Business administration

Umsatzerfassung als Instrument des Earnings Management: eine zentrale Problemstellung aussagekräftiger Abschlüsse

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Der Jahresabschluss hat sich auf Grund des steigenden Interesses der Öffentlichkeit zu einem immer stärker beachteten Informationsmedium entwickelt. Damit verbunden ist die Versuchung der Unternehmen, die Jahresabschlüsse aktiv zu gestalten. Kritisiert wird in diesem Zusammenhang
insbesondere die bewusste Beeinflussung der präsentierten Ergebnisse, das so genannte Earnings Management. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei vor allem auf die Erfassung der Erträge. Eine langjährige Untersuchung2 zeigt, dass die Hälfte aller Bilanzkrisen börsenkotierter US-Konzerne durch Earnings Management verursacht worden sind. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC ermittelt gar in
55% aller Deliktsverfahren aufgrund vermuteter verfrühter oder überhöhter Umsatzerfassung.

Lange Zeit galt die Erfassung von Umsätzen als unproblematisch und weitgehend frei von Gestaltungsspielräumen. Prominente medienwirksame Bilanzskandale, wie beispielsweise Worldcom, unterstreichen, dass dies Geschichte ist. Die bewusste Manipulation von Umsätzen birgt nicht nur für die
betroffenen Unternehmen selbst, sondern auch für Investoren, Prüfgesellschaften und Mitarbeitende ein
enormes Schadenpotenzial. Es stellt sich deshalb die Frage, warum die Manipulation der Ergebnisse durch eine problematische Erfassung der Umsätze einen so hohen Anklang findet. Der Beitrag soll mögliche Antworten geben und allfällige Konsequenzen aufzeigen. Dabei werden vor allem Beispiele grosser Unternehmen genannt. Die Problematik betrifft aber mit Sicherheit auch mittelgrosse und kleine
Unternehmen. Nur stehen diesbezüglich leider keine empirischen Informationen zur Verfügung.

Why are some independent inventors ‘heroes’ and others ‘hobbyists’?: the moderating role of technological diversity and specialization

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Despite a substantial body of research investigating the market significance of inventions by independent inventors, relatively little attention has been devoted to understanding their technological significance. A recent study conducted by [Dahlin, K., Taylor, M., Fichman, M., 2004. Today's Edisons or weekend hobbyists: technical impact and success of inventions by independent inventors. Res. Policy 33, 1167–1183] on the tennis racket industry shows that independent inventors are a heterogeneous group which includes both “heroes” who contribute substantially to technological progress and “hobbyists” who make only a marginal contribution. What is not asked – and therefore not explained – is why this distinction arises. In this paper, we focus on the type of prior technological knowledge (in terms of technological specialization and diversity) applied by independent inventors and their corporate counterparts as a factor explaining differences in technological impact. Our empirical setting is the field of medical equipment technology. We find that independent inventors are more sensitive to the negative effects of technological diversity than their corporate counterparts. Furthermore, our study reveals that technological specialization pays off more for independent inventors than for their corporate counterparts. Therefore, those independent inventors who apply low degrees of diversity and high degrees of specialization are capable of reaching the same level as or even outperforming their corporate counterparts, thus becoming “heroes”. Based on our findings, we discuss implications for research and corporate practice.

Anticipating critique and occasional reason: modes of reasoning in face of a radically open future

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In this paper we have argued for a new conceptualisation of strategic foresight. The existing approaches are largely based on too simple a concept of future. It is usually assumed that one is able to conceptualise already in the present all possible future developments. We contrast this with the concept of a 'radically open' future, which might develop in ways which go beyond of what our cognitive categories allow us to conceptualise. Drawing on linguistic philosophy it is shown how our thinking and communicating is limited by our linguistic categories. Strategic foresight from this perspective is largely concerned with the adjustment of the linguistic system to novel developments of the world. This requires openness towards new linguistic categories. Drawing on the philosophical concepts of 'anticipating critique' by Paul Feyerabend and 'occasional reason' by Helmut Spinner we try to show how such openness can be accomplished.

