Das Eigenheim als Anlage? Überlegungen aus Sicht der Portfoliotheorie
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Beschreibung
Selbstgenutztes Wohneigentum kann in einem privaten Portfolio eine sinnvolle Anlage darstellen. Es zeigt sich, dass der optimale Immobilienanteil mit längerem Horizont ansteigt. Deswegen empfiehlt sich ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung erst ab Anlagehorizonten ab 10 Jahren oder bei grossen Vermögen. Während in jungen Jahren vorab der typischerweise geringe Raumbedarf, die vermögensbedingt eingeschränkten Finanzierungsmöglichkeiten sowie der hohe Liquiditätsbedarf gegen Wohneigentum sprechen, erscheint dieses für Investoren im Alter von etwa 35 bis 60 Jahren aus portfoliotheoretischer Sicht durchaus als sinnvoll. Schwierig bleibt jedoch die Einschätzung der Renditeerwartungen bei allen Anlagen sowie die Dimensionierung des Anlagehorizontes.
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