Zur Eignung der Ligagenossenschaft als Organisationsform im professionellen Teamsport: eine modelltheoretische Untersuchung
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Eine augenscheinliche Gemeinsamkeit aller vier amerikanischen Major Leagues besteht darin, dass sie als Genossenschaften der Clubs organisiert sind. Im letzten Jahrzehnt konnten die Clubs der großen nationalen Fußballligen Europas ihre Autonomie gegenüber den Fußballverbänden erheblich stärken. Offenbar nutzen die Clubs die gewonnene Freiheit, um in Bezug auf die Ligaorganisation vergleichbare Entscheidungen zu fällen wie die Clubs in den nordamerikanischen Major Leagues, die seit jeher außerhalb von Verbandsstrukturen operieren. Das Hauptziel dieses Aufsatzes besteht darin zu erklären, warum die Genossenschaftsstruktur eine effiziente Organisationsform der Ligaaktivitäten ist. Wir zeigen mit Hilfe eines formalen Modells, worin der ökonomische Vorteil dieser hybriden gegenüber marktlichen Organisationsformen der Ligaaktivitäten bestehen könnte.
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