Qualitätsanreize in föderalen Bildungssystemen und Effekte auf dem Arbeitsmarkt

Wirtschaft und Recht: Situationsanalyse und Empfehlungen

Performance-Management-Systeme in dezentralen Organisationen : Entwicklung eines Bezugsrahmens mit Fallstudien aus der Detailhandelsindustrie

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Die vorliegende Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Performance-Management-Systemen (PMS) und Strategien zur Performancesteigerung in dezentralen Organisationen anhand von Fallstudien aus der Retail-Industrie. Dezentrale Organisationen bieten die Möglichkeit des internen Benchmarking als Ansatz für ein Performance Management. Lokal entwickeltes Wissen, welches oftmals in der Form von informalen Routinen vorhanden ist, kann grundsätzlich via interne Benchmarkingprozesse für die Gesamtunternehmung verfügbar gemacht werden. Das Management dieser informalen und lokal entwickelten Routinen stellt für traditionelle Performance-Management-Systeme eine Herausforderung dar. Eine Analyse der bestehenden Ansätze der PMS zeigt, dass diese die Nutzung der PMS für die Wissensentwicklung kaum berücksichtigen. Daher müssen neue Ansätze für die Nutzung von PMS in Organisationen entwickelt werden. Der Fokus der vorliegenden Arbeit setzt auf der Interaktion zwischen dem zentralen Hauptquartier und der lokalen Organisationseinheit an, um zu verstehen, wie PMS in dezentralen Organisationen eingesetzt werden können, um das lokal entwickelte „Best Practice“-Wissen zu formalisieren und zu zentralisieren. Die Entwicklung des Ansatzes erfolgt dabei in drei Teilschritten. Zuerst wird ein integriertes Performance-Management-Konzept (Performance Management Circle) entwickelt, welches mit Struktur-, Einsatz- und Prozess-Dimension alle drei zentralen Dimensionen von PMS berücksichtigt. In einem zweiten Teilschritt wird ein theoretisches Erklärungsmodell vorgestellt. Das Erklärungsmodell hilft, die informalen Routinen auf den unteren organisationalen Ebenen in den dezentralen Filialen zu verstehen. In einem dritten Teilschritt werden die beiden Modelle in einen Bezugsrahmen für das Performance Management in dezentralen Organisationen gestellt. Anhand von drei Fallstudien mit Firmen aus der Retail-Industrie wird aufgezeigt, wie PMS in der Praxis genutzt werden, damit das lokal entwickelte Wissen für die Gesamtunternehmung verfügbar wird. Die Integration der theoretischen Erkenntnisse aus den entwickelten Modellen mit den empirischen Resultaten der Fallstudien zeigt, wie die Struktur, der Einsatz und die Prozesse von PMS in dezentralen Organisationen gestaltet werden sollten, um die Performance der Gesamtunternehmung zu steigern.

Empfehlungen: Wirtschaft und Recht

IKS und Angaben über die Risikobeurteilung im Anhang: was ab Jahresrechnung 2008 für Sie ändert?

Commons without tragedy: das Beispiel Open Source Software

Le chercheur et l’obligation de rendre des comptes

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Le mouvement dit du New Public Management, venu tout droit des pays anglo-saxons, a introduit l’idée de gérer les services publics comme des entreprises, et donc d’utiliser des indicateurs de production comme outils de mesure de la performance. Le monde de la recherche n’échappe pas à ce traitement et doit rendre des comptes. L’article ne porte pas tant sur la question de fond de la liberté de la recherche universitaire par rapport à l’Etat que sur les dérives entraînées par ces indicateurs numériques de production auxquels les chercheurs sont aujourd’hui soumis. Non seulement ces méthodes sont inadaptées à la nature de l’activité recherche, mais elles risquent d’avoir un impact négatif sur la créativité même de la recherche. Les coûts de l’obligation du rendu de comptes (démotivation des chercheurs, renforcement de la « science normale », etc.) risquent d’être plus élevés que les bénéfices escomptés. Aussi les auteurs proposent-ils, pour améliorer la recherche publique, d’autres voies qui s’inspirent de la recherche en science de gestion.

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