Business ethics

Germany: Binding agreements preferable to voluntary CSR

Eigentum ist kostbar, denn es macht frei!

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Ausführlicheres Grundlagenpapier zu dem in der Sonntagszeitung vom 10. Juli 2011 erschienenen [http://www.ratkontrapunkt.ch/artikel/ kontrapunkt]-Beitrag "Die Verfassung muss das Eigentum wirksamer schützen"

Eigentum macht Menschen real frei - sowohl im privaten als auch im öffentlichen Leben. Denn es ermöglicht wirtschaftliche Selbständigkeit, gewährt soziale Unabhängigkeit und ist bedeutsam für die unverzerrte demokratische Willensbildung. Diese Grundlagen der bürgerlichen Gesellschaft sind zunehmend bedroht durch die sich weiter zuspitzende, sehr ungleiche Eigentumsverteilung. Dieser kontrapunkt-Beitrag zeigt die Voraussetzungen bürgerlicher Freiheit und ihre aktuellen Gefährdungen (Teil 1). Und erschlägt einen konkreten Lösungsweg vor, samt Neuformulierung der Eigentumsgarantie in der Schweizerischen Bundesverfassung (Teil 2).

Die Verfassung muss das Eigentum wirksamer schützen

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Der Kapitalismus ist konsequent in den Dienst der Bürgerfreiheit zu stellen. Die Bundesverfassung soll künftig zwischen "Eigentum" und Kapital" unterscheiden. Damit wird an den tiefer liegenden Ursachen der zunehmenden Krisen des Wirtschaftssystems angesetzt, während die Vorschläge zur Eindämmung seiner Auswüchse im Allgemeinen bei den Symptomen stehen bleiben.

Dieser im Namen von kontrapunkt - Rat für Wirtschafts- und Sozialpolitik verfasste Artikel schlägt eine konkret ausformulierte Neufassung des Artikels 26 der Schweizerischen Bundesverfassung ("Eigentumsgarantie") vor

Kooperation als Innovationstreiber : Zusammenarbeit von Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft

Features and Trends of Sector-specific Corporate Responsibility

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This study is an initial foray into the emerging field of sector-specific corporate responsibility (SCR). While the previous chapters have presented the empirical evidence that had been gathered, this chapter aims to make sense of the data. At first, five sets of evaluation criteria for SCR initiatives are introduced and explained. The criteria are then applied on four good examples taken from the country reports, one for each mode of collaboration. This detailed evaluation of initiatives is complemented by the identification of best practice elements among the 24 examples discussed. The chapter ends with concluding remarks on SCR initiatives and the role of governments.

Experts' views on sector-specific corporate responsibility

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Sector-specific corporate responsibility (SCR) is an emerging subject both in practice and in the general CR discussion. In order to look into existing knowledge and perceptions of the concept, we surveyed CR experts in the eight European countries covered in the study via an online survey (see Section 2.1). These national perspectives were complemented by interviews with CR experts at international organisations and European business trade associations (see Section 2.2) and by a snap poll among national trade associations (see Section 2.3). Thus, the three parts form a topical and impressionistic picture of the state of SCR in Europe.

Der Staat ist tot, lang lebe der Staat : Interdisziplinäre Anmerkungen zur Reziprozität von unternehmerischer Verantwortungsübernahme und dem Wandel von Staatlichkeit

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Ansätze der kulturalistischen Wirtschafts- und Unternehmensethik und der politik-wissenschaftlichen Forschung der Internationalen Beziehungen zusammenführend argumentiert der Beitrag, dass sich die unternehmerische Verantwortungsübernahme nur angemessen vor dem Hintergrund des historisch gewachsenen Wandels von Staatlichkeit konzeptualisieren und analysieren lässt. Die These wird anhand einer Drei-Phasen-Heuristik veranschaulicht, die die Entwicklung transnationaler unternehmerischer Selbstregulierung parallel zum Wandel von Staatlichkeit seit den 1970er Jahren nachzeichnet.

The Model of the Honorable Merchant: Bridging Compliance and Integrity?

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Good corporate governance rests on two contrasting concepts: compliance and integrity. Whereas compliance relies on extrinsic sanctions and incentives, integrity calls for intrinsic virtues and moral self-governance. Integrity shows great potential to complement compliance but is an elusive concept and needs to be spelled out by concrete role models. The "honorable merchant" is an example of such a role model and has (re)gained much attention in German business over the last years. We use this example to show how integrity and a virtue ethics approach are implemented in practice. We also point out the weaknesses of the concept and corresponding challenges to integrity-based management. While role models like the "honorable merchant" can serve as moral orientation for some managers, they need to be reinforced by organizational structures and go hand in hand with elements of compliance like ethically imbued incentives.

Der "Ehrbare Kaufmann" oder: Unternehmensethik leicht gemacht

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Es gibt sie noch, die guten Dinge. So preist der Händler Manufactum seine handgefertigten, hochwertigen Produkte an. Schön und wertvoll sehen die Schnürsenkel, Uhren und Kompostkisten aus Opas Zeiten tatsächlich aus. Doch wirken sie zugleich museal, sprechen im Kunden die Sehnsucht nach alten Zeiten an, als die Dinge noch klarer, einfacher, schlicht: besser waren.

Nach einem ähnlichen Prinzip erfährt das Leitbild des "Ehrbaren Kaufmanns" seit einigen Jahren eine wahre Renaissance. Auf Kongressen, Vorträgen und in Reden wird gern an diese "alte Tradition" erinnert. Der Tenor ist meist eindeutig: Wozu das neumodische Geschwätz von CSR und Sustainability - ehrbare Kaufleute sind doch per se verantwortungsvoll. Und während CSR allenfalls eine aus den USA importierte Modeerscheinung ist, hat sich das Leitbild des Ehrbaren Kaufmannes über Jahrhunderte bewährt. [...]

Regulierung, Normativität und Rhetorik : Alte Erkenntnisprobleme in der jungen CSR-Forschung/Regulation, Normativity and Rhetoric: Old Epistemological Problems in the young CSR-Research

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Das dynamische Forschungsfeld CSR lässt bereits einige konkurrierende Denkrichtungen erkennen, die wir als Narrative bezeichnen. Diese Narrative bieten der relativ jungen CSR-Bewegung Identitäten, die unhinterfragt angenommen werden. Dies wird in der wissenschaftlichen Debatte zu einem Problem, da die vorwissenschaftlichen Prämissen dieser Denkgebäude nicht offengelegt werden, sondern vermeintlich objektive Sachzwänge und deren Folgen begründen. Mehrere Beispiele illustrieren diese These

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