Université de St-Gall - Schools of Management

Organizational Crisis : The Logic of Failure

Description: 

Organizational crisis, which includes both bankruptcy and a dramatic fall in market value, has increasingly affected blue chip companies in recent years. Yet existing theory views failure as typical of declining companies at the end of their lifecycle. This article explains why once prosperous companies collapse at the height of their success. In an in-depth analysis of the 100 largest organizational crises of the last five years, a mutual logic behind these crises has been identified. In general the problems lay in the four areas growth, change, leadership and organizational culture. In most cases the companies grew and changed too quickly, had too powerful managers and nurtured an excessive success culture. Conversely, if these factors were insufficiently developed, companies aged prematurely, which likewise led to failure. In order to sustain success, companies need to keep a balance between these extremes. In this article we present company examples and research-based findings that illustrate behaviors to avoid and practices for managers to follow within their own organizations.

Wachstumsstrategien: Wie BMW Mercedes überholt hat

Description: 

Die Frage, wie es Unternehmen gelingt, nachhaltig zu wachsen, beschäftigt Wissen-schaftler wie Praktiker gleichermassen. Dabei hat das Management die Möglichkeit, unterschiedliche Stellhebel der Unternehmensentwicklung zu beeinflussen; darunter die Aus-richtung, die Art und die Geschwindigkeit des Wachstums. Während ein ein-seitiges Vorgehen vielfältige Gefahren birgt, ermöglicht eine ausgewogene Wachstumsstrategie auf allen drei Ebenen den Unternehmenswert langfristig zu steigern. Die Fallstudie über DaimlerChrysler und BMW illustriert die Auswirkungen unterschiedlicher Wachstumsstrategien, deren Erfolgsfaktoren, aber auch deren Risiken.

Unternehmerische Balance - Nestlés organisches Wachstum in reifen Märkten.

Les logiques de l'échec

Das Unternehmen im Gleichgewicht

Can Knowledge be Merged?

Balancing Autonomy and Cooperation: Organizational Structures in the 21st Century.

E-Reader im Studium : Evaluationsstudie zur Einführung elektronischer Literatur an der Berner Fachhochschule

Description: 

Untersuchungsbericht - Ein schonender Umgang sowie effiziente Allokation begrenzter, natürlicher Ressourcen als Beitrag zur Nachhaltigkeit für kommende Generationen ist ein häufig diskutiertes Thema. Ein Bestandteil dieser Diskussion ist der hohe Verbrauch an Papierressourcen. E-Reader und elektronische Bücher haben das Potenzial, grosse Menge gedrucktes Papier einzusparen. Somit stellt sich die Frage, ob elektronische Bücher insgesamt betrachtet weniger Ressourcen verbrauchen als gedruckte Bücher. Bei einem Vergleich von gedruckten und elektronischen Büchern muss neben dem Papierverbrauch auch die Produktion, Distribution, Nutzung und Entsorgung von Lesegeräten betrachtet werden.
Die Studie beantwortet die Frage, ob an den Departementen der Berner Fachhoch-schule ein Umstieg auf elektronische Literatur ökologisch sinnvoll ist. Die Studie nimmt einen Vergleich von gedruckter Literatur und elektronischer Literatur vor. Schliesslich werden für die acht Departemente der Berner Fachhochschule die Einsparungspotenziale bzgl. Energieaufwand und Treibhausemissionen differenziert berechnet. E-Reader werden in unserer Studie definiert als E-Book-Reader mit E-Ink-Display (z.B. Kindle von Amazon) und Tablet-Computer mit LCD-Display (z.B. iPad von Apple).
Die Arbeit zeigt, dass die ökologischen Auswirkungen von E-Readern und E-Books in der Wissenschaft bereits detailliert untersucht wurden. Diese Untersuchungen ergaben, dass ab einer bestimmten Anzahl verwendeter Bücher der ökologische Vorteil zugunsten der E-Reader und E-Books ausfällt. Dabei sind E-Book-Reader ökologisch sinnvoller als Tablet-Computer. Um diese Erkenntnisse auf die Situation der Studierenden der Berner Fachhochschule zu übertragen, führten wir eine empirische Umfrage durch, welche eine quantitative Basis für die Berechnungen von Einsparungspotenzialen erarbeitet. Die Resul-tate der Umfrage zeigen auf, dass grosse Unterschiede in den Departementen in Bezug auf Studienliteratur, Verbreitung von E-Readern und dem Wunsch nach elektronischer Studienliteratur bestehen. Unsere Umfrage zeigt zudem, dass E-Book-Reader im Studium wegen der E-Ink-Displaytechnologie sehr begrenzt für die Textbearbeitung eingesetzt werden können. Deshalb berücksichtigen wir bei der durchgeführten Berechnung des Einspa-rungspotenzials nur Tablet-Computer.
Die Einsparungspotenziale wurden pro Studierenden berechnet, der ein dreijähriges Studium an einem der acht Departemente der Berner Fachhochschule absolviert. Wir berücksichtigen dabei drei Nutzungsalternativen: Das erste Szenario (1) unterstellt einen vol-len Umstieg von Frischfaserpapier (Szenario 1a) bzw. Recyclingpapier (Szenario 1b) auf elektronische Literatur. Bei beiden Szenarien konnte für alle acht Departemente ein positives Einsparungspotenzial beim kumulierten Primärenergieaufwand (KEA, in Megajoule MJ) und Treibhauspotenzial (GWP, in kg CO2-Emissionen) berechnet werden. Durch-schnittlich kann pro Studierendem 509 MJ und 42.7 kg CO2-Emissionen (Szenario 1a) bzw. 167 MJ und 34.4 kg CO2-Emissionen (Szenario 1b) eingespart werden.
Das zweite Szenario betrachtet einen 50%-Umstieg auf elektronische Literatur. Dieses Szenario ist laut den Umfrageergebnissen am Wahrscheinlichsten, da der Wunsch nach elektronischer Studienliteratur bei den Studierenden aktuell nicht sehr verbreitet ist und sie in einigen Studienrichtungen zudem auf physische Unterlagen angewiesen sind. Im zwei-ten Szenario wurde wieder zwischen Frischfaserpaper (Szenario 2a) und Recyclingpapier (Szenario 2b) unterschieden. Im Szenario 2a konnte in allen acht BFH-Departementen ein positives Einsparungspotenzial bei KEA von 190 MJ und bei GWP von 17.7 kg CO2-Emissionen pro Studierenden berechnet werden. Im Szenario 2b erreichten die Departemente Gesundheit, Hochschule der Künste Bern sowie Technik und Informatik beim KEA ein negatives Einsparungspotenzial, d.h. in diesen Departementen ist der halbe Umstieg von Recyclingpapier auf elektronische Literatur bei isolierter Betrachtung des Energieauf-wandes ökologisch nicht sinnvoll. In allen Departementen sind beim GWP jedoch positive Einsparungspotenziale von 13.5 kg CO2-Emissionen pro Studierendem realisierbar.
Im dritten Szenario wurden die Einsparungspotenziale beim Wechsel von Frischfaser- auf Recyclingpapier berechnet. Das Szenario 3a ging von einem Papierwechsel bei allen Lehrbüchern aus, wodurch im Durchschnitt 309 MJ und 3.4 kg CO2-Emissionen pro Studierendem einsparen werden kann. Das Szenario 3b unterstellt einen solchen Papierwech-sel bei allen Zusatzunterlagen aus. Das durchschnittliche Einsparungspotenzial liegt in die-sem Falle bei 33 MJ und 5 kg CO2-Emissionen pro Studierendem. In beiden Szenarien konnten in jedem Departement für KEA und GWP positive Einsparungspotenziale eruiert werden. Die Departemente der Berner Fachhochschule haben insbesondere bei der verwendeten Papiersorte für die gedruckten Zusatzunterlagen grossen Einfluss.
Es lässt sich zusammenfassen: Die berechneten Einsparungspotenziale von KEA und GWP zeigen auf, dass ein (Teil-)Umstieg auf elektronische Literatur ökologisch am sinnvollsten ist. Dies muss mit Vorsicht betrachtet werden: Den weichen Faktoren der Nutzung sollte eine entsprechende Gewichtung zukommen. Die Haptik eines Buches und das Ver-sehen von gedruckten Büchern und Zusatzunterlagen mit Markierungen und Notizen scheinen sowohl bei Studierenden, unabhängig davon, ob diese einen E-Reader besitzen oder nicht, zu einem höheren Lerneffekt zu führen. Ein Umstieg würde bedeuten, dass die Studierenden ihre gegenwärtige Art zu lernen teilweise ändern müssten.

