Soziales und Gesundheit

Sophisticated vs. Simple Systemic Risk Measures

Description: 

This paper evaluates whether sophisticated or simple systemic risk measures are more suitable in identifying which institutions contribute to systemic risk. In this investigation, DCoVaR, Marginal Expected Shortfall (MES), SRISK and Granger-Causality Networks are considered as sophisticated systemic risk measures. Market capitalization, total debt, leverage, the stock market returns of an institution, and the correlation between the stock market returns of an institution and the market, are considered as simple systemic risk measures. Systemic relevance is approximated by the receipt of financial support during the financial crisis and the classification, as a systemically important institution, by national or international regulators. The analyses are performed for all companies included in the S&P 500 composite index. The findings suggest that simple systemic risk measures have more explanatory power than sophisticated risk measures. In particular, total debt is found to be the most suitable indicator to detect institutions which contribute to systemic risk, according to the explanatory power and model fit. The most suitable sophisticated risk measure seems to be SRISK.

How Insurance Companies and Policyholders Behave Optimally in Case of Insurance Claims Fraud

The Identification of Insurance Fraud - An Empirical Analysis

Sharing as a New Mode of Consumption: The Case of Sharing Risks

Customer Value im Versicherungsbereich : Wie sich Kunden unterscheiden lassen

Description: 

In Zeiten der Krise findet in vielen Unternehmen eine Rückbesinnung auf ihre wichtigste Ressource, die Kunden und deren Bedürfnisse, statt. Die Frage, was die Kunden bewegt, was sie wollen und vor allem was sich bei ihnen verändert, rückt nun sehr viel stärker in den Fokus des Managements. Was beispielsweise Konsumgüterhersteller über eine stärkere Integration ihrer Kunden in die Wertschöpfungsprozesse erreicht haben, ist bei den Finanzdienstleistern erst in Ansätzen zu beobachten. In einer gemeinsamen Studie in Europa und Amerika sind das I·VW und IBM der Frage nachgegangen, was Kunden in Zukunft von Versicherern erwarten, welche Innovationen sie sich vorstellen und welche eigenen Beiträge sie zu leisten bereit wären. Dabei wurden fünf Kundengruppen identifiziert, die sich nach Bedürfnissen und Anforderungen unterscheiden. Mit Hilfe verschiedener Erfolgsfaktoren können diese gezielt angesprochen werden.

Vernetzte Dienstleistungskunden als Co-Creators - die Rolle von Social Media

Description: 

Neue Formen der Kommunikation und Interaktion haben alltägliche Verhaltensweisen von Individuen stark verändert. Dank Internet und seiner wohl prägnantesten Ausprägung der letzten Jahre, den Social Media, erleben wir neue Kommunikations- und Interaktionsformen, sowohl im privaten Bereich als auch in den Märkten. So wird die traditionelle One-to-Many-Logik zunehmend abgelöst durch eine Many-to-Many-Logik, in der der Vernetzungs- und Partizipationsgrad stark angestiegen ist. Diese Entwicklung wird vorangetrieben durch die rasanten technologischen Neuerungen, die es ermöglichen, ortsunabhängig und in Echtzeit am digitalen Geschehen teilzunehmen. Für Unternehmen heisst dies unter anderem, dass die Zeiten einfacher Monokanalstrategien vorbei sind und ein attraktiver Mix aus verschiedenen Interaktionspunkten und -wegen nötig ist, um die Aufmerksamkeit jener Konsumenten zu erhalten, die noch vor wenigen Jahren mit TV-Spots und Printanzeigen erreicht wurden. Aber auch kundenseitig spielen diese Veränderungen eine wichtige Rolle. Kunden werden immer selbstbestimmter und suchen proaktiv nach Erfahrungen und Empfehlungen anderer Kunden. Sie sind unter bestimmten Umständen bereit, Aufmerksamkeit und Zeit zu schenken oder auch an der Wertschöpfung mitzuarbeiten. Dabei gilt es für Unternehmen auch insbesondere die Kunden zu be-fähigen, ihre Erfahrungen und Erlebnisse zum einen mit dem Unternehmen und zum an-deren mit anderen Kunden auszutauschen, um so Co-Creators beziehungsweise Markenbotschafter des Unternehmens zu werden.
Die Forschung in diesem Bereich ist noch weitgehend rudimentär. Zum einen wurde die Rolle der Social Media entlang des Kaufentscheidungsprozesses bis dato noch kaum untersucht (Smith et al. 2005; Pan/Zhang 2011; Chen et al. 2011), obwohl diese weitreichende Implikationen für Unternehmen beinhaltet. Zum anderen ist auch der Bereich der Co-Creation und die Möglichkeit, Kunden als Markenbotschafter gewinnen zu können, noch relativ selten Gegenstand der Forschung gewesen. Gerade die Integration des Kunden in beziehungsweise die Gewinnung des Kunden als Co-Creator für Unternehmen stellt nach O'Hern et al. (2011) eine grosse Forschungslücke dar, vor allem in Kombination mit dem noch relativ jungen wissenschaftlichen Thema Social Media. Deshalb bringen wir diese beiden Forschungszweige zusammen, um Aussagen treffen zu können, wie im Bereich der Social Media der Kunde als Markenbotschafter oder Co-Creator für das Unternehmen gewonnen werden kann.
Im Rahmen einer internationalen Studie in den drei Branchen Elektronik, Versicherung und Tourismus mit über 2.000 befragten Konsumenten sind wir deshalb der Frage nach-gegangen, wie Kunden mit Hilfe der Social Media zu Markenbotschaftern bzw. Co-Creators werden. In einem ersten Schritt wurde die Rolle von Social Media im Kaufentscheidungsprozess aus Kundenperspektive untersucht. Die Analyse dieses Prozesses ist gerade deshalb wichtig, da erkennbar wird, welche Kunden als Markenbotschafter oder Co-Creators für ein Unternehmen anzusehen sind beziehungsweise welche Beweggründe sie für eine "Mitarbeit" aufweisen. Wir zeigen den Kundentypus auf, der seine Informationen aktiv mit anderen teilt (Lurker versus Poster), bereit ist mit dem Unternehmen zusammen zu arbeiten und wie dieser in den Social Media identifiziert werden kann. Somit können wir in einem zweiten Schritt deutlich machen, wie Unternehmen es schaffen können, dass Kunden sich in den Prozess integrieren und die Marke nach aussen positiv vertreten beziehungsweise nach innen mithelfen, die Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.

