Kinderkrippen sind für viele Kinder die erste Bildungsinstitution und für die Gleichstellung der Geschlechter bedeutsam. Im Beitrag wird auf der Basis einer ethnographischen Videostudie in vier Deutschschweizer Kinderkrippen untersucht, wie Gender in der pädagogischen Alltagspraxis der Kinderbetreuenden relevant wird. Für die Kodierung der Videodaten werden Interaktionsverläufe in Bezug auf doing und undoing gender, Dramatisierung und Dethematisierung analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kinderbetreuenden das von Kindern gezeigte Verhalten, sei es doing oder undoing gender, verstärken, jedoch selten intervenieren um Gleichstellung herzustellen. Zur Förderung der Gleichstellung in der Kita sind die Organisationskultur und die pädagogische Qualität entscheidend.
In der Raumgestaltung werden Rollenklischees und Geschlechterstereotype übernommen. Im Forschungsprojekt «Puppenstuben, Bauecken und Waldtage: (Un)doing gender in Kinderkrippen» wird unter anderem die Einrichtung der Räume analysiert. Für eine geschlechterreflektierte Pädagogik ergeben sich Erkenntnisse, die sich verblüffend einfach in der Praxis umsetzen lassen.
Die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zu Gender und Raumgestaltung in Kitas gibt Anregungen, die für das kleine Rollenspiel im Kindergarten ebenso bedeutsam sind
This paper analyses the different types of strategic alliances currently present in the UK sustainable fashion industry. According to Ethical Corporation Magazine (2006), multinationals use three methods to move into the ethical sector: a) launching new ethical products; b) buying or taking over ethical brands; c) by forming strategic alliances with sustainable fashion small to medium enterprises (SMEs). This study aims to fill a void in the literature by focusing on strategic alliances and the motivations behind forming these alliances. Through a mixed method approach, we take a closer look although the small entrepreneurial 'David's' and established multinational 'Goliaths' in the UK fashion industry interact and develop new 'ethical' collections, campaigns and brands. Our theoretical model proposes significance between the following variables; age, target market and motivations of the type of alliance formed. This model is useful for managers to determine the type of alliance they need in order to fulfil their requirements from an alliance.