Materielle Mitarbeiterbeteiligung in mittelständischen Unternehmen. Welche personalwirtschaftlichen Ziele sind erreichbar?
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Beschreibung
Personalwirtschaftliche Zielsetzungen dominieren ohne Frage bei der Einführung von materiellen
Mitarbeiterbeteiligungsmodellen. Neben der Stärkung der Identifikation mit dem
Unternehmen verfolgt die Mehrzahl von Beteiligungsunternehmen die Steigerung der Motivation
der Mitarbeiter, die Steigerung ihrer Arbeitszufriedenheit und die Gewinnung
bzw. Bindung qualifizierten Personals. Meist streben die befragten Unternehmen nicht nur
ein einzelnes Ziel, sondern ein Zielbündel an. Ein direkter Zusammenhang zwischen den
von den Unternehmen verfolgten Zielen und dem jeweils eingeführten Beteiligungsmodell
ist nicht zu erkennen. Führt man sich die verschiedenartigen Beteiligungsformen einmal
näher vor Augen, so kommen allerdings Zweifel auf, ob die mit Beteiligungsmodellen erreichbaren
Ziele tatsächlich unabhängig vom konkreten Beteiligungsmodell sind. Und
besteht nicht möglicherweise ein Zielkonflikt? Von elementarer Bedeutung ist zudem, ob
die bloße Einführung eines materiellen Beteiligungssystems bereits zur Zielerreichung
führt. Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden, wobei die Auseinandersetzung
mit der Frage, welche personalwirtschaftlichen Wirkungen sich unter welchen Bedingungen
mit welchen Beteiligungsmodellen erreichen lassen, im Mittelpunkt des Beitrages
stehen wird. Dieser Analyse geht ein Überblick über die wesentlichen Formen der
materiellen Mitarbeiterbeteiligung und ihrer Verbreitung in Deutschland voraus.
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