Auflösung von Geschäftsbeziehungen in der Kontraktlogistik
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Kontraktlogistikvorhaben werden meist sorgfältig vorbereitet und mit grossem Engagement von verladenden Unternehmen und ihren Logistikdienstleistern umgesetzt. Trotz zahlreicher Bemühungen und Anstrengungen der beteiligten Akteure, verlaufen Outsourcing-Vorhaben oftmals nicht wie erhofft. Unzufriedenheiten mit den erzielten Ergebnissen und weitere desta-bilisierende Ereignisse gefährden beispielsweise den Fortbestand der Geschäftsbeziehung. Falls es den beteiligten Akteuren nicht gelingen sollte diese Situation zu beseitigen, entsteht der Bedarf das Kontraktlogistikvorhaben zu beenden. Aber was soll der Kunde in solchen Fällen tun? Welche Einflussfaktoren sind zu beachten? Wie verlaufen die verschiedenen Auf-lösungsprozesse ab? Und welche Handlungsoptionen stehen den Akteuren zur Verfügung? Der vorliegende Beitrag setzt sich mit diesen praxisrelevanten und in der Betriebswirtschafts-lehre bisher wenig beachteten Fragen auseinander. Wissenschaftler erhalten Anregungen zur Entwicklung eines Prozessansatzes zur Auflösung von Outsourcing-Beziehungen. Die präsen-tierten Handlungsalternativen und Auflösungsphasen erlauben es Praktikern ein Verständnis zur Beendigung von Kontraktlogistikvorhaben aufzubauen, um daraus situationsadäquate Ent-scheidungen zu treffen.
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