Management der Marktleistung und der Kundenbeziehung

Description: 

In diesem Kapitel liegt der Fokus auf den Beziehungen des Versicherungsunternehmens zu seinen Kunden. Damit wird der zentrale Kernbereich der Marktbeziehungen zwischen Anbieter und Nachfrager angesprochen, in dem das sogenannte Kerngeschäft eines Versicherers stattfindet. Im Zusammenspiel der beteiligten Marktparteien wird Wert sowohl für Kunden (Customer Value) als auch für Unternehmen (Company Value) geschaffen (oder zerstört), wobei ersterer immer notwendige Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens ist. Entscheidend bei dieser Betrachtung ist zunächst die Frage, wo bei der Analyse, Beurteilung und Gestaltung von Wertschöpfungsprozessen begonnen wird: Geht man vom Versicherer aus, der seine vielfältigen Produkte via «Vertrieb» auf den Markt bringt, oder startet man mit der Analyse von Kundenbedürfnissen und Werterwartungen? Hier hat in den letzten Jahren ein grundsätzliches Umdenken stattgefunden. Ausgehend von anderen Dienstleistungsbranchen wie Medien, Tourismus, Kommunikation etc., die als Erste erfolgreich Customer Value in das Zentrum ihrer unternehmerischen Ausrichtung gestellt haben, hat sich auch in den Versicherungsmärkten die Überzeugung verbreitet, dass es wichtig ist, besser zu verstehen, was Kunden
- gleichgültig, ob Privat- oder Geschäftskunden - von Versicherern erwarten, was für sie Wert schafft und welche Art von Beziehungen sie zu Anbietern unterhalten wollen.

The Effectiveness of Segmentation Strategies: A Dynamic Capabilities Framework

Social Data - Wie wertvolles Kundenwissen aus den Social Media die CRM Systeme der Assekuranz bereichern kann

Description: 

Kundenzentrierung und die Generierung von Customer Value werden für Versicherer zunehmend erfolgskritisch. Detailliertes Wissen, wer der Kunde ist und wie er über „seinen“ Versicherer denkt, ist dafür unerlässlich. Dieser Beitrag identifiziert den Austausch zwischen (potentiellen) Kunden in Social Media als Quelle von Social-Data, welche in bestehende Customer Relationship Management (CRM) Systeme aufgenommen und in wertvolles Kundenwissen transformiert werden können. Dieses Wissen kann zur kundenorientierten (Neu-)Ausrichtung von Versicherungsunternehmen und der Assekuranz als Ganzes beitragen.

Drivers of Long-Term Saving from a Consumer Perspective : A Large-Scale Empirical Investigation

Description: 

Throughout the last decade, saving and
especially long-term saving has constantly
gained relevance for individuals. The
Long-term saving decision is considered as
one of the most meaningful decisions in
people's life. Which factors determine saving
decisions poses a complex research question.
Including external influences, such as companies
and social contacts, into this decision
is particularly interesting as it also appears
to be relevant for others. By asking 1 512
consumers we investigate this crucial decision
process.1 Our results shed light into the
black-box of the long-term saving mechanism
and accordingly identify several implications
for insurance companies. For instance,
an insurer needs to explicitly focus
on dealing with consumers' perceived anxiety
regarding the saving decision. Further,
companies can enhance consumers' saving
activities by actively communicating the
importance of the saving decision. Finally,
our results reveal that the social context is
decisive similarly. Companies therefore
need to take action on dealing with consumer
communities, the consumers' families
and friends.

Seiten

Le portail de l'information économique suisse

© 2016 Infonet Economy

RSS - Soziales und Gesundheit abonnieren