Measurement and Control of Business Processes

Description: 

It is widely accepted that any well-designed organizational process includes a control mechanism through which management decides which aspects of the performance of the process are to be measured and how these measurements are to be used to change the level of resources utilized in the process. Little is known, however, about the best ways to design such a control mechanism for typical business processes. Our goal in this research is to identify control mechanisms for business processes that are effective in different types of environments. In this article we present a system dynamics model of a typical service-sector business process, such as is used in processing administrative paperwork in insurance, banking, and so on. These processes are subject to random, time-varying, and non-postponable demands for service. They are also subject to randomness in processing times, as well as delays in the observation of system performance and in the execution of control actions. We assume management has the dual objectives of maximizing profits (revenues on completed work less the costs of labor employed) and keeping cycle times below a predetermined ceiling. In order to achieve these objectives it observes the state of the process and adjusts its labor force accordingly. Management must chose which of several aspects of process performance to measure (cycle time, backlog, or demand) and the parameters governing the control process. Our analysis highlights the interactions among the demand environment faced by the process (e.g., random or seasonal), the control signal chosen (e.g., cycle time or backlog), and the type of control used (e.g., proportional or differential). Our results suggest that, regardless of the demand environment, a control process based on system backlog is generally more robust than the alternatives in the sense that adequate performance is achieved over a broader range of control parameters. We also find that, in most cases, proportional control by itself is inadequate to provide effective performance and that differential control is a necessary adjunct. We conclude the article with a discussion of the managerial implications of this research.

Towards Developing Responsible Global Leaders: The PwC Ulysses Experience.

Description: 

Ulysses is an inhouse partner development programme run by PricewaterhouseCoopers. It links leadership development with citizenship engagement. The authors describe how the programme provides an experiential learning frame for developing future global leaders at PwC through participation in cross-sector aid projects.

The assumption is that through this learning intervention, firstly, an awareness and understanding for the responsibilities of business and leaders for the pressing problems in the world is raised; secondly, deeply rooted human values (like equality, care for other human beings, recognition, coorperation) are activated; thirdly, capabilities to build sustainable relationships are enhanced; and last but not least, motivation to initiate further social change inside and outside the organization is triggered.

One of today's key challenges of talent development is to prepare future leaders for the social, cultural, environmental and strategic challenges of business in an uncertain and complex environment and to develop executives who lead business responsibly and sustainably in a global stakeholder society. The authors present PwC's approach towards developing responsible global leaders by outlining the organizational context and the leadership challenges that call for a development programme like Ulysses.

They then present the programme itself, its learning philosophy, objectives, phases and the developmental methods used. Finally, they discuss some of the success factors for developing future leaders through aid projects in cross-sector partnerships.

Pagine

Le portail de l'information économique suisse

© 2016 Infonet Economy

Abbonamento a RSS - Université de St-Gall - Schools of Management