexität und Dynamik entgegentreten.
Mit der Publikation des International Financial Reporting Standard for Small and Medium-Sized Entities – kurz: IFRS for SMEs – im Juli 2009 ging das bisher langwierigste Projekt des International Accounting Standards Board (IASB) zu Ende: ein einziges Regelwerk weltweit für Finanzberichte privater Unternehmen! Während die „vollen“ IFRS (full IFRS) und US GAAP immer komplexer werden, wird mit dem IFRS for SMEs eine Variante light in den Markt gebracht. Der vorliegende Beitrag erläutert Geltungsbereich, Werdegang und Wesensmerkmale des neuen Standards, dessen wesentliche Unterschiede zu den „vollen“ IFRS sowie den Swiss GAAP FER und beleuchtet das Marktpotenzial in der Schweiz.