Konzeption einer Trainingstheorie: Trainingsprinzipien für Prozesskontrolltätigkeiten
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Prozesskontrolltätigkeiten beinhalten das Überwachen von technischen Anlagen und - im Falle von Störungen - auch unter stressauslösenden Bedingungen in kürzester Zeit richtige Diagnosen zu stellen und Massnahmen zu ergreifen. Wir stellen generelle Trainingsprinzipien für das Erlernen komplexer Tätigkeiten vor, und entwickeln, darauf aufbauend spezielle Trainingsprinzipien für Prozesskontrolltätigkeiten. Wir plädieren dafür, die Tätigkeitsaspekte des Monitoring und der Störungsdiagnose separat aber gleichgewichtig zu trainieren. Zu Beginn des Trainings sollten die Teilnehmenden dabei vor allem mit Hlfe von ausgearbeiteten Beispielen lernen und mehrfach aktiv Üben, um die prozeduralen Fertigkeitsanteile vor dem Vergessen zu schützen. Mit zunehmendem Schemaerwerb kann dann zu problemlösendem Training oder Error Training übergegangen werden. Das Lernen sollte durch Advance Organizer zu Beginn aber auch parallel begleitet werden, um adaptiven Transfer zu unterstützen.
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